Fall 160
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Fall 160 | |
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Informationen | |
Fall | Fall 160 |
Manga | Band 53 & 54: Kapitel 553, 554 & 555 |
Anime | Episode 464 & 465 |
Handlung | |
Art des Falles | Mord |
Opfer | Kaneyo Funemoto |
Polizei | Juzo Megure, Wataru Takagi |
Gelöst von | Schlafender Kogoro |
Täter | Tatsuhito Funemoto |
Einleitung
Das Opfer
Kaneyo Funemoto wurde 39 Jahre alt und war die Frau des wohlhabenden Tatsuhito Funemoto und Mutter von Toji Funemoto. Nach einer Party bei einem Freund kehrte die Frau zurück und zog sich auf ihr Zimmer zurück, nachdem sie sich zuvor bei ihrer Haushälterin Takami Shigeno für die Nacht verabschiedete. Die Polizei schätzt die Tatzeit zwischen neun und zehn Uhr abends ein. Demnach muss der Täter im Zimmer, das sich direkt neben Tatsuhito Funemotos Zimmer befindet, auf das Opfer gewartet und sie erschossen haben, als sie auf dem Balkon die Sterne betrachtete. Während sie bei ihrer Rückkehr noch eine Perlenkette und einen Armreif trug, waren diese teuren Schmuckstücke nach Kaneyos Tod verschwunden. Conan schließt jedoch einen Dieb aus, da einer von Kaneyos Ohrringen auf dem Tisch liegt und der andere sich noch am Ohr des Opfers befindet. Er glaubt, dass die Frau vom Täter auf den Balkon gerufen wurde.
Die Verdächtigen
Zunächst wird in diesem Fall keine Person direkt verdächtigt. Die Polizei und Kogoro Mori gehen zuerst von einem Einbrecher aus, der es auf den teuren Schmuck der gnädigen Frau abgesehen hatte und sie erschoss. Doch Conan erkennt sehr viel Ungeklärtes, zum Beispiel, dass der Täter die Ohrringe, die Tatwaffe und ein Seil zum Hochklettern auf dem Balkon am Tatort zurückließ sowie, dass die Scheibe des Balkonfensters nur im unteren Teil zerbrochen wurde, obwohl sich auch im oberen Teil der Scheibe ein Riegel zum Schließen befindet.
Bereits zu Beginn des Falles erklärt Toji Funemoto der Polizei und Kogoro, dass er wüsste, wer seine Mutter getötet hat. Der Junge, der Augenzeuge bei dem Unfall von Rena Mizunashi war und zudem Conan wiedererkennt, glaubt, dass eine in schwarz gekleidete Ausländerin die Täterin ist, da sie einige Tage vor dem Mord Toji einige Fragen zu dem Unfall stellte. Als er ihr sagte, dass er seiner Mutter Kaneyo davon erzählt hat, lächelte die Ausländerin nur. Conan erkennt sofort, dass Toji das Organisationsmitglied Vermouth verdächtigt.
Beim Untersuchen des Tatortes äußert Conan jedoch die Vermutung, dass Kaneyo Funemoto von einem Bekannten umgebracht wurde. Demnach kämen nur die Haushälterin Takami Shigeno und der Ehemann Tatsuhito Funemoto in Frage. Da Frau Shigeno zur Tatzeit aber Besuch von einigen Freundinnen hatte und diese das Haus erst in der Nacht verließen, scheidet sie als Hauptverdächtigte aus. Auch Herr Funemotos Schuld scheint zunächst unwahrscheinlich, weil er seit etwa einem Monat aufgrund eines gebrochenen Fußes im Rollstuhl sitzt. Auch die Tatsache, dass der Täter mindestens 1,80 Meter groß sein muss, spricht gegen ihn. Zur Tatzeit war er bereits im Nachbarsraum zu Bett gegangen, wobei er sich von Frau Shigeno helfen lassen musste. Den Umgang mit Technik beherrscht Herr Funemoto sehr schlecht und muss sich daher oft von seiner Haushälterin helfen lassen.
Die Beweise
- Größe des Täters: Bei der Untersuchung der Leiche kann die Polizei anhand des Einschusswinkels am Kopf feststellen, dass der Mörder mindestens 1,80 Meter groß sein muss. Kogoros Schlussfolgerungen, dass der mögliche Täter Herr Funemoto sich auf seinen Rollstuhl stellte, ist wegen des gebrochenen Fußes nicht möglich. Auch dass sich das Opfer vor ihrem Tod hinhockte ist unmöglich, da die Polizei sonst Spuren der Pistolenkugel am Balkongelände hätte finden müssen.
- Verschwundener Schmuck: Das Opfer Kaneyo verließ das Haus mit einer Halskette und einem Armband. Nach ihrem Tod sind diese Accessoires aber nicht mehr auffindbar. Kogoro und Eisuke vermuten zuerst, dass der Täter die besagten Gegenstände in den Müll warf, den sie zuvor in der Nähe untersuchten. Die Polizei durchsuchte aber bereits alles und konnte weiterhin nichts finden.
- Zerbrochene Scheibe: An der großen Scheibe der Balkontür entdeckt Conan, dass, obwohl es zwei Schlösser zum Verschließen gibt, die Scheibe nur am unteren Schloss eingeschlagen wurde. Er vermutet, dass der Täter es wie einen Einbruch aussehen lassen wollte.
- Ohrringe: Conan bemerkt bei der Leiche, dass sie nur noch einen Ohrring trägt, während der andere auf einem naheliegenden Tisch liegt. Er fragt sich, wieso die Frau vor ihrem Tod auf dem Balkon nur einen herausnahm.
- Zwiebel am Rollstuhl: Am Rand des Rollstuhls von Tatsuhito Funemoto kann Conan ein kleines Stück Zwiebel finden. Zusammen mit dem Wissen, was die Familie am vorgestrigen Tag gegessen hat, scheint Conan den Fall durchschaut zu haben.
Der Tathergang
Das Motiv
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Einzelnachweise