Tesshin
Tesshin | |
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In anderen Ländern | |
Japan | 哲進, Tesshin |
Informationen zur Person | |
Geschlecht | männlich |
Alter | 70 Jahre |
Weitere Informationen | |
Wohnort | Shogaku-Tempel (Tokio) |
Beruf | Oberpriester |
Aktueller Verbleib | |
Verbleib | am Leben |
Debüt | |
Manga | Band 105: Kapitel 1116 |
Tesshin (jap. 哲進) ist der Oberpriester (jap. 和尚, Oshō) des Shogaku-Tempels.
Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf der Suche nach Zuflucht vor dem Regen kommen Conan, Ran, Heiji, Kazuha und Kogoro zum Shogaku-Tempel, wo ihnen Tesshin ohne zu zögern Einlass gewährt. Er lässt ihnen von Kentetsu und Tontetsu Tee und Handtücher bringen. Als Conan anspricht, dass im Tempel noch jemand außer ihnen lebt, reagiert Tesshin geschockt, ebenso wie die anderen Priester. Er erzählt der Gruppe von Kantetsu, der seit fünf Tagen verschwunden ist. Tesshin hatte ihn beim Rauchen erwischt, was gegen die Tempelregeln verstößt, und ihn in den Bußraum geschickt. Daraufhin erzählt Kentetsu der Gruppe, dass sie auf der Treppe zum Bußraum Irrlichter gesehen haben, was für ihn bedeutet, dass Kantetsu vom feuerroten Totenkopf verschlungen wurde. Tesshin erklärt, dass dies eine Legende über den Berg Washio sei, laut der ein flammender Schädel mit einer Gefolgschaft aus Irrlichtern Sünder entführt, ihre Seelen verschlingt und nur ihre leblosen Körper zurücklässt. Doch dies sei nur eine Legende, sagt Tesshin, vermutlich hatten sich nur ein paar Glühwürmchen im Tempel verirrt. Als Tontetsu die Sichtung von Irrlichtern und einer Leiche auf dem Berg erwähnt, ruft Tesshin lautstark, dass es keinen feuerroten Totenkopf gibt und die Priester ihren Gäster lieber Snacks bringen sollten.[1]
Aufgrund des Schreis von Ran und Kazuha eilt Tesshin später zum Bußraum, wo die Leiche von Kantetsu aufgetaucht ist. Da die Leiche trocken ist, wurde sie vermutlich irgendwo im Tempel versteckt, weswegen Tesshin für Heiji zu den Verdächtigen gehört. Nachdem Heiji den Tatort verschlossen hat, erkundigt er sich bei den Priestern nach dem Leichenfund auf dem Berg, den Tontetsu erwähnte. Tesshin erzählt, dass ein Wanderer vor einem Monat Irrlichter auf einer Steintreppe im Wald gesehen und an deren Ende eine brennende Leiche gefunden habe. Die Leiche war der Kunstexperte Jun Murata, der die Buddhastatue des Tempel kritisiert hatte. Heiji erkundigt sich bei Tesshin, ob die Statue hässlich sei, was der Oberpriester empört zurückweist. Die Statue sei ein kultureller Schatz, die von einem berühmten Bildhauer der Kamakura-Zeit geschaffen wurde. Muratas Tod sei eine göttliche Strafe für seine Beleidigung der Statue, sagt Tesshin mit geballter Faust. Kentetsu erwähnt, dass sich Murata mit Tesshin treffen wollte, doch Tesshin erwidert, es haben letztendlich kein Treffen gegeben. Später zeigen die Priester Heiji und Conan den Schrein mit der Statue und sprechen ein Gebet. Auf Heijis Frage, wie sich die Priester um die Statue kümmern würden, erklärt Tesshin, dass sie sich zu viert abwechseln würde, wer die Statue nachts in einen Safe einschließt. Als die beiden anderen Priester einwerfen, dass sie mit Kantetsus Tod nur noch zu dritt seien, erwidert Tesshin, dass sich dies nächste Woche ändern werde, zur Verwunderung von Kentetsu und Tontetsu.[2]
Schlussendlich können Conan und Heiji die Unschuld von Tesshin durch die Überführung des wahren Täters, Tontetsu, beweisen, der hinter dem Rücken von Tesshin Kopien der Buddhastatue anfertigte und sie online zum Kauf anbot. Zudem wird offenbart, dass Tesshin die Gerüchte um den feuerroten Totenkopf verschweigen wollte, da er zwei junge hübsche Hausmädchen zur Aushilfe im Tempel angeheuert hat, und befürchtete, die gruseligen Gerüchte würden sie abschrecken.[3]
Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ Detektiv Conan – Band 105: Kapitel 1116 ~ Tesshin empfängt Conan, Ran, Heiji, Kazuha und Kogoro im Tempel und erzählt vom feuerroten Totenkopf .
- ↑ Detektiv Conan – Band 105: Kapitel 1117 ~ Tesshin erzählt von dem Vorfall mit Murata und zeigt den Detektiven die Statue.
- ↑ Detektiv Conan – Band 105: Kapitel 1118 ~ Tesshin ist unschuldig und sein Grund für die Verheimlichung der Gerüchte wird offenbart.