Mei Tsukuba

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Mei Tsukuba
In anderen Ländern
Japan 筑波 芽衣, Tsukuba Mei
Informationen zur Person
Geschlecht weiblich
Alter 22 Jahre
Weitere Informationen
Wohnort Tokio (aktuell)
Amerika
Beruf Studentin, Angestellte und Amateurdetektivin
Familie Mutter †
Hiroto Ashida (älterer Bruder)
Aktueller Verbleib
Verbleib am Leben
Debüt
Anime Episode 962
Synchronsprecher
Japan Marina Inoe
Filler-Charakter
Dieser Artikel behandelt einen Charakter, der nur im Anime zu Detektiv Conan zu sehen ist.
Der Charakter wurde damit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Mei Tsukuba ist Studentin der Kriminalpsychologie und angestellt bei der Sicherheitsfirma von Naoya Tsunohazu. Zudem ist sie eine Amateurdetektivin. Mei ist die jüngere Schwester des verurteilten Mörders Hiroto Ashida.[1] Sie spielt eine tragende Rolle in Filler-Fall 329.

Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mord in der Hishida-Halle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mei kümmert sich um den erschöpften Mokichi Reizei

Mei arbeitet gemeinsam mit ihren Kollegen Kiho Furui und Kosuke Amagi für den Chef der Eventfirma Naoya Tsunohazu und wirkt anfangs anteilnahmslos. Als es auf dem Gang zu einer Auseinandersetzung zwischen der Halleninhaberin Junko Hishida und dem ehemaligen Manager der Halle Mokichi Reizei kommt, kümmert sich sie sich um den erschöpften Reizei.[2]

Draußen entdecken Mei und Conan die Leiche des Schauspielers Kenichiro Inokoshi sitzend auf einem Stuhl, die gegen die Tür gelehnt wurde. Mei erkennt, dass es sich um einen Mord in einem verschlossenen Zimmer handelt. Während der Ermittlung ist Mei am Tatort und schaut sich alle Indizien genau an. Mit der Zeit beginnt sie zu verstehen, wie sich der Mord abgespielt hat. Dabei behält Conan sie stets im Blick. Sie beobachtet später Conan und Ai, die sich an den Tatorten umschauen. Mei scheint den beiden immer einen Schritt voraus zu sein. Während den Ermittlungen behält sie stets Kogoro im Blick.[3]

Mei überführt den Mörder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mei und Conan verhören Hideki Tsukinogi

Durch eine Aussage von Mei kommt Kogoro schließlich auf die Idee, dass die beschädigte Taschenuhr des Schauspielers zuvor manipuliert wurde, um einen falschen Todeszeitpunkt zu bestimmen. Daher könnte sich der erste Mord früher ereignet haben als bisher vermutet wird. Erneut werden die Alibis der Verdächtigen ermittelt und Hideki Tsukinogi wird nervös. Während sich der Chef der Sicherheitsfirma dazu äußert, bemerkt Mei, dass sich am Kragen des Mannes ein glitzernder Stein befindet. Sie vermutet, dass es sich um einen Glassplitter handelt, der von der Taschenuhr stammt. Der Mann bemerkt seine gefährliche Situation und dies stützt die Annahme, dass die Uhr des Toten mit Absicht beschädigt wurde. Er gesteht daraufhin den Mord. So kann Mei den Mord am Schauspieler noch vor Conan aufklären. So wird später beschlossen, dass Mei neben Kogoro und Eri die Bühne betreten soll. Mei stellt sich erneut vor und alle erfahren, dass sie eigentlich eine Studentin ist. Man bemerkt, dass sie ein Unbehagen gegenüber Eri besitzt.[4]

Der Vortrag mit Eri Kisaki und Kogoro Mori[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während Conan und Ai versuchen einen weiteren Mord zu verhindern, läuft der Vortrag wie geplant ab. Die Studentin stellt Kogoro eine Frage, die sich auf einen Mord vor einem Jahr bezieht. Da Kogoro weitere Details benötigt, erzählt sie ihm eine Geschichte: Vor einem Jahr wurde an ihrer Universität ein bekannter Professor von seinem Assistenten Hiroto Ashida ermordet. Sein Motiv war angeblich, dass er dem Professor einen Aufsatz gestohlen haben soll und ihn als seine eigenen ausgegeben hat. Kogoro erinnert sich an den Fall und weiß, dass der Assistent für schuldig gesprochen wurde. Plötzlich ändert sich ihre anfangs ruhige Stimmung und sie beginnt zunehmend wütender zu werden.[5]

Auf der Bühne erklärt Mei, dass das Motiv des Mörder nicht richtig sein kann. Mei ist mittlerweile beim Punkt angelangt, dass der Assistent unschuldig war, aber trotzdem gestand. Sie hofft daher, dass Kogoro für dieses Verhalten eine Erklärung finden kann. Er hat jedoch keine Antwort darauf, was Mei nicht sonderlich überrascht, da er nicht einmal imstande war, den Code an den Tatorten zu entziffern. Plötzlich holt sie aus ihrer Jacke ein Messer hervor und hat er offensichtlich auf Eri abgesehen. Bevor Mei angreift, erzählt sie, dass der Assistent damals keinen guten Rechtsbestand hatte und die Hoffnung auf Freispruch verloren hat. Schuld daran war die damalige Anwältin, die ihn vertreten hatte. Sie hatte das Mandat für den Fall abgelegt. Dabei handelte es sich um Eri. Nun erkennt sie Mei wieder und weiß, dass sie die Schwester des verurteilten Täters ist. Mei habe erst vor einer Woche davon gehört, da sie in Amerika studiert.[1]

Der Angriff auf die Anwältin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mei greift Eri mit einem Messer an
Eri verspricht Mei und ihrem Bruder zu helfen

Die Zuschauer sind begeistert, da inzwischen der schlafende Kogoro in Erscheinung tritt. Zuerst stellt er klar, was der Code bedeutet. Hat man die Vorgehensweise erkannt, so kommt der Name Kisaki heraus. Das bedeutet, dass Eri das nächste Opfer des Täters sein sollte. Mei hatte mehrere Möglichkeiten gehabt, die Anwältin zu töten, da sie bereits beim Treffen mit Kogoro im Restaurant anwesend war. Zudem konnte die gesuchte Zeitschrift im Spind der Studentin gefunden werden. Dies tat sie mit Absicht, damit der Fall ihres Bruders aufgeklärt wird. Grund dafür ist, dass sie noch immer versucht, mildernde Umstände für ihn zu erwirken. Mei hat genug gehört und greift Eri mit dem Messer an. Sie schafft es jedoch auszuweichen, aber die Zuschauer geraten in Panik und fliehen aus der Halle. Die zwei Morde nutzte die Studentin für ihren eigenen Plan aus, um auf den Fall ihres Bruders aufmerksam zu machen. Als sich die Lage etwas beruhigt, bricht Eri ihre Schweigepflicht und erzählt Mei alles.[6] Der Grund, warum Meis Bruder das Urteil ohne Gegenwehr annahm, war Mei selbst. Eri fand die Wahrheit heraus und es war nicht der Assistent, der die Arbeit des Professors stahl, sondern der Professor war der Schuldige. Das Opfer erpresste seinen Assistenten und der willigte ein, da Meis Studium davon abhängig gewesen ist. Auch ihre Mutter war daran beteiligt und ebenfalls ein Opfer des Professors. Als Mei dies erfährt, bricht sie in Tränen aus. Verzweifelt richtet sie das Messer auf sich und plant sich zu töten. Dadurch, dass Eri gegen Kogoro lehnt, wacht dieser auf und erkennt die ernste Lage. In letzter Sekunde gelingt er Kogoro Mei zu überwältigen. Eri verspricht Mei, dass sie ihren Bruder unterstützten wird.[7]

Verschiedenens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aufgrund ihrer Nachforschungen nahm sie den Mädchenname ihrer verstorbenen Mutter an.[1]
  • Sie studiert in Amerika.[1]
  • Mei konnte vor Conan den Mord an Kenichiro Inokoshi aufklären, was bedeutet, dass sie beeindruckende Fähigkeiten als Detektiv besitzt.[8]
  • Sie ist mitfühlend und hilfsbereit.[2]
  • Mei ist Brillenträgerin.
  • Ihr großes Vorbild ist Kogoro Mori.[9]
  • Es ist anzunehmen, dass Eri aufgrund Meis Situation keine Anklage gegen sie einleitet.

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Detektiv ConanEpisode 963 ~ Mei erzählt Kogoro die Wahrheit ihrer Anwesenheit.
  2. 2,0 2,1 Detektiv ConanEpisode 962 ~ Mei kümmert sich um den erschöpften Angreifer.
  3. Detektiv ConanEpisode 962 ~ Mei beobachtet Kogoro genau.
  4. Detektiv ConanEpisode 963 ~ Mei schaut Eri ernst an.
  5. Detektiv ConanEpisode 963 ~ Mei steht auf und dabei verändert sich ihr Gesichtsausdruck.
  6. Detektiv ConanEpisode 964 ~ Mei erfährt die Wahrheit.
  7. Detektiv ConanEpisode 964 ~ Eri gibt Mei ein Versprechen.
  8. Detektiv ConanEpisode 963 ~ Conan ist sichtlich beeindruckt über Meis Fähigkeiten.
  9. Detektiv ConanEpisode 962 ~ Mei stellt sich vor.