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Episode 473
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Die Informationssammlung über die Detektiv Boys | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 50: Kapitel 515, 516 & 517 |
Fall | Fall 147 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 435 |
Titel | 探偵団に注目取材 (前編) |
Titel in Rōmaji | tanteidan ni chûmoku shuzai (zenpen) |
Übersetzter Titel | Die Informationssammlung über die Detektiv Boys |
Erstausstrahlung | 17. April 2006 |
Next Hint | Signalton |
tanteidan ni chûmoku shuzai (zenpen) ist die 435. japanische Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt lautet der Titel der Folge Die Informationssammlung über die Detektiv Boys.
Einleitung
In der Teitan Grundschule trifft sich abends Frau Kobayashi mit einem Mann namens Masato Sugimori, der freiberuflich Artikel für Zeitschriften schreibt und nun gerne etwas über die Detective Boys veröffentlichen möchte. Kobayashi meint, dass die Fälle, mit denen sich Genta und seine Freunde beschäftigen, harmlos sind, da sie häufig entlaufende Kätzchen oder Ähnliches suchen. Aber Sugimori hat mitbekommen, dass die Kinder bereits bei Mordfällen die Polizei unterstützt haben, besonders der Junge namens Conan Edogawa. Er möchte einen Artikel mit dem Namen „Die Detective Boys des 21. Jahrhunders“ verfassen. Dafür möchte er die Erlaubnis von Kobayashi.
Handlung
Als Kobayashi ihnen am nächsten Tag von dem Angebot mit dem Interview erzählt, sind Ayumi, Genta und Mitsuhiko begeistert. Kobayashi möchte ihnen gerade mehr erzählen, als sie niesen muss. Die Kinder vermuten eine Erkältung doch Conan glaubt, sie habe eine Allergie gegen Pollen. Da Kobayashi aber bisher nie eine Allergie hatte, kann Conan sie, trotz der passenden Symptome, nicht überzeugen. Dabei erläutert er ihr, mitsamt medizinischer Ausdrücke, dass der Körper nach vielen Jahren Allergien entwickeln kann. Diese Antwort verblüfft alle Anwesenden, doch ehe sie groß darüber nachdenken, fragt Ai sie bezüglich des Interviews. Die Kinder nehmen das Angebot voller Vorfreude an.
Am Tag des Interviews wartet Conan auf die anderen, die mit etwas Verspätung dafür in besonders schicker Kleidung ankommen. Da sie sich sicher sind, dass sie durch das Interview berühmt werden, haben sie sich extra gut angezogen. Umso mehr ärgert es sie, als es anfängt zu regnen. Ayumi, Genta und Mitsuhiko sind sich sicher, dass es sich um ein Fernseherinterview handelt, wo sie mit nasser Kleidung einen schlechten Eindruck hinterlassen. Ayumi hofft dabei, dass Rena Mizunashi ihre Interviewpartnerin ist. Conan und Ai wissen jedoch, dass sie noch immer im Krankenhaus liegt. Ai befürchtet, dass das Interview von der Schwarzen Organisation organisiert ist, doch Conan glaubt nicht, dass man die anderen Kinder mit involvieren würde.
Als Kobayashi, auch mit besonders hübscher Kleidung, eintrifft, geht die Gruppe zu dem Haus von Sugimori, um das Interview durchzuführen. Zu ihrem Outfit gehören auch Kontaktlinsen. Doch Conan rät ihr, besser ihre Brille zu tragen, da die Augen durch den Pollenflug schon gereizt sind. Obwohl sie nicht ganz damit einverstanden ist, befolgt sie seinen Rat.
Kobayashi erzählt den Kindern, dass Sugimori schon Artikel für Frauenzeitschriften verfasst hat. Ayumi, Genta und Mitsuhiko glauben daraufhin, dass dieser berühmt ist und in einem großen Haus lebt. Jedoch lebt er in einer kleinen Wohnung in der Nähe von Stadtbahngleisen. Als sie vor dem Haus mit seiner Wohnung stehen fällt Kobayashi ein, dass sie ihn noch anrufen wollte, doch Conan hält dies für unnötig und macht sich auf den Weg zu dessen Tür.
Kobayashi klingelt an seiner Tür, doch es macht niemand auf. Daraufhin öffnet Genta die Tür und sie entdecken den toten Sugimori in seiner Wohnung. Kobayashi möchte sofort zu ihm laufen, doch die Kinder halten sie davon ab. Wenn sie dort Spuren hinterließe, könnte man sie verdächtigen. Conan geht stattdessen zur Leiche, die seit ca. einem halben Tag tot ist. Conan fällt direkt der Anrufbeantworter mit den Blutspritzern auf. Kobayashi hingegen ist von der Situation dermaßen überwältigt, dass sie zunächst vergisst, die Polizei zu rufen, bis Ai sie nochmals dazu auffordert.
Inspektor Megure untersucht den Tatort und fragt, wann Kobayashi das letzte Mal mit Sugimori gesprochen hätte. Diese sagt, dass es am vorigen Abend war, als er sie in der Schule besuchte. Takagi findet in der Wohnung die Mordwaffe, ein Kamerastativ. Als die beiden über einen möglichen Täter spekulieren, sagt Conan, dass nur vier Personen in Frage kämen. Auf dem Anrufbeantworter sind zum einen vier Nachrichten, zum anderen wurde etwas Blut von einem der Knöpfe abgewischt. Sugimori kann es nicht sein, denn er hätte sicherlich einen Krankenwagen gerufen. Da Takagi kein Blut an Sugimoris Fingerspitzen entdecken kann, muss der Täter den Knopf gedrückt haben. Megure vermutet, dass der Täter wollte, dass niemand nach Sugimori sucht und hat daher den Anrufbeantworter bedient. Doch Conan weist darauf hin, dass der Haustürschlüssel auf dem Tisch liegt. Er hätte die Tür also abschließen können. Megure und Takagi sind sich einig, dass der Täter ein Alibi aufbauen wollte und daher dessen Nachricht auf dem Anrufbeantworter ist.
Megure möchte direkt die Nachrichten hören, doch Takagi findet es besser, die Nachrichten gleichzeitig aufzunehmen und zu sichern. Während Megure auf das Aufnahmegerät wartet, spricht Conan mit den anderen Kindern über den Fall. Er ist sich sicher, dass der Täter eine Nachricht auf dem Gerät hinterließ und ohne es zu bemerken Blut davon abwischte. Diesen Blutfleck findet Conan auf dem inneren Türknauf wieder. Zudem fehlen Fingerabdrücke, weshalb der Täter mit Sicherheit Handschuhe getragen hat.
Ai weist Conan leise darauf hin, dass zwar Takagi und Megure schon an Conans Schlussfolgerungen gewöhnt sich, jedoch ihn Kobayashi zum ersten Mal so erlebt. Sie scheint sehr darüber verwundert zu sein, daher bittet Ai ihn, etwas zurückzuschalten und etwas mehr „Kind“ sein könnte. Ansonsten könnten auch die Schwarze Organisation auf ihn aufmerksam werden.
Megure fragt Kobayashi, ob Sugimori durch irgendwas bekannt sein könnte und sie erklärt, dass er wohl in letzter Zeit einige größere Artikel in Zeitschriften veröffentlicht habe. Nichtsdestotrotz lebt er in einer sehr kleinen Wohnung. Er hat das Geld scheinbar für ein teures Hobby ausgegeben. Conan möchte gerade weitere Tipps geben, als Ai sich deutlich räuspert. Er reißt sich daher zusammen und deutet besonders kindlich auf den Ferrari-Schlüsselanhänger Sugimoris. Dieser plötzliche Schwung in Conans Verhalten verwundert jedoch Megure, Takagi und die Kinder. Ai hingegen ist sehr amüsiert von seiner Einlage.
Megure und Takagi findet diese Entdeckung sehr hilfreich, aber Genta und Mitsuhiko ärgern sich über Conan. Wenn dieser sich so kindisch verhält, wird sie niemand ernst nehmen. Conan befindet sich daher in einer Zwickmühle.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Wohnung von Masato Sugimori |