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Episode 8
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Die Strafe des Himmels | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 4: Kapitel 030, 031 & 032 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 008 |
Titel | 美術館オーナー殺人事件 |
Titel in Rōmaji | Bijutsukan owner satsujin jiken |
Erstausstrahlung | 26. Februar 1996 |
Opening & Ending | Opening 01 & Ending 01 |
Next Hint | Einwegkamera |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 008 |
Episodentitel | Die Strafe des Himmels |
Erstausstrahlung | 19. April 2002 |
Opening & Ending | Opening 01 & Ending 01 |
Die Strafe des Himmels ist die 008. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 008.
Handlung
Zu Beginn der Folge sieht man in einem Museum zwei Nachtwächter, die sich anscheinend davor fürchten, in der Nacht Wache zu halten. Kurz darauf hören sie ein seltsames Geräusch. Sie schauen deshalb sofort nach. Völlig entsetzt sehen sie eine Person, die eine Ritterrüstung trägt und ein Schwert in der Hand hält.
Am darauffolgenden Tag erzählt Ran Conan, dass zwei Museumswärter eine lebendige Ritterrüstung gesehen haben. Darum möchte sie gerne selbst in das Museum gehen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Jedoch lachen Conan und Kogoro darüber und meinen, dass dies nur ein Trick sei um Besucher anzulocken. Ran setzt sich dennoch durch und zwingt die beiden mitzugehen. Im Museum treffen sie den Museumdirektor Herrn Ochiai. Dieser regt sich kurz über Herrn Kubota, einen Mitarbeiter, auf, da dieser ein Gemälde ohne Handschuhe anfasst. Danach erscheint Herr Manaka, der vorhat das Museum in zehn Tagen zu schließen. Conan bemerkt, dass Kubota einen Kunstgegenstand sehr unvorsichtig behandelt. Desweiteren wundert er sich über den Stimmungswechsel des Direktors. Später stehen die Drei in einem Gang wo ein Schild steht, welches verbietet weiterzugehen. Jedoch soll laut Plan dahinter noch ein Ausstellungsraum sein. Als sie später erneut vorbeikommen, ist dieses Schild jedoch weg. Sie betreten den Raum der recht düster ist. Sie sehen ein Gemälde welches den Titel "Die Strafe des Himmels" trägt. Es stellt den Ritter der Rechtschaffenheit dar, der gerade einen Teufel tötet.
Plötzlich hören sie ein Plätschern und sehen eine Leiche, die mit Hilfe eines Schwertes erstochen wurde. Es handelt sich dabei um Manaka. Wenig später ist auch die Polizei mit Inspektor Megure anwesend. In der Aufzeichnung der Überwachungskamera sehen sie, dass Herr Manaka auf jemanden gewartet hat und von einem Ritter mit einem Schwert angegriffen wurde. Als sie die Aufzeichung stoppen, bemerkten sie, dass die Szene genauso inszeniert war wie es auf dem Gemälde abgebildet ist. Ran meint, dass das Schild im Gang um etwa vier Uhr da war und um fünf wieder weg war. So kommt Megure zu dem Schluss, dass der Mord also um halb fünf Uhr geschehen sein musste.
Da der Mörder das Museum wohl gut kennen muss, kommen nur die Angestellten Kubota, Iijima und der Direktor Ochiai als Mörder in Frage. Conan macht darauf aufmerksam, dass Manaka etwas auf ein Schild, welches er vorher von der Wand abgerissen hatte, geschrieben hat. Dieses zerknüllte er. Sie finden danach dieses Schild in der Hand der Leiche. Darauf steht der Name Kubota. So kam Kogoro zum Entschluss, dass dieser ,als Ritter getarnt, Manaka umgebracht hat. Dieser meint jedoch, dass er zu der Zeit im Büro gearbeitet hat. Dies bestätigt auch der Direktor. Jedoch glaubt Conan nicht daran, das Kubota den Mord begangen hatte, da ihm die Kunstgegenstände egal sind. Deshalb hätte er auch nie den Mord so inszeniert, wie auf dem Gemälde abgebildet. Er findet danach auch den Kugelschreiber hinter einer Ritterstatue wieder. Danach überprüft Conan das Video im Videoraum erneut.
Ihm fallen einige seltsame Dinge auf: Erstens sah Manaka sehr erschrocken aus, als er das Schild sah, nachdem er es abgerissen hatte. Als er mit dem Schreiben fertig war, warf er den Kugelschreiber einfach weg, was jedoch ungewöhnlich ist, da er so nur unnötig auf sich aufmerksam gemacht hätte. Hinzu kommt, dass die Mine des Kugelschreibers nicht ausgefahren war. Man würde sich in dieser Situation nie die Mühe machen, die Mine einzufahren. Conan hat nun den Mord gelöst. Er gibt vor dringend auf die Toilette zu müssen, deshalb bittet er den Direktor, den Weg für ihn aufzuzeichnen. Dadurch verrät er sich selbst.
Denn sein Kugelschreiber ist leer. Das bedeutet, dass er den Kugelschreiber ausgetauscht hat. Das Schild war bereits mit dem Namen Kubota beschriftet, bevor Manaka das Schild abriss. Da er den Namen erblickte, versuchte er mit dem Kugelschreiber den Namen durchzustreichen und den richtigen Namen des Mörders aufzuschreiben. Dies misslang jedoch, da der Kugelschreiber leer war. Dies kann durch die Kratzer auf dem Schild bewiesen werden. Er wechselte die Kugelschreiber aus, um den Mord auf Kubota zu schieben. Jedoch verriet er sich dadurch, dass er vergaß, die Mine des ausgetauschten Kugelschreibers ebenfalls auszufahren.
Ochiai gesteht daraufhin den Mord. Als Motiv gibt er an, dass Manaka sein Lebenswerk zerstören wollte. Und Kubota sei nur ein "schmieriger kleiner Händler auf dem Schwarzmarkt." Er wollte auch ihm eine Lektion erteilen. Am Ende der Folge erzählt Conan den Detective Boys, dass das Museum nun dank Proteste gerettet wurde.