Episode 531
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Die Wahrheit hinter der Stadtlegende - Teil 2 | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 60: Kapitel 625, 626 & 627 |
Fall | Fall 181 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 531 |
Titel | 都市伝説の正体(後編) |
Titel in Rōmaji | Toshi densetsu no shōtai (kouhen) |
Übersetzter Titel | Die Wahrheit hinter der Stadtlegende - Teil 2 |
Erstausstrahlung | 25. April 2009 (Quote: 9,1%) |
Opening & Ending | Opening 26 & Ending 33 |
Next Hint | Spitzname |
Toshi densetsu no shōtai (kouhen) ist die 531. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die Wahrheit hinter der Stadtlegende - Teil 2.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Hammermann, den es nie gegeben hat
Der blutbefleckte Handschuh wird der Spurensicherung übergeben. Sollte das Blut mit dem des Opfers der vorherigen Nacht übereinstimmen, würde dies einen Beweis dafür liefern, dass es sich bei dem Mann in der Wohnung um den als "Hammermann" bekannt gewordenen Serientäter handelt. Conan fällt auf, dass sich weder Unterwäsche noch Socken in der Wäsche befinden. Währenddessen fragt Takagi Chiba, ob sich während seiner gemeinsamen Observierung mit Sato etwas Besonderes ereignet hat. Als dieser von einem warmen, bezaubernden Gefühl berichtet, als Sato sich als seine Freundin ausgab, gerät Takagi außer sich.
Im Anschluss erscheinen Ran und Sonoko, die gekommen sind an der Wohnungstür, um Conan abzuholen. Als die beiden nach dem aktuellen Ermittlungsstand fragen, erklärt Sato ihnen, dass der auf der Trage fortgetragene Mann der Hammermann sei. Sonoko will dies allerdings nicht glauben, da der Hammermann über 1,80m groß sein soll, während der Mann auf der Trage nicht einmal 1,70m messe. Takagi erklärt diesen Umstand damit, dass die Opfer allesamt von hinten angegriffen wurden und dadurch den Täter erst sehen konnten, als sie nach dem Hieb mit dem Hammer am Boden lagen. Aus dieser Position konnten sie die Größe ihres Angreifers nicht genau einschätzen. Der Augenzeuge der letzten Tat stand zwar aufrecht, war jedoch angetrunken.
Im Schuhschrank entdeckt Conan einen Schuh, der eine Lederverstärkung an der Vorderseite hat. Als Megure ihn fragt, ob ihm etwas an dem Schuh des Hammermanns aufgefallen sei, erwidert dieser, dass es den Hammermann nie gegeben habe. Auf die allgemeine Verwunderung hin erklärt er, dass Legenden des Öfteren aufgebauscht werden, damit sie spannender zu erzählen sind. Dies treffe auch auf die Stadtlegende um den Hammermann zu: Dass er in der Lage sei, 100m in nur elf Sekunden zu laufen und zudem ein Hüne von über 1,80m sei, seien erfundene Ausschmückungen, die dazu dienen sollen, die Legende furchteinflößender wirken zu lassen. Megure wirft allerdings ein, dass es in diesem Fall reale Opfer gebe, weshalb angenommen werden muss, dass der Hammermann existiert. Sonoko entgegnet ihm außerdem, dass als Tatwaffe ein Hammer benutzt wurde, also sei der dem Täter gegebene Name "Hammermann" gerechtfertigt. Als Conan ihr daraufhin etwas zuflüstern will und sie sich näher an ihn heranbeugt, um ihn zu verstehen, betäubt Conan sie mit seinem Narkosechronometer. Nachdem sie an der Wand heruntergesackt ist, beginnt Conan verdeckt mit der Fallaufklärung, indem er mittels seines Stimmenverzerrers mit Sonokos Stimme spricht.
Die Wahrheit hinter der Stadtlegende
Bei dem in der Wohnung aufgefundenen Mann handelt es sich, so Conan, nicht um den Hammermann. Vielmehr habe der wahre Täter die Lieferanten herbestellt, damit er den Platz mit einem von ihnen tauschen könne. Der Mann mit der Kopfwunde müsste also einer der drei herbestellten Lieferanten sein, dem der Täter in der Wohnung aufgelauert und ihn dann niedergeschlagen hat, dies anschließend als Selbstmordversuch getarnt und dabei dessen Kleidung mit seiner eigenen ausgetauscht hat, um in dieser Tarnung zu fliehen. Aus dieser Annahme folgert Takagi, dass der Paketabholer, der zuerst gekommen ist, wegen seiner Körpergröße auszuschließen ist, da diese deutlich von der des Opfers abweicht. Zudem war es ihm nicht möglich, die Quittung der Motorradkurierin, die nach ihm kam, zu entfernen.
Megures Verdacht fällt zunächst auf den Pizzaboten, der noch nicht zu seiner Firma zurückgekehrt ist, er wird jedoch von Conan unterbrochen, der ihn an die Auffälligkeiten im Badezimmer und bei der Wäsche erinnert. Mit Sonokos Stimme fährt Conan fort, dass die ungewöhnliche Sauberkeit im Badezimmer, die fehlende Zahnbürste sowie der Wäschestapel, in dem sich weder Unterwäsche noch Socken befinden, darauf hinweisen, dass Hinweise auf die Person, die in dieser Wohnung lebt, entfernt wurden. Zudem befinde sich der Rasierapparat nur aus dem Grund nicht im Ladebetrieb, weil er nie verwendet werde. Takagi schließt daraus, dass der Täter die Motorradkurierin ist, die durch diese Maßnahmen ihr Geschlecht verbergen wollte.
Letztendlich war die Bezeichnung "Hammermann" irreführend und die Polizei hielt den in der Wohnung aufgefundenen Mann folglich sofort für den Täter. Es hieß zwar, dass der Mann hier alleine lebe, in Wirklichkeit ist dieser allerdings fortgezogen. Stattdessen lebte in der Wohnung nur noch seine Freundin, deren Gesicht die Nachbarn nie gesehen haben. Conan nennt den Schuh mit der Lederverstärkung als weiteren Hinweis. Dieser sei der einzige Schuh in dem Schuhschrank, der diese Verstärkung aufweist, daher kann davon ausgegangen werden, dass er nicht dem eigentlichen Wohnungsinhaber gehört, sondern der Motorradkurierin, die die Verstärkung für die Bedienung der Schaltung, die mit der Fußspitze bedient wird, benötigt. Demnach hat sie neben den auffälligen Schuhen auch alle anderen Kleidungsstücke, die für eine weibliche Person sprechen, aus der Wohnung entfernt und diese dann vermutlich in dem Rucksack, von dem sie angab, dass sie ihn abholen sollte und den sie bei der kurzen Befragung dabei hatte, untergebracht.Wenn sie bei ihren Taten Schuhe mit dicken Sohlen trug, erschien sie ihren Opfern größer als sie eigentlich war. Als Nachteil ergab sich, dass sie mit diesen Schuhen nicht schnell laufen konnte, weshalb es dem betrunkenen Augenzeugen auch gelang, ihr zu folgen. Conan vermutet, dass der Pizzabote deshalb noch nicht zurückgekehrt ist, weil ihn die Motorradkurierin vermutlich außer Gefecht gesetzt hat, um mit seiner verzögerten Rückkehr den Verdacht auf ihn zu lenken. Weiterhin geht er davon aus, dass sie, da sie ein Paar Schuhe mit Lederverstärkung zurückgelassen hat, nicht ihr Motorrad zur Flucht verwendet. Dies wiederum bedeutet, dass sie sich ihrer Dienstkleidung höchstwahrscheinlich entledigen wird, da diese bei einer Flucht mit einem Taxi hinderlich wären. Der am besten geeignete Ort dafür wäre eine Parktoilette, da sie bei einer solchen die Gefahr, wiedererkannt zu werden, minimiert. Der nächstgelegene Park ist der Beika-Park, in dem sich zurzeit viele Polizisten aufhalten, da sich dort der Tatort des letzten Hammermann-Angriffes befindet.
Das Ende der Stadtlegende
Tatsächlich ist die Motorradkurierin in der Parktoilette im Beika-Park und hat sogar bereits den Pizzaboten mit einem Schraubenschlüssel bewusstlos geschlagen, nachdem sie ihn in einen Hinterhalt gelockt hat. Gerade als sie ihren Plan, sich umzuziehen und danach sofort zu flüchten, ausspricht, erscheint Ninzaburo Shiratori an der Parktoilette und fragt sie, ob etwas vorgefallen sei. Sie lockt ihn in die Parktoilette unter dem Vorwand, dort liege ein bewusstloser Mann und will ihn ebenso aus dem Hinterhalt mit dem Schraubenschlüssel bewusstlos schlagen. Shiratori kommt ihr allerdings zuvor und wehrt den Angriff ab. Die Frau wird daraufhin von der Polizei als Täterin im Hammermann-Fall festgenommen. Als Motiv für die Angriffe gab sie Verbitterung gegenüber ihrem Ex-Freund an, der, nachdem er sie verließ, mit einer langhaarigen Frau ausgegangen ist. Aus diesem Grund suchte sie sich dann als Opfer Frauen mit langen Haaren aus. Als sie feststellen musste, dass ihre Adresse aufgeflogen ist, wollte sie ihrem Ex-Freund ihre Taten anlasten und flüchten.
Noch eine Beschattung
Vor dem Beika-Park haben sich Chiba, Takagi, Sato, Sonoko, Ran und Conan versammelt. Chiba fragt Takagi, wie es bei der Beschattung mit Sato gelaufen ist. Als dieser missmutig reagiert, meint Chiba, dass er nicht sauer auf ihn sein müsse wegen dem, was er über seine gemeinsame Beschattung mit Sato gesagt habe, schließlich hätten sie nur Händchen gehalten. Diese Worte beruhigen Takagi und er glaubt, dass Sato bei der Beschattung mit ihm nur zu einem Kuss bereit war, weil sie ihn gerade mit ihm teilen würde. Unbestimmte Zeit später auf dem Polizeihauptquartier ruft Hauptkommissar Matsumoto Freiwillige dazu auf, sich zu einer Beschattung zu melden, bei der bereits ein Polizist mit Namen Sato dabei sei. Übereifrig meldet sich Takagi und wundert sich daraufhin, dass ihn Sato daraufhin zur Vorsicht mahnt. Bei der Beschattung wird ihm der Grund dafür schließlich klar: Der Polizist namens Sato ist nicht, wie er angenommen hat, Miwako Sato, sondern ein männlicher Kollege, der ebenfalls diesen Nachnamen trägt.
Überleitung auf den nächsten Fall
In einer Rückblende wird gezeigt, wie Matsumoto eines Nachts am Enba-Kai einen Verdächtigen in einem Serienmordfall beobachtet. Er kontaktiert über Funk die Polizeidienststelle und gibt an, dass das Modell sowie die Lackierung des Autos, in dem der verdächtige Mann sitzt, mit den Beschreibungen in den Ermittlungsunterlagen übereinstimmen. Zudem hört er den Mann, der nun aus dem Wagen aussteigt, ein Lied pfeifen, das für ihn klarstellt, dass es sich bei ihm um den Täter handelt. Der Verdächtige bemerkt ihn jedoch und stürmt auf ihn mit einer schmalen Klingenwaffe zu. In diesem Augenblick reißen Hauptkommissar Matsumoto die lauten Worte Megures aus seinem Traum. Als Megure, der seinen Vorgesetzten im Schlaf stöhnen gehört hat, ihm vorschlägt, eine Pause einzulegen, meint Matsumoto, dass er dies nicht könne, weil der Serienmord in einer Woche verjährt und die Zeit für die Aufklärung des Falles davonläuft.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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