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Apoptoxin 4869: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | '''Apoptoxin 4869''' (kurz '''APTX 4869''') ist ein von [[Ai Haibara|Shiho Miyano]] im Auftrag der [[Organisation]] künstlich hergestelltes Gift, dessen Einnahme tödliche Folgen hat.<ref name="K179"/> Ausnahmen sind [[Shinichi Kudo]] und Shiho Miyano selbst, deren Körper durch das Gift um zehn Jahre verjüngt wurden.<ref name="K179"/><ref name="K001"/> |
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− | [[Bild:APTX4869.jpg|thumb|150px|right|Das APTX 4869]]'''APTX 4869''' ist künstliches Gift, welches von [[Ai Haibara| Shiho Miyano]] im Auftrag der [[Organisation]] hergestellt wurde. Das ''Apop'' im Namen ''Apoptoxin'' steht für ''Apoptose'' - Fachbegriff für programmierten Zelltod. Die Zellen töten sich selbst ab um sich zu erneuern. Durch das Apoptoxin wird dieser lebenswichtige Mechanismus unterdrückt und die Zellen bleiben am leben. Doch das Apoptoxin unterdrückt nicht nur den Zelltod sondern bewirkt auch eine Telomeraseaktivierung, eine sogenannte Vermehrungsfähigkeit der Zellen. Durch diesen Überschuss scheint sich der Körper zu verjüngen. Die Zahlen 4869 stehen für "shiyaroku": 4 = shi, 8 = ya , 6 = ro (Kurz für roku) und 9 = ku (oder kyu). Shiyaroku ist japanisch für "Sherlock". |
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− | Die eigentliche Wirkung des Giftes war jedoch, dass es in einer Autopsie nicht nachweisbar sein sollte. Bei Tierversuchen zu ihren Forschungen stellte Shiho jedoch die genannten Fakten fest. |
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+ | Das ''Apop'' im Namen ''Apoptoxin'' steht für ''Apoptose'' und ist der Fachbegriff für den programmierten Zelltod. Die Zellen im Körper eines jeden Menschen töten sich selbst ab, um sich danach zu erneuern. Durch das Apoptoxin 4869 wird dieser lebenswichtige Mechanismus unterdrückt und die Zellen bleiben am Leben. Neben dieser Tatsache bewirkt das Gift ebenfalls eine Telomerase-Aaktivierung, eine sogenannte Vermehrungsfähigkeit der Zellen. Durch diesen Effekt stirbt die Person, die das Gift einnahm. Die Zahlen 4869 stehen bei der japanischen Sprechweise für das Wort ''Shiyaroku''. Dies ist das japanische Wort für ''Sherlock''.<ref name="K241">{{ref|manga|241|Ai Haibara gibt Conan einige Informationen über das Gift preis, da sie glaubt, bald sterben zu müssen}}</ref> |
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− | Bisher wurde das Gift an mehreren Menschen ausprobiert. [[Ai]] erzählt jedoch, dass nur bei [[Shinichi]] der Tod nicht nachgewiesen werden konnte. Bei ihm wies das Gift die oben genannten Folgen auf. Er schrumpfte. Gin verabreichte ihm das Gift, als er sie bei einem Deal beobachtete. |
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− | Wie schon oben genannt, wurde das Gift auch bei einigen Tieren getestet, von denen alle bis auf eins starben, ohne eine wissenschaftlich nachweisbare Todesursache. Die eine Maus, die überlebt hat, schrumpfte ins Babystadium zurück. |
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+ | == Entstehung und Einsatz des Giftes == |
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− | Als [[Shiho Miyano]] von der Organisation festgenommen wurde und getötet werden sollte, nahm sie das Gift ein, um der Strafe zu entgehen. Sie schrumpfte und schaffte es zu fliehen und begann ein neues Leben als [[Ai Haibara]]. |
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+ | Shiho Miyano entwickelte das Apoptoxin 4869 im Auftrag der Organisation. Bevor es zum Einsatz kam, wurde es an etlichen Mäusen ausprobiert, von denen alle verstarben. Ausnahme war eine einzige Maus, die sich in ihre Kindliche Form zurückverwandelte.<ref name="K179"/> |
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+ | Das erste Mal an einem Menschen wurde das Gift bei Shinichi Kudo verwendet. Nachdem dieser die Organisation bei einem geheimen Tauschgeschäft beobachtete, wurde er von Gin niedergeschlagen und bekam das Gift verabreicht. Statt zu sterben, verwandelt sich der Körper des Oberschülers im Gegensatz zur Mehrheit der Testfälle ins Kinderstadium zurück.<ref name="K001">{{ref|manga|001|Gin verabreicht Shinichi Kudo das Apoptoxin, das ihn schrumpfen lässt}}</ref> Nach etlichen Untersuchungen der Organisation kommt jedoch kein Beweis zustande, dass Shinichi wirklich am Gift gestorben ist. Shiho Miyano kommt jedoch hinter sein Geheimnis, da sie sich an den Tierversuch erinnert, und schreibt seinen Eintrag um, sodass er fortan als tot gilt.<ref name="K179">{{ref|manga|179|Ai Haibara unterhält sich das erste Mal mit Conan Edogawa über ihre Verjüngung}}</ref> |
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− | Anscheinend gibt es noch eine weitere Person die das APTX 4869 eingenommen hat. [[Sharon Vineyard]] alias [[Vermouth]] nahm höchstwahrscheinlich auch das Gift ein, um zu [[Chris Vineyard]] zu "schrumpfen/verjüngen". Allerdings ist das nicht bestätigt, da diese Vermutung einige Fragen aufwerfen würde. Zum einen hatte Sharon vor ihrer Verjüngung immer von ihrer Tochter Chris gesprochen und müsste ihren eigenen Tod inszeniert haben um in die Rolle von Chris zu schlüpfen. Noch dazu wäre nicht klar woher sie von der Wirkung des APTX 4869 wusste. |
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+ | Nach Shinichi Kudo werden auch [[Toyota Toshi]], [[Haneda Hiroshi]] und [[Ishi Yoshto]] Opfer des Giftes. Auf der Liste der Organisation sind sie alle als tot verzeichnet. |
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− | ===Liste Opfer=== |
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− | In dem Kapitel [[Kapitel 178|Codename Sherry]] ist eine Liste zu sehen, auf der die Opfer eingetragen sind. Hier ein Teil der Liste: |
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− | *Toyota Toshi |
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− | *Haneda Hiroshi |
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− | *Ishi Yoshto |
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− | In [[Band 10]] gibt [[Heiji]] Conan einen Schluck Paikaru zu trinken. Dieser chinesische Schnaps bewirkt, dass sich Conan für kurze Zeit zurück in Shinichi verwandelt. Allerdings ist er nach einmaliger Einnahme des Paikarus bereits resistent, so dass er nicht darauf hoffen kann, sich noch einmal zurückverwandeln zu können. |
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− | Ai arbeitet stets an einem Gegenmittel zum APTX 4869. In [[Episode 139]] gelingt es ihr, in den Besitz einer Diskette mit den Daten des Giftes zu gelangen, allerdings werden diese gezielt durch einen Virus der Organisation gelöscht, ehe Ai sie verwerten kann. In [[Episode 191]] hat das Organisations-Mitglied [[Pisco]] Ai in einen Weinkeller eingesperrt und dort sein Notebook zurückgelassen. Zwar gelingt es ihr, die Daten des Giftes auf eine Diskette zu laden, allerdings wird diese in einem Feuer zerstört. Da Ai aber nach Einnahme des chinesischen Schnapses kurzzeitig wieder ihre erwachsene Gestalt angenommen hat und so durch den Schornstein aus dem Weinkeller fliehen konnte, entwickelt sie später auf Basis des Schnapses ein Gegenmittel. Diesen Prototyp gibt sie bald darauf Conan, woraufhin sich dieser für 24 Stunden zurück in Shinichi verwandelt. In [[Film 7]] benutzte Ai, die von Agasa erfundenen Pillen, die starke Erkältungssymptome hervorrufen und den Paikaru, um Conan temporär zurück zu verwandeln. |
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− | ===In Band 62=== |
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− | In [[Band 62]] nimmt Conan versehentlich einen neuen weiteren Prototypen ein, den Ai entwickelt hat, da sich [[Professor Agasa]] vergriffen hat, als er Medizin für Conan mitnehmen wollte. Ai wollte das Gegenmittel zu einer anderen Gelegenheit an Conan testen. Dieser verwandelt sich wieder in Shinichi, jedoch kürzer als beim letzten Mal. Deshalb nimmt er das Gegenmittel erneut ein. Dadurch verwandelt er sich wieder in Shinichi, allerdings stimmt etwas nicht. Die Wirkung des APTX 4869 setzt sich schnell wieder durch und so verwandelt sich Shinichi wieder zurück. Ai schlussfolgert, dass Conan nun fast resistent gegen das Gegengift ist, was für die Zukunft starke Probleme mit sich bringen könnte. |
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+ | Später nimmt auch die Erfinderin Shiho Miyano das Zellgift ein, als sie von der Organisation in einen Keller gesperrt worden war. Sie sieht keinen Ausweg mehr und möchte sich mit ihrem selbst entwickelten Gift aus ihrer Tasche das Leben nehmen. Statt zu sterben verwandelt sich das Mitglied der Organisation jedoch in ein Kind zurück. Sie schafft es so, aus ihren Fesseln zu entkommen und nimmt den Weg über den Müllschlucker hinaus in die Freiheit.<ref name="K179"/> |
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+ | Da [[Conan Edogawa]] starken Husten verspürt, gibt [[Heiji Hattori]] dem Jungen kurzerhand einen Schluck Paikaru zu trinken. Dieser chinesische Schnaps bewirkt, dass sich Conan kurze Zeit später wieder in Shinichi Kudo zurückverwandeln kann. Allerdings ist dies nur von kurzer Dauer und kann kein weiteres Mal angewandt werden, da der Körper Stoffe gegen diese Wirkung entwickelt. |
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+ | Auch Ai Haibara ist nach ihrer Verjüngung stark an einem Gegenmittel interessiert. Sie kann sich jedoch nicht mehr an die Daten erinnern und ist so wie Conan darauf angewiesen, dass sie das Gift in ihre Hände bekommen. Das Labor, in dem sich die Daten über das Gift befinden, ist bereits abgebrannt.<ref name="K179"/> |
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+ | Kurz nach ihrer Verjüngung gelingt es Ai, in den Besitz einer Diskette mit den Daten des Giftes zu gelangen. Doch da der Datenträger auf einem Computer gelesen werden sollte, der nicht in der Organisation registriert ist, löschen sich die Informationen mithilfe eines Virus' selbst.<ref name="E139">{{ref|anime|139|Ai gelangt an eine Diskette mit den Informationen über das Apoptoxin}}</ref> |
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+ | Als Ai von [[Pisco]] in einen Weinkeller eingesperrt wird, schafft sie es, die Daten des Gifts auf eine Diskette zu laden, allerdings wird diese später in einem Feuer zerstört. Da sie von Conan dazu angewiesen wurde, ebenfalls einen der im Weinkeller befindlichen Weine zu trinken, nimmt sie genau wie Shinichi kurzzeitig wieder ihre wahre Gestalt an.<ref name="K241"/> |
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+ | Auf Basis des Schnapses entwickelt die ehemalige Forscherin der Organisation ein Gegenmittel, das sie Conan gibt. Dieser verwandelt sich daraufhin für 24 Stunden zurück in Shinichi Kudo. |
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+ | {{Info-Film|7|Die von [[Hiroshi Agasa|Professor Agasa]] erfundenen Pillen, die starke Erkältungssymptome hervorrufen,l sowie den chinesischen Schnaps nutzt Ai, um Conan erneut temporär zurückzuverwandeln.<ref name="F7">{{ref|film|7|Ai entwickelt ein weiteres Gegenmittel}}</ref>}} |
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Version vom 28. August 2009, 11:59 Uhr
Apoptoxin 4869 (kurz APTX 4869) ist ein von Shiho Miyano im Auftrag der Organisation künstlich hergestelltes Gift, dessen Einnahme tödliche Folgen hat.[1] Ausnahmen sind Shinichi Kudo und Shiho Miyano selbst, deren Körper durch das Gift um zehn Jahre verjüngt wurden.[1][2]
Definition und Funktion
Das Apop im Namen Apoptoxin steht für Apoptose und ist der Fachbegriff für den programmierten Zelltod. Die Zellen im Körper eines jeden Menschen töten sich selbst ab, um sich danach zu erneuern. Durch das Apoptoxin 4869 wird dieser lebenswichtige Mechanismus unterdrückt und die Zellen bleiben am Leben. Neben dieser Tatsache bewirkt das Gift ebenfalls eine Telomerase-Aaktivierung, eine sogenannte Vermehrungsfähigkeit der Zellen. Durch diesen Effekt stirbt die Person, die das Gift einnahm. Die Zahlen 4869 stehen bei der japanischen Sprechweise für das Wort Shiyaroku. Dies ist das japanische Wort für Sherlock.[3]
Nach der Einnahme des Giftes, fängt der Körper zuerst an zu schwitzen, danach pulsiert das Herz stark, gefolgt von einem Stechen in der Brust. Kurz vor der Verwandlung fängt der Körper an zu glühen und man bekommt das Gefühl, das der Körper schmelzen würde.[2]
Entstehung und Einsatz des Giftes
Shiho Miyano entwickelte das Apoptoxin 4869 im Auftrag der Organisation. Bevor es zum Einsatz kam, wurde es an etlichen Mäusen ausprobiert, von denen alle verstarben. Ausnahme war eine einzige Maus, die sich in ihre Kindliche Form zurückverwandelte.[1]
Das erste Mal an einem Menschen wurde das Gift bei Shinichi Kudo verwendet. Nachdem dieser die Organisation bei einem geheimen Tauschgeschäft beobachtete, wurde er von Gin niedergeschlagen und bekam das Gift verabreicht. Statt zu sterben, verwandelt sich der Körper des Oberschülers im Gegensatz zur Mehrheit der Testfälle ins Kinderstadium zurück.[2] Nach etlichen Untersuchungen der Organisation kommt jedoch kein Beweis zustande, dass Shinichi wirklich am Gift gestorben ist. Shiho Miyano kommt jedoch hinter sein Geheimnis, da sie sich an den Tierversuch erinnert, und schreibt seinen Eintrag um, sodass er fortan als tot gilt.[1]
Nach Shinichi Kudo werden auch Toyota Toshi, Haneda Hiroshi und Ishi Yoshto Opfer des Giftes. Auf der Liste der Organisation sind sie alle als tot verzeichnet.
Später nimmt auch die Erfinderin Shiho Miyano das Zellgift ein, als sie von der Organisation in einen Keller gesperrt worden war. Sie sieht keinen Ausweg mehr und möchte sich mit ihrem selbst entwickelten Gift aus ihrer Tasche das Leben nehmen. Statt zu sterben verwandelt sich das Mitglied der Organisation jedoch in ein Kind zurück. Sie schafft es so, aus ihren Fesseln zu entkommen und nimmt den Weg über den Müllschlucker hinaus in die Freiheit.[1]
Gegenmittel
Da Conan Edogawa starken Husten verspürt, gibt Heiji Hattori dem Jungen kurzerhand einen Schluck Paikaru zu trinken. Dieser chinesische Schnaps bewirkt, dass sich Conan kurze Zeit später wieder in Shinichi Kudo zurückverwandeln kann. Allerdings ist dies nur von kurzer Dauer und kann kein weiteres Mal angewandt werden, da der Körper Stoffe gegen diese Wirkung entwickelt.
Auch Ai Haibara ist nach ihrer Verjüngung stark an einem Gegenmittel interessiert. Sie kann sich jedoch nicht mehr an die Daten erinnern und ist so wie Conan darauf angewiesen, dass sie das Gift in ihre Hände bekommen. Das Labor, in dem sich die Daten über das Gift befinden, ist bereits abgebrannt.[1]
Kurz nach ihrer Verjüngung gelingt es Ai, in den Besitz einer Diskette mit den Daten des Giftes zu gelangen. Doch da der Datenträger auf einem Computer gelesen werden sollte, der nicht in der Organisation registriert ist, löschen sich die Informationen mithilfe eines Virus' selbst.[4]
Als Ai von Pisco in einen Weinkeller eingesperrt wird, schafft sie es, die Daten des Gifts auf eine Diskette zu laden, allerdings wird diese später in einem Feuer zerstört. Da sie von Conan dazu angewiesen wurde, ebenfalls einen der im Weinkeller befindlichen Weine zu trinken, nimmt sie genau wie Shinichi kurzzeitig wieder ihre wahre Gestalt an.[3]
Auf Basis des Schnapses entwickelt die ehemalige Forscherin der Organisation ein Gegenmittel, das sie Conan gibt. Dieser verwandelt sich daraufhin für 24 Stunden zurück in Shinichi Kudo.
Eine Zeit lang später entwickelt Ai einen Prototypen des Gegengifts. Da Conan erneut unter Husten leidet, möchte ihm Professor Agasa einen Hustensaft verabreichen, nimmt jedoch den Prototypen.[5] Der Grundschüler verwandelt sich dadurch wieder eine Zeit lang zurück in den Oberschüler und kann so einen Mordfall lösen.[6] Da er sich jedoch früher zurückzuverwandeln droht, als angenommen, müssen Ai und Professor Agasa dem Jungen ein weiteres Mal das Gegengift verabreichen, damit dieser seine Identität gegenüber den ebenfalls anwesenden Kazuha Toyama sowie Ran und Kogoro Mori wahren kann.[7] Nachdem er einen weiteren Fall lösen konnte, verwandelt er sich dann noch schneller als beim ersten Mal wieder in Conan zurück. Ai schlussfolgert, dass Conan nun fast resistent gegen das Gegengift ist, was für die Zukunft starke Probleme mit sich bringen könnte.[8]
Seither hat Shinichi das Gegenmittel hundert mal bei sich, um sich im Notfall zurückverwandeln zu können.[9]
Verschiedenes
- Das Kennzeichen von Gins Porsche 356a lautete früher 48-69.
- Als Ran den Code für Conans Handy sucht, wählt sie die Kombination "4869" und ordnet sie Sherlock Holmes zu.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Detektiv Conan – Band 18: Kapitel 179 ~ Ai Haibara unterhält sich das erste Mal mit Conan Edogawa über ihre Verjüngung
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Detektiv Conan – Band 1: Kapitel 001 ~ Gin verabreicht Shinichi Kudo das Apoptoxin, das ihn schrumpfen lässt
- ↑ 3,0 3,1 Detektiv Conan – Band 24: Kapitel 241 ~ Ai Haibara gibt Conan einige Informationen über das Gift preis, da sie glaubt, bald sterben zu müssen
- ↑ Detektiv Conan – Episode 139 ~ Ai gelangt an eine Diskette mit den Informationen über das Apoptoxin
- ↑ Detektiv Conan – Band 62: Kapitel 646 ~ Aufgrund des Fehlers von Professor Agasa verwandelt sich Conan in Shinichi zurück
- ↑ Detektiv Conan – Band 62: Kapitel 651 ~ Shinichi Kudo und Heiji Hattori lösen gemeinsam einen Mordfall
- ↑ Detektiv Conan – Band 62: Kapitel 652 ~ Shinichi verwandelt sich auf der Toilette zurück, ehe er von der ebenfalls anwesenden Ai ein weiteres Gegenmittel erhält
- ↑ Detektiv Conan – Band 63: Kapitel 654 ~ Shinichi verwandelt sich in seine eigentliche Form zurück
- ↑ Detektiv Conan – Band 63: Kapitel 655 ~ Conan unterhält sich mit Heiji über den letzten Fall