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Manabu Yukawa: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | == Die Figur Manabu Yukawa == |
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+ | Manabu Yukawa ist Physikprofessor an der Teito-Universität. Er ist groß und sportlich, trägt eine Brille und hat helle Haut. Er ist sehr intelligent, aber mit Kindern kann er nicht so gut umgehen.<br /> |
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+ | Von Zeit zu Zeit wird er von den Polizeiinspektoren Shunpei Kusanagi und Kaoru Utsumi kontaktiert, wenn sie mit einem scheinbar übernatürlichen oder unmöglichen Fall zu tun haben. Zusammen suchen sie nach einer logischen Erklärung für die Vorkommnisse. Das brachte ihm den Spitznamen „Galileo“ ein.<ref>[[Band 62]], Manabu Yukawa wird vorgestellt.</ref> |
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+ | '''Keigo Higashino''' (japanisch 東野 圭吾, ''Higashino Keigo'') wurde am 4. Februar 1958 geboren und ist ein [[Japan|japanischer]] Kriminalautor. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen in [[Osaka]] auf und besuchte später die Präfekturuniversität Osaka. Dort machte Higashino den Bachelor of Engineering in Elektrotechnik. Danach arbeitete er als Ingenieur und schrieb nebenbei, bis er 1985 den Edogawa-Ranpo-Preis für seinen Roman ''Nach der Schule'' (放課後, ''Hōkago'') gewann. Daraufhin kündigte Higashino, zog nach [[Tokio]] und widmete sich dem Schreiben. Im Jahr 1999 gewann er den Preis der ''Mystery Writers of Japan'' für seinen Roman ''Geheimnis'' (秘密, ''Himitsu'', im Englischen bekannt unter dem Namen ''Naoko''). Von 2009 bis 2013 war Higashino der 13. Präsident der ''Mystery Writers of Japan''.<br /> |
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− | Bei kriminologischen Ermittlungen spielen die Naturwissenschaften immer eine große Rolle, und als Sinnbild dessen kann man mit Fug und Recht Manabu Yukawa aus "Detective Galileo" anführen. Er arbeitet als außerordentlicher Physik-Professor an der Fakultät für Wissenschaft und Technik der Teito-Universität. Er ist hochgewachsen, hellhäutig und verkörpert zwar mit seiner Brille den intellektuellen Typ, ist aber obendrein noch sehr sportlich. Einzig Kinder liegen ihm nicht so sehr. Zusammen mit den beiden Polizeiinspektoren Shunpei Kusanagi und Kaoru Utsumi beschäftigt er sich mit Fällen wie spontaner menschlicher Selbstentzündung, außerkörperlicher Erfahrungen, Zukunftsvisionen ... kurzum, mit allen paranormalen klassifizierten Phänomenen. Da er diese Phänomen aber mit seinem messerscharfen Verstand und unbeirrbarer Logik auf den Grund geht, trägt er den Spitznamen "Galileo". Der Autor Keigo Higashino hat übrigens einen Ingenieurshintergrund und mal gesagt, es wäre sein Wunsch gewesen, einen Roman zu schreiben, in dem er sein Wissen zu Geltung bringen könnte. Mein Bruder ist auch Wissenschaftler und manchmal berät er mich, wenn es um die Erstellung komplizierter Tricks geht. So cool wie Manabu ist er aber nicht ...! (Haha!) |
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+ | Neben Kriminalromanen schreibt Higashino auch Essays und Kinderbücher.<ref name="en wiki keigo" /> |
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Version vom 11. Juli 2019, 20:14 Uhr
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Manabu Yukawa | |
---|---|
Die Figur | |
Geschlecht | männlich |
Detektivlexikon | |
Band | Band 62 |
Gosho Aoyamas Tipp | Moeru-Burns |
Autor und Werke | |
Autor | 東野 圭吾, Higashino Keigo |
Erste Veröffentlichung | 1998: Detektiv Galileo |
Anzahl Werke | 4 Romane, 5 Kurzgeschichten- sammlungen |
Manabu Yukawa wird in Band 62 in Gosho Aoyamas Detektivlexikon vorgestellt.
Die Figur Manabu Yukawa
Manabu Yukawa ist Physikprofessor an der Teito-Universität. Er ist groß und sportlich, trägt eine Brille und hat helle Haut. Er ist sehr intelligent, aber mit Kindern kann er nicht so gut umgehen.
Von Zeit zu Zeit wird er von den Polizeiinspektoren Shunpei Kusanagi und Kaoru Utsumi kontaktiert, wenn sie mit einem scheinbar übernatürlichen oder unmöglichen Fall zu tun haben. Zusammen suchen sie nach einer logischen Erklärung für die Vorkommnisse. Das brachte ihm den Spitznamen „Galileo“ ein.[1]
Der Autor und seine Werke
Keigo Higashino (japanisch 東野 圭吾, Higashino Keigo) wurde am 4. Februar 1958 geboren und ist ein japanischer Kriminalautor. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen in Osaka auf und besuchte später die Präfekturuniversität Osaka. Dort machte Higashino den Bachelor of Engineering in Elektrotechnik. Danach arbeitete er als Ingenieur und schrieb nebenbei, bis er 1985 den Edogawa-Ranpo-Preis für seinen Roman Nach der Schule (放課後, Hōkago) gewann. Daraufhin kündigte Higashino, zog nach Tokio und widmete sich dem Schreiben. Im Jahr 1999 gewann er den Preis der Mystery Writers of Japan für seinen Roman Geheimnis (秘密, Himitsu, im Englischen bekannt unter dem Namen Naoko). Von 2009 bis 2013 war Higashino der 13. Präsident der Mystery Writers of Japan.
Neben Kriminalromanen schreibt Higashino auch Essays und Kinderbücher.[2]
Werke mit Manabu Yukawa
Romane
Jahr | Originaltitel | Deutscher Titel / Übersetzter Titel | Weitere Informationen |
---|---|---|---|
2005 | 容疑者Xの献身, Yōgisha X no Kenshin | Die Hingabe des Verdächtigen X | |
2008 | 聖女の救済, Seijo no Kyūsai | Die Rettung einer Heiligen | |
2011 | 真夏の方程式, Manatsu no Hōteishiki | Die Gleichung im Hochsommer | |
2018 | 沈黙のパレード, Chinmoku no Parēdo | Parade des Schweigens |
Kurzgeschichtensammlungen
Jahr | Originaltitel | Deutscher Titel / Übersetzter Titel | Weitere Informationen |
---|---|---|---|
1998 | 探偵ガリレオ, Tantei Galileo | Detektiv Galileo | |
2000 | 予知夢, Yochimu | Der hellseherische Traum | |
2008 | ガリレオの苦悩, Galileo no Kunō | Galileos Leiden | |
2012 | 虚像の道化師, Kyozō no Dōkeshi | Der virtuelle Clown | |
2012 | 禁断の魔術, Kindan no Majutsu | Verbotene Magie |
Einzelnachweise
- ↑ Band 62, Manabu Yukawa wird vorgestellt.
- ↑ 2,0 2,1 „Keigo Higashino“, englische Wikipedia, abgerufen am 11. Juli 2019.