Kapitel 969: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 20. Januar 2019, 18:41 Uhr

968 Fräulein Wakasas GeheimnisListe der Manga-Kapitel — 970 Die Fingernachricht
Die Bikini-Anprobe
Cover zu Kapitel 969
Cover zu Kapitel 969
Allgemeine Informationen
Kapitel Kapitel 969
Manga-Band Band 91
Im Anime Episode 878 & 879
Japan
Japanischer Titel 試着室で水着♡
Titel in Rōmaji Shichakushitsu de Mizugi ♡
Übersetzter Titel Badeanzüge in der Umkleidekabine ♡
Veröffentlichung 10. August 2016
Shōnen Sunday #37–38/2016
Deutschland
Deutscher Titel Die Bikini-Anprobe
Veröffentlichung 29. Juni 2017

Die Bikini-Anprobe ist das 969. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 91 zu finden.

Fall 280
Fall-Abschnitt 1 Band 91: Kapitel 969
Kapitel 969
Kapitel 969
Fall-Abschnitt 2 Band 91: Kapitel 970
Fall-Auflösung Band 92: Kapitel 971

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erinnerungen überkommen Conan

In einem Kaufhaus probieren Ran, Sonoko und Masumi, begleitet von Conan, gerade der Reihe nach neue Badeanzüge an. Als Masumi dran ist, bittet diese Conan, sie ganz genau im Auge zu behalten. Dann präsentiert Masumi ihre Auswahl, einen Zweiteiler mit eher sportlichem Oberteil. Masumi erklärt, dass sie diese Art von Badeanzügen seit ihrer Kindheit oft trägt.

Daraufhin wird Conan von Erinnerungen an eine Szene am Meer überkommen. Ein Junge mit langem, borstigem Haar, der sagt: „Es ist gruselig … wie wenn man von etwas besessen wird.“ Ein junger Mann mit Sonnenbrille, Basecap und schwarzen Strähnen im Gesicht, der fragt: „Wer bist du?“ Eine Frau mit blondem Haar und Sonnenbrille, die sagt: „Besessen von einem Todesgott.“ Ein kleines Mädchen mit einem Fangzahn, welches einen Badeanzug trägt, dessen Oberteil dem von Masumi in der Gegenwart ähnelt, die sagt: „Ein Zauberer!!“ Während Conan über all diese Sachen nachdenkt, beobachtet Masumi ihn mit errötetem Gesicht und einem Lächeln.

Dann kommt Sonoko mit einer neuen Auswahl an Badeanzügen daher und die Mädchen starten eine weitere Anprobierrunde. Conan fühlt sich fehl am Platze und flüchtet mit der Ausrede, sich einen Spielzeugladen ansehen zu wollen. Er wandert durch die Gänge des Kaufhauses und denkt über die Erinnerungen nach. Das Mädchen mit Fangzahn und dem ähnlichen Oberteil war vermutlich Masumi und der Mann mit der Sonnenbrille und den Haarsträhnen könnte Shuichi Akai gewesen sein. Doch die Frau und den Jungen kann Conan nicht zuordnen, obwohl er das Gefühl hat, auch diese beiden Personen schon einmal irgendwo gesehen zu haben. Plötzlich fängt neben ihm eine Frau an rumzuschreien. Die Kundin Tomoyo Nitsuka unterhält sich aufgebracht mit der Verkäuferin Reia Nanbu im Bekleidungsgeschäft SIMUSA. Tomoyo war letzte Woche in der Umkleidekabine des Ladens wegen einer allergischen Reaktion auf Hundehaare zusammengebrochen, da die Kundin, welche die Kabine vor ihr benutzt hatte, voller Hundehaare war. Nun will Tomoyo von Reia wissen, ob diese Frau wieder aufgetaucht ist. Wie es der Zufall so will, befindet sich jene Kundin, eine gewisse Ritsuko Sashihara, momentan ebenfalls im Laden.

Ritsuko hat die Unterhaltung von Tomoyo und Reia mitbekommen und rät Tomoyo spöttisch, beim Anprobieren einfach die Luft anzuhalten. Sie fragt ihre Begleitung Ayami Yamaki, ob sie das nicht auch so sieht. Ayami wirft jedoch ein, dass eine Hundeallergie nicht nur durch das Einatmen von Hundehaaren ausgelöst wird, sondern schon vom bloßen Hautkontakt mit Hundehaar, Speichel oder Schuppen. Daraufhin rät Ritsuko Tomoyo nun, einfach mit einem Ganzkörperanzug Kleidung anzuprobieren, wodurch Tomoyo endgültig wütend wird. Ayami wirft Ritsuko vor, zu weit gegangen zu sein, doch Ritsuko verbittet sich die Widerrede von ihr, denn immerhin hatte sie Ayami einen Job in ihrer Firma gegeben und ihre Schulden bezahlt. Ayami wird daraufhin sofort kleinlaut. Reia schlägt vor, dass sich alle friedlich einigen, da es im Laden drei Umkleidekabinen gibt und somit jede eine haben kann. Ritsuko schmeichelt Reia zunächst und liest aufmerksam ihr Namensschild. Dabei sagt Ritsuko, dass sie den Manager des Ladens kennt und ihm sagen wird, dass Reia sofort gefeuert werden solle, da Reia Ritsuko vorgeschrieben habe, wie sie sich verhalten solle und so ein Verhalten sei nicht gebührlich für eine Verkäuferin. Bevor Reia widersprechen kann wendet sich Ritsuko ab und geht zu den Umkleidekabinen, da sie noch einiges anprobieren will. Alle drei Frauen bedenken Ritsuko hinter ihrem Rücken mit einem bösen Blick. Conan beschließt, dass es besser ist sich nicht einzumischen und geht weg.

Einige Zeit später ist Conan wieder mit Ran, Sonoko und Masumi unterwegs und berichtet ihnen von dem Vorfall. Sonoko will diese furchtbare Kundin gerne mal selbst sehen, doch Ran protestiert, da dies die fröhliche Stimmung ruinieren würde. Conan will Masumi gerade nach ihrem Badeanzug fragen, doch Ran kommt ihm zuvor und fragt Masumi, ob sie diesen Badeanzug schon einmal woanders getragen habe, da Ran vage Erinnerungen habe. Nun erinnert sich Conan, dass Ran damals mit ihm am Meer war. Sonoko hat auf einem Lageplan des Stockwerks währenddessen den SIMUSA-Laden gefunden und möchte dort hingehen, Ran jedoch nicht. Plötzlich ertönt ein Schrei, dem Conan und Masumi sofort folgen. Er kam aus dem SIMUSA-Laden: Reia hat die Leiche von Ritsuko in der mittleren Umkleidekabine gefunden. Sie wurde mit einem Seil stranguliert und hat auch entsprechende Yoshikawa-Linien am Hals. Conan und Masumi untersuchen ihren Körper und stellen fest, dass Ritsukos linke Hand in der Innentasche ihrer Jacke ist. Sie holen diese dort raus und bemerken, dass die Hand mit ausgestrecktem Zeigefinger auf die linke Kabine zeigt. In dieser war Ayami, während Tomoyo in der rechten Kabine war. Jetzt bemerkt Masumi, dass Ritsuko etwas in ihrer rechten Hand versteckt hält. Es war ihr Daumen, welcher mit Lippenstift beschmiert ist. Tatsächlich ist der Lippenstift an Ritsukos Mund entsprechend verwischt, also hat Ritsuko dies kurz vor ihrem Tod wohl selbst getan. Aber warum?

Weiter geht’s in Kapitel 970!

Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Es ist in der japanischen Version eines der wenigen Kapitel mit einem Sonderzeichen im Titel. In der deutschen Fassung wurde das Sonderzeichen jedoch nicht übernommen. Ein anderes Beispiel für ein Sonderzeichen im Titel ist Kapitel 339.

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Kaufhaus