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Episode 456 (Japan): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Juli 2013, 10:43 Uhr
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Mein geliebtes Mysterium | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Japan | |
Episodennummer | Episode 456 |
Titel | 俺が愛したミステリー |
Übersetzter Titel | Mein geliebtes Mysterium |
Erstausstrahlung | 13. November 2006 |
Opening & Ending | Opening 18 & Ending 25 |
Next Hint | Name in Katakana |
ore ga aishita mystery ist die 456. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Mein geliebtes Mysterium.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Einleitung
Conan und Kogoro sind im Buchladen, als plötzlich ein Polizeiauto mit heulender Sirene an ihnen vorbei fährt. Kogoro rennt sofort hinaus und sieht, dass Megure und Takagi darin sitzen. Kogoro ist sich sicher, dass er ebenfalls gebraucht wird und rennt solange hinterher, bis er und Conan mitgenommen werden.
Gemeinsam fahren sie zum Tatort. In diesem Fall handelt es sich um die Wohnung der Schriftstellerin Murako Saikawa. Conan erinnert sich an ihre Werke, da sie eine Spezialistin für Kriminalgeschichten war. Takagi erklärt, dass sie in ihrer Wohnung mit einem stumpfen Gegenstand erschlagen wurde. Der Todeszeitpunkt liegt zwischen 19Uhr und 21Uhr.
Handlung
Im Treppenhaus treffen die Vier auf Chiba, der gerade die beiden Personen verhört, die die Leiche als erstes entdeckten. Zum einen handelt es sich hierbei um Saikawas Verleger Shun'ichi Tôno, zum anderen um den Hausmeister Keizô Maruta. Tôno wollte an diesem Morgen nur ein paar Daten von ihr abholen, wie er es am Abend zuvor mit ihr besprochen hat. Er war am vorherigen Abend bis 20Uhr bei ihr.
Am nächsten Morgen klingelte er bei ihr, jedoch öffnete sie nicht die Tür. Da Tôno ein ungutes Gefühl hatte, holte er den Hausmeister und bat ihn die Tür zu öffnen. In der Wohnung fanden sie dann Saikawas Leiche. Der Grund für sein ungutes Gefühl lag an dem Brief, den Saikawa vor einigen Tagen erhielt. Darin schreibt ein Ryô Orochiya, dass ihr Leben gut in seine Sammlung passen würde und er es sich demnächst hole. Der Name kommt Conan bekannt vor und Tôno ergänzt, dass es sich hierbei um ein kriminelles, jedoch fiktionales, Genie aus Saikawas Geschichten handelt.
Draußen vor dem Haus unterhalten sich Takagi, Megure und Kogoro über den Fall, während Conan daneben steht. Die Wohnungstür von Saikawa war verschlossen. Die Bewohner einer Wohnung bekommen zwei Schlüssel für ihre Tür und in Saikawas Fall waren beide noch vor Ort. Zum einen hat jedoch der Hausmeister einen weiteren Schlüssel, zum anderen glauben sie, dass sich der Verleger Tôno einen weiteren hat anfertigen lassen. Seine regelmäßigen Besuche sind ein Indiz hierfür. Daraufhin bekommt Megure einen Anruf von einem Kollegen. Dieser berichtet, dass einige Tage zuvor der Hausmeister einen Streit mit Saikawa hatte. Somit hat Murata ein Motiv für den Mord, jedoch war Tôno im Zeitraum des Mords bei Saikawa zuhause. Beide scheinen somit verdächtig.
Alle Vier machen gehen erneut in die Wohnung um nach weiteren Hinweisen zu suchen. Conan entdeckt, dass das Ingwer, welches bei Sushi Portionen beiliegt, weggeworfen wurde. Tôno erklärt, dass Saikawa Ingwer gehasst hat. Beide haben am Abend zuvor auch Sushi bestellt, weshalb auch noch Ingwer vom vorherigen Abend dabei sein müsste. Conan berührt das Ingwer, dass mittlerweile getrocknet sein müsste.
In einem anderen Raum erklärt Tôno detailliert des Ablauf des gestrigen Abends. Er war von 18:30Uhr bis 20Uhr bei ihr. Um 19:30Uhr bestellte er Sushi, welches um kurz vor 20Uhr geliefert wurde. Da Tôno jedoch noch einen weiteren Termin hatte, ging er kurz nach der Lieferung. Er hörte noch, wie Saikawa hinter ihm die Tür abschloss. Um 20:30Uhr war er in der Kneipe am Bahnhof, wo er Freunde traf, mit denen er den ganzen Abend zusammen war.
Nachdem sie von Tôno alles nötige wissen, befragen sie Murata. Dieser bestreitet den Streit mit Saikawa. Zudem war er die ganze Zeit alleine in seinem Hausmeisterzimmer. Danach befragen sie das Sushi Restaurant nach dem Lieferservice. Zuerst gerät der Restaurantbetreiber in Panik, da Saikawa in ihren Bestellung ausdrücklich nach Oktopus und Tintenfisch fragt. Normalerweise vermeidet dieses Lokal solche Sushis aus Respekt gegenüber den Tieren, jedoch machen sie für Saikawa eine Ausnahme. Nur dieses Mal haben sie dieses Extra bei ihr vergessen und befürchteten, sie als Kundin verloren zu haben, bzw. nun nicht mehr ihren Segen nach ihrem Todes zu erhalten. Bezüglich des Lieferanten können sie ihnen versichern, dass er tatsächlich um kurz vor 20Uhr bei ihr war, jedoch hat er sie weder gesehen noch gehört. Dies spricht dafür, dass sie zu dem Zeitpunkt schon tot war.
In diesem Moment kommt der Chefredakteur Yasunobu Shimasaki ins Zimmer. Er erklärt, dass Tôno ein sehr großer Fan von Saikawa war und ihre Werke verehrte. Er wollte noch einige ihrer Ideen und Werke veröffentlichen, besonders weil sie aufgrund einer Krankheit nur noch sechs Monate zu leben hatte. Shimasaki ist sich sicher, dass Tôno in diesem Fall unschuldig ist. Zudem erhält Megure einen Anruf mit den Ergebnissen des Autopsieberichts. Dieser besagt, dass Saikawa gegen 21Uhr verstorben ist. Zu erkennen war dies am Zustand ihres Mageninhalts, bzw. an dem Verdauungsstand des gegessenen Sushis. Sie hat es ca. eine Stunde vor ihrem Tod gegessen. Zu dieser Zeit hat Tôno ein Alibi und ist somit nicht mehr tatverdächtig.
Stattdessen belastet nun ein weiterer Zeuge den Hausmeister Murata. Ein Lieferjunge sah ihn um 21Uhr vor Saikawas Tür. Saikawa habe sich bei ihm beschwert, dass er schon nachmittags angetrunken sei und dass sie vorhabe, dies seinem Vorgesetzten zu berichten. Murata war bei ihr um die Sache zu klären, jedoch habe sie ihm nicht die Tür geöffnet. Murata ist empört von den Anschuldigungen und geht, da keine Beweise gegen ihn vorliegen. Da in diesem Moment Murata auch angetrunken ist und der Raum nach seinem Verlassen nach Sake stinkt, öffnet Takagi ein Fenster. Ein Windzug bläst den Autopsiebericht zu Boden, wo Conan ihn findet und sich durchließt. Dabei findet er den entscheidenden Hinweis.
Etwas später kommt Chiba mit der Abendzeitung hinein. Darin ist ein Artikel über den Mordfall mit Details, die scheinbar nur von Tôno stammen können. Megure ist empört über Tônos Verhalten, doch für Conan wird das Motiv des Täters deutlich. Er betäubt Kogoro und bittet Megure, Tôno und Murata erneut ins Zimmer holen zu lassen. Als alle anwesend sind, erklärt Conan mit der Stimme Kogoros den exakten Ablauf der Tat. Der Trick des Täters bezieht sich auf dessen Alibi. Als Tôno Saikawa um 18:30Uhr besuchte, brachte er ihr als Geschenk ebenfalls Sushi mit. Dieses aß sie sofort. Gegen 19:30Uhr wurde sie erschlagen. Tôno rief dann den Sushi-Lieferservice an, doch das gelieferte Essen packte er in einen Müllbeutel und nahm es mit. Die Wohnung schloss er mit einem angefertigtem Ersatzschlüssel ab, schmiss Sushi sowie Schlüssel weg und traf sich um 20:30Uhr mit seinen Freunden.
Tôno wehrt sich gegen die Vorwürfe, doch der weggeworfene Ingwer hat den ersten Verdacht bei Kogoro/Conan erregt. Dieser war nicht eingetrocknet, sondern feucht. Das bedeutet in diesem Fall, dass Tôno den Ingwer nachträglich in die Spüle geworfen hat um keinen Verdacht zu erregen. Der entgültige Beweis ist jedoch der Mageninhalt Saikawas. Denn im Magen befanden sich auch Oktopus und Tintenfisch, jedoch gestand der Restaurantbetreiber, genau diese Zutaten vergessen zu haben. Daher war das Sushi in Saikawas Magen das Geschenk von Tôno.
Tôno wollte nicht, dass sie an ihrer Krankheit stirbt und vergessen wird. Da ihre letzten Veröffentlichungen bereits einige Jahre zurück liegen, kennen sie nur noch wenige. Daher hatte er die Briefe mit dem Absender Ryô Orochiya geschrieben. Denn ein Mord durch die selbst erfundene Romanfigur hätte sie wieder bekannter gemacht.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände | |
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