Suguru Itakura: Unterschied zwischen den Versionen
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Um zu verhindern, dass die Organisation vor der Transaktion von Itakuras Tod erfährt, beschließt Conan, die Diskette aus Itakuras Landhaus zu entwenden und sich zum Ort der Übergabe zu begeben. Unglücklicherweise kann er die E-Mail, welche die Organisation an den Computer im Landhaus geschickt hat, nicht öffnen, da diese passwortgeschützt ist. Kurz darauf meldet sich [[Wodka]] per Telefon. Conan nimmt seinen Anruf mit Itakuras Stimme entgegen und lässt den Zeitpunkt der Übergabe vorverlegen. Noch in derselben Nacht fahren er und [[Hiroshi Agasa|Professor Agasa]] zum [[Kenbashi-Bahnhof]] und übergeben der Organisation die Diskette.<ref name="K380-7">{{ref|manga|380|Conan fährt mit Professor Agasa zu Itakuras Landhaus.}}</ref> |
Um zu verhindern, dass die Organisation vor der Transaktion von Itakuras Tod erfährt, beschließt Conan, die Diskette aus Itakuras Landhaus zu entwenden und sich zum Ort der Übergabe zu begeben. Unglücklicherweise kann er die E-Mail, welche die Organisation an den Computer im Landhaus geschickt hat, nicht öffnen, da diese passwortgeschützt ist. Kurz darauf meldet sich [[Wodka]] per Telefon. Conan nimmt seinen Anruf mit Itakuras Stimme entgegen und lässt den Zeitpunkt der Übergabe vorverlegen. Noch in derselben Nacht fahren er und [[Hiroshi Agasa|Professor Agasa]] zum [[Kenbashi-Bahnhof]] und übergeben der Organisation die Diskette.<ref name="K380-7">{{ref|manga|380|Conan fährt mit Professor Agasa zu Itakuras Landhaus.}}</ref> |
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+ | '''07. März''' |
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+ | {{Zitat|Überraschenderweise bekam ich bereits eine Antwort. Der Einbrecher hinterließ ebenfalls eine Nachricht auf ein Blatt Papier. Es schrieb einfach "In Ordnung" in Rot und es war eine Telefonnummer dabei. Das Rote ist vermutlich Blut… Soll das bedeuten, dass ich mein Leben verliere, wenn ich es sein lasse?}} |
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+ | '''23. Januar''' |
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+ | {{Zitat|Ich entschied schließlich die Nummer zu wählen, ohne die Polizei in Kenntniss zu setzen. Eine Frau meldete sich am Telefon. Eine Frau, die in einem sehr hohen Ton sprach, als wäre sie eine Königin. Sie legte mir nahe, das Computerprogramm zu vervollständigen. Der Stichtag wäre ein Jahr und sie würde einen hohen Preis dafür zahlen. Ich glaube, dass sie etwas mit den Riesen von damals zu tuen hat.}} |
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+ | '''13. Februar''' |
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+ | '''22. Dezember''' |
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+ | {{Zitat|Ich kann es nicht vollenden. Dieses Programm darf nicht vervollständigt werden, nicht wegen meiner schwindenden Sehkraft, aber zum Wohle der Menschheit.}} |
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+ | '''09. Februar''' |
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+ | {{Zitat|Der Übergabetag rückt näher. Ich habe mich entschloßen zu fliehen und die unfertige Software und den Scheck in meiner Hütte zu hinterlassen. In 5 Tagen werden sie um Mitternacht eine E-mail schicken, um die Übergabemodalitäten festzugelegen. Bis dahin muss ich das Land verlassen haben.}} |
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+ | '''10. Februar''' |
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+ | {{Zitat|Ich frage mich, was diese Kerle mit dem Programm wollen? Ich kann nicht aufhören an die seltsamen Worte zu denken, die diese Frau am Telefon in Englisch zu mir sagte: "We can be both of god and the devil. Since we're trying to raise the dead against the stream of time."}}<ref>{{ref|manga|380|Conan und Agasa entschlüsseln Itakuras Tagebuch}}</ref> |
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== Verschiedenes == |
== Verschiedenes == |
Version vom 8. Juli 2012, 20:16 Uhr
Suguru Itakura | |
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Informationen zur Person | |
Geschlecht | Männlich |
Alter | 45 Jahre |
Weitere Informationen | |
Wohnort | Präfektur Gunma |
Beruf | Systemprogrammierer |
Aktueller Verbleib | |
Verbleib | Verstorben |
Mörder | Ryusuke Soma |
Todesursache | Herzversagen |
Debüt | |
Anime | Episode 332 |
Synchronsprecher | |
Deutschland | Band 37: Kapitel 377 |
Suguru Itakura war Systemprogrammierer und hegte Kontakte zu Tequila. Er sollte für die Organisation eine Software erstellen, doch sein gesundheitlicher Zustand behinderte seine Arbeit.[1] Aufgrund ihres Versprechens vor zwanzig Jahren wurde Itakura von Ryusuke Soma ermordet.[2]
Vergangenheit
Vor 20 Jahren waren Itakura und sein Freund Ryusuke Soma Mitglied in einem Förderklub für Spieleentwickler. Sie beschlossen, gemeinsam ein Shogi-Spiel zu schreiben, dass selbst die erfahrensten Profis nicht schlagen könnten. Doch schon bald hatte Itakura seine Pläne geändert und machte mit Digital-Spezialeffekten Karriere. Aufgrund einer zunehmenden Sehschwäche war er jedoch gezwungen, seinen Job aufzugeben und sich fortan ausschließlich der Systemprogrammierung zu widmen.[3]
Itakuras Verhältnis zur Organisation
Es ist bekannt, dass Itakura Beziehungen zur Organisation pflegte und für diese ein Programm entwickeln sollte. Ausgangspunkt war ein Treffen zwischen ihm und Tequila auf einer Pressekonferenz der Spielefirma Mantendo.[5] Der Inhalt der Software sollte streng geheim bleiben und selbst Itakura schien nicht zu wissen, was die Organisation mit dem Programm letztendlich beabsichtigte. Andererseits schrieb er in seinem Tagebuch, dass er sich „zum Wohle der Menschheit“ auf diesen Kontrakt eingelassen hat. Nach ihrer Konversation ging Tequila mit den Worten, dass er keine Verwendung für Itakura mehr hätte.
Aufgrund seines gesundheitlichen Zustandes drohte das Programm nicht rechtzeitig fertig zu werden, worauf die Organisation immer dringlicher wurde. Sie begannen, Itakura zu erpressen, der daraufhin beschloss, sämtliche ihrer Bedingungen zu akzeptieren. Auf sein Schreiben hin nahm Vermouth telefonisch Kontakt zu ihm auf und verlängerte die Übergabefrist um ein weiteres Jahr.[6] Ihre herablassende Art machte Itakura jedoch wütend und er fragte, für wen sie sich eigentlich halte. Daraufhin antwortete sie:
„We can be both, god and the devil. Since we're trying to raise the dead against the stream of time.“
– Vermouth zu Itakura[6]
Gegenwart
Da Itakura mit seiner Aufgabe nach wie vor überfordert scheint und sich von der Organisation bedroht fühlt, sieht er sich gezwungen, das unvollendete Programm in seinem Landhaus zu verstecken und sich anschließend ins Ausland abzusetzen.[6] Parallel hat er nämlich Aufträge dreier Spielefirmen übernommen, für die er jeweils ein Go-, ein Schach- und ein Shogi-Spiel entwickeln sollte. Wenige Tage vor dem Übergabetermin benachrichtigt er die drei Firmenangestellten per Videobotschaft, woraufhin diese Kogoro Mori aufsuchen und ihn bitten, Itakuras Aufenthaltsort herauszufinden. Doch als alle gemeinsam sein Hotelzimmer aufsuchen, liegt der Programmierer bereits tot an seinem Schreibtisch.[7]
Conan findet schließlich heraus, dass Soma seinen einstigen Freund Itakura umbrachte. Er betäubte Itakura mit einem Schlafmittel, wickelte ihn in eine Decke und band ihn anschließend mit einem Seil am Schreibtischstuhl fest. Daraufhin hat er Itakura in die Position gebracht, in der er später aufgefunden wurde. Nachdem sich die Leichenstarre aufgelöst hatte, hat Soma Seil und Decke wieder entfernt und es sah nach einem natürlichen Todesfall aus. Sein Trick wurde dann jedoch durch die von Itakura auf einem Go-Spielbrett hinterlassene Todesbotschaft verraten.[2]
Um zu verhindern, dass die Organisation vor der Transaktion von Itakuras Tod erfährt, beschließt Conan, die Diskette aus Itakuras Landhaus zu entwenden und sich zum Ort der Übergabe zu begeben. Unglücklicherweise kann er die E-Mail, welche die Organisation an den Computer im Landhaus geschickt hat, nicht öffnen, da diese passwortgeschützt ist. Kurz darauf meldet sich Wodka per Telefon. Conan nimmt seinen Anruf mit Itakuras Stimme entgegen und lässt den Zeitpunkt der Übergabe vorverlegen. Noch in derselben Nacht fahren er und Professor Agasa zum Kenbashi-Bahnhof und übergeben der Organisation die Diskette.[8]
Itakuras Tagebuch
07. März
„Ein Riese mit Osakadialekt stattete mir ohne Ankündigung einen Besuchab. Es schien, als wäre er an meinem System-Programm, an dem ich gerade gearbeitet hatte, interessiert ist. Als ich ihm erzählte, dass ich es aufgab daran zu arbeiten, da ich die Verschlechterung meiner Sehkraft voraussah, ging er. Ein Mann ganz in Schwarz. Ich will ihn niemals wieder sehen.“
20. März
„Der Kugelschreiber auf meinem Tisch hat sich wieder um 5 cm bewegt. Ich bin mir sicher, dass jemand in meinem Büro herumgeschlichen ist.“
15. April
„Dieses Mal wurde in meinem Zuhause eingebrochen. Die Polizei nimmt mich nicht ernst, weil überhaupt nichts gestohlen oder beschädigt wurde.“
11. Juni
„Ich habe das Schloss ausgetauscht und eine Überwachungskamera angebracht. Zwecklos.“
06. Juli
„Wer bist du!? Zeig dich!“
19. Dezember
„Ich bin müde. Wenn das soweiter geht, dann werde ich schon bald nicht mehr am Leben sein.“
06. Januar
„Um meiner Angst zu entkommen, hinterließ ich dem Einbrecher eine Nachricht im Schreibtischfach, in der steht "Ich stimme ihren Forderungen zu."“
08. Januar
„Überraschenderweise bekam ich bereits eine Antwort. Der Einbrecher hinterließ ebenfalls eine Nachricht auf ein Blatt Papier. Es schrieb einfach "In Ordnung" in Rot und es war eine Telefonnummer dabei. Das Rote ist vermutlich Blut… Soll das bedeuten, dass ich mein Leben verliere, wenn ich es sein lasse?“
23. Januar
„Ich entschied schließlich die Nummer zu wählen, ohne die Polizei in Kenntniss zu setzen. Eine Frau meldete sich am Telefon. Eine Frau, die in einem sehr hohen Ton sprach, als wäre sie eine Königin. Sie legte mir nahe, das Computerprogramm zu vervollständigen. Der Stichtag wäre ein Jahr und sie würde einen hohen Preis dafür zahlen. Ich glaube, dass sie etwas mit den Riesen von damals zu tuen hat.“
13. Februar
„Wir kommunizieren nun per E-mail. Ich habe ihre Forderung unter zwei Bedingungen zugestimmt: Erstens sollen sie mir genug Geld im Vorraus zahlen und zweitens mich nicht mehr hinterherspionieren.“
22. Dezember
„Ich kann es nicht vollenden. Dieses Programm darf nicht vervollständigt werden, nicht wegen meiner schwindenden Sehkraft, aber zum Wohle der Menschheit.“
09. Februar
„Der Übergabetag rückt näher. Ich habe mich entschloßen zu fliehen und die unfertige Software und den Scheck in meiner Hütte zu hinterlassen. In 5 Tagen werden sie um Mitternacht eine E-mail schicken, um die Übergabemodalitäten festzugelegen. Bis dahin muss ich das Land verlassen haben.“
10. Februar
„Ich frage mich, was diese Kerle mit dem Programm wollen? Ich kann nicht aufhören an die seltsamen Worte zu denken, die diese Frau am Telefon in Englisch zu mir sagte: "We can be both of god and the devil. Since we're trying to raise the dead against the stream of time."“
Verschiedenes
- Itakura ist vernarrt in Uhren.[10]
- Er beherrscht die Blindenschrift.[11]
- Er ist sehr penibel, zumal er sich darüber entrüstet, dass sein Kugelschreiber um fünf Zentimeter verrückt worden ist.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 377 ~ Die drei Klienten Katsumichi Sugai, Johei Naito und Ryusuke Soma erzählen vom verschollenen Programmierer Suguru Itakura.
- ↑ 2,0 2,1 Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 379 ~ Conan überführt Ryusuke Soma als Mörder.
- ↑ Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 379 ~ Soma erzählt von seiner früheren Beziehung zu Itakura.
- ↑ Detektiv Conan – Band 78: Kapitel 823 ~ Itakura hatte über die Schauspielkunst Kontakte zu Yukiko Kudo und Vermouth.
- ↑ Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 377 ~ Soma erinnert sich an das Treffen mit Tequila bei Mantendo.
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 380 ~ Itakura gibt in seinem Tagebuch Informationen über sich selbst preis.
- ↑ Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 377 ~ Itakura wird ermordet aufgefunden.
- ↑ Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 380 ~ Conan fährt mit Professor Agasa zu Itakuras Landhaus.
- ↑ Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 380 ~ Conan und Agasa entschlüsseln Itakuras Tagebuch
- ↑ Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 377 ~ Naito erzählt von Itakuras Uhrenfaible.
- ↑ Detektiv Conan – Band 37: Kapitel 379 ~ Itakura hinterlässt seine Sterbenachricht in Blindenschrift.