Fall 224: Unterschied zwischen den Versionen
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== Das Opfer == |
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− | '''Miku Sawaguri''' war eine landesweit bekannte Bestseller-Autorin für Kriminal-Romane. Für ihr Debüt [[XX]] wurde sie mit dem sog. Naomoto Award ausgezeichnet<ref name="771-15">{{ref|manga|771|...}}</ref> und machte fortan das Schreiben zu ihrer hauptberuflichen Tätigkeit. Anders als ihre SNS-Freunde, die weiterhin ihre Geschichten als Amateurautoren selbst verlegen. |
+ | '''Miku Sawaguri''' war eine landesweit bekannte Bestseller-Autorin für Kriminal-Romane. Für ihr Debüt<!-- [[XX]]--> wurde sie mit dem sog. Naomoto Award ausgezeichnet<ref name="771-15">{{ref|manga|771|...}}</ref> und machte fortan das Schreiben zu ihrer hauptberuflichen Tätigkeit. Anders als ihre SNS-Freunde, die weiterhin ihre Geschichten als Amateurautoren selbst verlegen. |
Personen, die ihr nahestehen, gab sie einen Spitznamen. Hierbei wählte sie die Spitznamen nicht nach dem Aussehen oder dem Charakter der Person, sondern nach einer Farbe, die Miku mit der Person verband. Sowohl ihrem Bruder, als auch den drei verdächtigen Amateur-Schriftstellerinnen gab sie einen solchen Namen. |
Personen, die ihr nahestehen, gab sie einen Spitznamen. Hierbei wählte sie die Spitznamen nicht nach dem Aussehen oder dem Charakter der Person, sondern nach einer Farbe, die Miku mit der Person verband. Sowohl ihrem Bruder, als auch den drei verdächtigen Amateur-Schriftstellerinnen gab sie einen solchen Namen. |
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Einen Monat vor der Geiselnahme in der Detektei Mori, machte sie mit ihrem Bruder und ihren SNS-Freunden einen Ausflug zu den heißen Quellen in Gunma. Dort übernachteten sie im Gasthaus "Furitsukaya", in dem Miku abends ums Leben kam. Sie wurde von ihrem Bruder im Bad ihres Zimmers mit aufgeschnittenen Pulsadern gefunden. Da das Zimmer verschlossen war, musste ihr Bruder über den Balkon des Zimmers einsteigen. Die Polizei, vertreten durch [[Misao Yamamura|Kommissar Yamamura]] schloss den Fall damals als Selbsttötung ab.<ref name="771-15" /> |
Einen Monat vor der Geiselnahme in der Detektei Mori, machte sie mit ihrem Bruder und ihren SNS-Freunden einen Ausflug zu den heißen Quellen in Gunma. Dort übernachteten sie im Gasthaus "Furitsukaya", in dem Miku abends ums Leben kam. Sie wurde von ihrem Bruder im Bad ihres Zimmers mit aufgeschnittenen Pulsadern gefunden. Da das Zimmer verschlossen war, musste ihr Bruder über den Balkon des Zimmers einsteigen. Die Polizei, vertreten durch [[Misao Yamamura|Kommissar Yamamura]] schloss den Fall damals als Selbsttötung ab.<ref name="771-15" /> |
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− | {{Zitat|Während des Besuchs von Ratte wurde ich mit einem Mal so müde...|Miku in einem SNS-Post vom Account ihres Bruders}} |
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== Der Geiselnehmer == |
== Der Geiselnehmer == |
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== Die Verdächtigen == |
== Die Verdächtigen == |
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+ | Alle drei Verdächtige sind Amateurautoren, die ihre Kriminialgeschichten selbst verlegen und kennen Miku aus einer Zeit bevor diese berühmt wurde. Die vier haben sich über das SNS-Netzwerk kennengelernt. |
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+ | '''Sumika Nihei''' ist 39 Jahre alt, verheiratet und Hausfrau. Im Sternzeichen ist sie Löwe und ihre Blutgruppe ist 0.<!-- Ihr Mann ist ein [[Seal Craftsman]], weshalb--> Miku gab ihr den Spitznamen ''Elefant''. Sie war die erste, die Miku am Abend ihres Todes besuchte und um ein Autogramm bat. |
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− | == Die Hinweise == |
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+ | '''Shinobu Yuchi''', Sternzeichen Fische, Blutgruppe B. Die 36-jährige, geschiedene junge Frau arbeitet seit fast zwanig Jahren in einer kleinen Bäckerei. Die rotbrauen Brote die sie dort jeden Morgen backen brachten ihr bei Miku den Spitznamen ''Fuchs'' ein. Sie kam an jenem Abend als zweite zu Miku. |
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+ | '''Tamami Mitsui''' kam als dritte zu Miku. Mit ihren 41 Jahren ist sie die älteste unter den vier Frauen und unverheiratet. Sie hilft im Steinmetz-Betrieb ihrer Familie und bekam dafür von Miku den Spitznamen ''Ratte''. Mitsuis Sternzeichen ist Stier und sie hat die Blutgruppe A. |
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== Der Tathergang == |
== Der Tathergang == |
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+ | Miku ging nicht wie ihre Freundinnen in der heißen Quelle baden, sondern benutzte die Wanne in ihrem Hotelzimmer. Kurz darauf besuchte Frau Nihei sie und bat um ein Autogramm. Da Mikus Haare noch nass waren, tropften diese auf die Seite in Niheis Buch. |
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+ | Kurz darauf kam Frau Yuchi. Die beiden waren mitten im Gespräch, als Frau Mitsui an der Tür klopft. Miku versteckt die Freundin im Badezimmer, wobei Frau Yuchi versehentlich Mikus Hausschlappen mitnimmt anstatt ihrer eigenen. Auch Frau Mitsui bittet Miku um ein Autogramm. Da Miku sie nicht das Badezimmer benutzen lässt, eilt sie anschließend aus dem Zimmer zurück ihrem eigenen. Wenig später wird Miku schläfrig und Frau Yuchi führt ihren Plan aus. |
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− | Die Schwester wurde kurz vor der Geiselnahme tot aufgefunden. Auf den ersten Blick deutete auch alles auf Selbstmord hin: Mikus Bruder schlug, nachdem ihm eine Abschiedsbotschaft von seiner Schwester gesendet wurde, die Fenster ihres verschlossenen Zimmers ein und fand sie in ihrem Badezimmer mit aufgeschnittenen Pulsadern. In ihrer letzten Nachricht hatte die Tote geschrieben, sie sei während des Besuchs der „Ratte“ müde geworden. Die „Ratte“, das ist zweifelsohne eine der anderen Schriftstellerinnen, die jetzt die Geiseln des Bruders der Toten sind. Den anderen beiden hat die Verstorbene die Namen „Elefant“ und „Fuchs“ gegeben. Die frühen Zweifel ihres Bruders an dem scheinbaren Selbstmord blieben von der Polizei unberücksichtigt, weil [[Inspektor Yamamura|Yamamura]] der ermittelnde Polizist war. Der Geiselnehmer glaubt den Täter unter den drei anderen Schriftstellerinnen, und hat diese deshalb in der Detektei als Geiseln genommen. |
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− | Kogoro soll den Tod der Schwester des Täters aufklären. |
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+ | Miku wird von Frau Yuchi in das Badezimmer geschleppt wo diese ihr die Pulsadern aufschneidet, damit es wie ein Selbstmord aussieht. Dabei fällt Frau Yuchis Buch mit dem Autogramm auf den Boden und bekommt etwas von Mikus Blut ab. Nachdem Miku gestorben ist, präpariert Frau Yuchi den Rest des Zimmers und verriegelt es von innen. Dann schickt sie eine SNS-Nachricht an Mikus Bruder, der daraufhin das Balkonfenster einschlägt und seine Schwester tot auffindet. Unbemerkt schleicht sich Frau Yuchi über den Balkon in das Nachbarzimmer, welches Isao Sawaguri gehört. Sie verlässt es durch die Zimmertür und mischt sich unauffällig unter die Zuschauer vor Mikus Zimmer.<ref name="774-12f">{{ref|manga|774|Nachdem Sawaguri von der Polizei abgeführt wurde, erläutert Conan den Tathergang.}}</ref> |
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− | == Der Ablauf des Falles == |
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− | Masumi, Ran und Kogoro sind in der Detektei, als drei Mystery-Schriftsteller auftauchen. Kurz darauf taucht auch ein Mann auf, der die Anwesenden mit einer Pistole bedroht. Ran und Masumi können den Mann entwaffnen, aber dieser hat auch noch Sprengstoff dabei! Er nimmt die Anwesenden als Geiseln. Von Kogoro verlangt er, dass dieser den Tod seiner Schwester aufklärt. |
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− | Als [[Conan Edogawa|Conan]], der sich derzeit im Haus des [[Hiroshi Agasa|Professors]] aufhält, anruft, nimmt Ran, von der Pistole des Geiselnehmers bedroht, ab. Masumi entreist ihr das Handy jedoch und tut so, als würde sie auflegen. Da sie aber Rans Anhänger zwischen beide Teile des Handys klemmt, kann Conan alles mitanhören. |
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− | Dann jedoch spricht Conan fahrlässig in das Handy, und der Geiselnehmer merkt, dass er noch dran ist. Um Masumi und Ran vor dem wütenden Geiselnehmer zu retten, meldet sich Conan als Shinichi Kudo zu Wort. Der Geiselnehmer nimmt dessen Unterstützung bei den Ermittlungen an, und Shinichi scheint den wahren Täter bereits zu kennen. [[Ai Haibara|Ai]] warnt ihn jedoch davor, dessen Namen preiszugeben, da Mikus Bruder ihn und sich selbst erschießen wolle und es somit bei Unvorsicht zu mindestens zwei Toten kommen könnte. Unterdessen bemerkt Masumi ein Licht, das von der Polizei stammen müsste. |
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− | Und tatsächlich: zwei Scharfschützen zielen vom Dach des gegenüberliegenden Gebäudes auf die Detektei und haben den Geiselnehmer im Visier. Masumi will, dass diese ihn erschießen, aber kaum, dass sie ihnen eine freie Schussbahn ermöglicht hat, zieht Ran plötzlich den Vorhang zu: im Gegensatz zu Masumi würde Shininichi kein Opfer zulassen, meint sie. Doch Shinichi beginnt daraufhin zu Masumis und Rans Entsetzen, die Identität der „Ratte“ zu enttarnen. Anschließend will der Geiselnehmer diese töten - doch da nehmen Shinichis Schlussfolgerungen auf einmal eine überraschende Wende. Ist es jetzt noch möglich, den Geiselnehmer von seinem Vorhaben abzuhalten? |
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+ | Miku und Frau Yuchi arbeiteten ursprünglich zusammen an dem Roman, mit dem Miku schließlich ihren Durchburch als Autorin schaffte. Miku verheimlichte die Zusammenarbeit jedoch und brachte das Buch allein heraus. Weiterhin kopierte sie Yuchis Schreibstil daraufhin so stark, dass diese, als sie ihren ersten eigenen Roman herausbringen wollte, keinen Verleger fand. Frau Yuchis Buch wurde abgelehnt mit der Begründung, zu stark im Stil von Miku zu schreiben. |
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== Auftritte == |
== Auftritte == |
Version vom 15. September 2019, 13:04 Uhr
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Fall 224 | |
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Informationen | |
Fall | Fall 224 |
Manga | Band 73 & 74: Kapitel 771, 772, 773 & 774 |
Anime | Episode 648, 649 & 650 |
Handlung | |
Art des Falles | Geiselnahme, Mord |
Gelöst von | Conan Edogawa |
Täter | Isao Sawaguri |
In Fall 224 sind Ran, Kogoro und Masumi Sera zusammen mit drei Schriftstellerinnen in der Detektei Mori. Diese wurden von Isao Sawaguri in die Detektei bestellt, der kurze Zeit später ebenfalls erscheint. Mit einer Pistole und Sprengstoff-Weste, die um seinen Leib gebunden ist, nimmt er die Anwesenden als Geiseln und verlangt von Kogoro, dir Ursache hinter dem Tod seiner Schwester Miku Sawaguri zu klären.
Es handelt sich hierbei um einen Fall in einem Fall. Per Telefon erfährt Shinichi von dem Fall und bietet seine Hilfe an. Er muss zum einen herausfinden, welche der drei Schriftstellerinnen eine Mörderin ist. Zum anderen muss er eine Lösung finden, die verhindert, dass eine der Schriftstellerinnen erschossen wird oder gar die gesamte Detektei in die Luft gesprengt wird. Auch verhindert Ran, dass der Geiselnehmer durch ein Sondereinsatzkommando der Polizei erschossen wird, indem sie die Vorhänge der Detektei vor den Fenstern zuzieht.
Das Opfer
Miku Sawaguri war eine landesweit bekannte Bestseller-Autorin für Kriminal-Romane. Für ihr Debüt wurde sie mit dem sog. Naomoto Award ausgezeichnet[1] und machte fortan das Schreiben zu ihrer hauptberuflichen Tätigkeit. Anders als ihre SNS-Freunde, die weiterhin ihre Geschichten als Amateurautoren selbst verlegen.
Personen, die ihr nahestehen, gab sie einen Spitznamen. Hierbei wählte sie die Spitznamen nicht nach dem Aussehen oder dem Charakter der Person, sondern nach einer Farbe, die Miku mit der Person verband. Sowohl ihrem Bruder, als auch den drei verdächtigen Amateur-Schriftstellerinnen gab sie einen solchen Namen.
Einen Monat vor der Geiselnahme in der Detektei Mori, machte sie mit ihrem Bruder und ihren SNS-Freunden einen Ausflug zu den heißen Quellen in Gunma. Dort übernachteten sie im Gasthaus "Furitsukaya", in dem Miku abends ums Leben kam. Sie wurde von ihrem Bruder im Bad ihres Zimmers mit aufgeschnittenen Pulsadern gefunden. Da das Zimmer verschlossen war, musste ihr Bruder über den Balkon des Zimmers einsteigen. Die Polizei, vertreten durch Kommissar Yamamura schloss den Fall damals als Selbsttötung ab.[1]
Der Geiselnehmer
Isao Sawaguri ist 37 Jahre alt und Mikus älterer Bruder.[2] Am Abend im Gasthaus "Furitsukaya" erhielt er eine Abschiedsnachricht, die vermeintlich von seiner Schwester Miku stammte. Anders als die Polizei von Gunma, glaubt er jedoch, dass Miku ermordet wurde. Da seine Anmerkungen und Hinweise ungehört bleiben, beschloss er schließlich, Kogoro Mori zu einer Ermittlung in dem Fall zu bewegen.[3]
In seiner Freizeit organisiert er Überlebenstrainings. In Anlehnung an die Spezialeinheit "Green Berets" von der amerikanischen Armee, nennt sich sein Team die "Green Caps". Dies brachte ihm bei Miku den Spitznamen Japanbuschsänger ein. Ein kleiner gut getarnter grün-brauner Singvogel, den man eher hört als sieht.[4]
Die Verdächtigen
Alle drei Verdächtige sind Amateurautoren, die ihre Kriminialgeschichten selbst verlegen und kennen Miku aus einer Zeit bevor diese berühmt wurde. Die vier haben sich über das SNS-Netzwerk kennengelernt.
Sumika Nihei ist 39 Jahre alt, verheiratet und Hausfrau. Im Sternzeichen ist sie Löwe und ihre Blutgruppe ist 0. Miku gab ihr den Spitznamen Elefant. Sie war die erste, die Miku am Abend ihres Todes besuchte und um ein Autogramm bat.
Shinobu Yuchi, Sternzeichen Fische, Blutgruppe B. Die 36-jährige, geschiedene junge Frau arbeitet seit fast zwanig Jahren in einer kleinen Bäckerei. Die rotbrauen Brote die sie dort jeden Morgen backen brachten ihr bei Miku den Spitznamen Fuchs ein. Sie kam an jenem Abend als zweite zu Miku.
Tamami Mitsui kam als dritte zu Miku. Mit ihren 41 Jahren ist sie die älteste unter den vier Frauen und unverheiratet. Sie hilft im Steinmetz-Betrieb ihrer Familie und bekam dafür von Miku den Spitznamen Ratte. Mitsuis Sternzeichen ist Stier und sie hat die Blutgruppe A.
Der Tathergang
Miku ging nicht wie ihre Freundinnen in der heißen Quelle baden, sondern benutzte die Wanne in ihrem Hotelzimmer. Kurz darauf besuchte Frau Nihei sie und bat um ein Autogramm. Da Mikus Haare noch nass waren, tropften diese auf die Seite in Niheis Buch.
Kurz darauf kam Frau Yuchi. Die beiden waren mitten im Gespräch, als Frau Mitsui an der Tür klopft. Miku versteckt die Freundin im Badezimmer, wobei Frau Yuchi versehentlich Mikus Hausschlappen mitnimmt anstatt ihrer eigenen. Auch Frau Mitsui bittet Miku um ein Autogramm. Da Miku sie nicht das Badezimmer benutzen lässt, eilt sie anschließend aus dem Zimmer zurück ihrem eigenen. Wenig später wird Miku schläfrig und Frau Yuchi führt ihren Plan aus.
Miku wird von Frau Yuchi in das Badezimmer geschleppt wo diese ihr die Pulsadern aufschneidet, damit es wie ein Selbstmord aussieht. Dabei fällt Frau Yuchis Buch mit dem Autogramm auf den Boden und bekommt etwas von Mikus Blut ab. Nachdem Miku gestorben ist, präpariert Frau Yuchi den Rest des Zimmers und verriegelt es von innen. Dann schickt sie eine SNS-Nachricht an Mikus Bruder, der daraufhin das Balkonfenster einschlägt und seine Schwester tot auffindet. Unbemerkt schleicht sich Frau Yuchi über den Balkon in das Nachbarzimmer, welches Isao Sawaguri gehört. Sie verlässt es durch die Zimmertür und mischt sich unauffällig unter die Zuschauer vor Mikus Zimmer.[5]
Das Motiv
Miku und Frau Yuchi arbeiteten ursprünglich zusammen an dem Roman, mit dem Miku schließlich ihren Durchburch als Autorin schaffte. Miku verheimlichte die Zusammenarbeit jedoch und brachte das Buch allein heraus. Weiterhin kopierte sie Yuchis Schreibstil daraufhin so stark, dass diese, als sie ihren ersten eigenen Roman herausbringen wollte, keinen Verleger fand. Frau Yuchis Buch wurde abgelehnt mit der Begründung, zu stark im Stil von Miku zu schreiben.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Detektiv Conan – Band 73: Kapitel 771 ~ ...
- ↑ Detektiv Conan – Band 73: Kapitel 771 ~ ...
- ↑ Detektiv Conan – Band 73: Kapitel 772 ~ ...
- ↑ Detektiv Conan – Band 73: Kapitel 772 ~ ...
- ↑ Detektiv Conan – Band 74: Kapitel 774 ~ Nachdem Sawaguri von der Polizei abgeführt wurde, erläutert Conan den Tathergang.