Episode 568: Unterschied zwischen den Versionen

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In seiner Grundschulzeit ist Shiratori in einem Buchladen dem Mädchen begegnet, an das er sich bereits im Polizeihauptquartier erinnert hat. Auf sie aufmerksam wurde er, als sie zwei Jugendliche ansprach, die Mangas zu stehlen versuchten. Die Ladendiebe ignorierten jedoch ihre anklagenden Worte und als das Mädchen einen von ihnen festzuhalten versuchte, wurde sie von diesem zu Boden geworfen. Shiratori stellte sich den Dieben entgegen und wies die beiden auf den 235. Strafartikel hin, gemäß welchem Diebstahl eine Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren nach sich ziehe. Als der Ladeninhaber und die anderen Kunden sich um die Diebe versammelten, gaben diese die gestohlenen Mangas schließlich freiwillig zurück. Shiratori hat das Mädchen inzwischen allerdings aus den Augen verloren. Nachdem er mit dem Familienbutler in ihren Wagen eingestiegen war, klopfte das Mädchen an die Scheibe, hinter der Shiratori saß. Sie bot ihm als Dank für seine Hilfe einen Becher Cola an, den sie mit einem Papierband in Kirschblütenform verziert hat. Als Erklärung fügte sie an, dass die Kirschblüte das Symbol der Polizei sei und für Mut stehe, denn das Abzeichen der japanischen Polizei hat die Form einer Kirschblüte.
 
Diese Begegnung war insofern schicksalhaft für Shiratori, dass er tatsächlich Polizist geworden ist und so mit Sato zusammenarbeiten kann, deren Gesichtszüge denen des Mädchens ähnlich sind. Ai gibt jedoch zu bedenken, dass das Mädchen aus seiner Erinnerung nicht Sato sein muss, zudem passt ihre Persönlichkeit nicht zu der des Mädchens. Schließlich betreten alle gemeinsam das Kino, in dem sich jeder zunächst ein Getränk bestellt. Gelenkt von seiner Erinnerung wählt Shiratori Cola. [[Ayumi Yoshida|Ayumi]] bittet währenddessen [[Mitsuhiko Tsuburaya|Mitsuhiko]] und [[Genta Kojima|Genta]] um die PapierhüllePapierhüllen ihrer Strohhälme, sie verrät allerdings nicht, was sie damit vorhat.
 
===Eine schicksalhafte Fügung?===
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===Der Stalker schlägt zu?===
Im Anschluss an die Vorstellung wirkt Shiratori verschlafen und wird von Frau Kasakura darauf angesprochen. Er meint, dass er in der Nacht nicht viel geschlafen habe und Ayumi fügt hinzu, dass Polizisten aufgrund ihrer Arbeit nicht viel Schlaf bekommen. Frau Kasakura bittet daraufhin Shiratori, sie zu ihrer Wohnung zu begleiten, da sie sich in einer Angelegenheit an die Polizei wenden wollte. So fahren Shiratori, Frau Kasakura sowie die Kinder, die als Dank für die Erinnerung an das Portmonnaie auf ein Essen eingeladen wurden, gemeinsam per Auto zu Frau Kasakuras Wohnung. Auf der Fahrt erzählt Frau Kasakura, dass sie seit einigen Tagen das Gefühl hat, von einem Stalker belästigt zu werden. Vor ein paar Tagen bat sie aus diesem Grund ihren [[Yoshirou Somei|Freund]] darum, in ihre Wohnung zu ziehen. Gemäß ihren Schilderungen wurde Frau Kasakura regelmäßig verfolgt, zudem wurde ihr Müll durchwühlt und sie erhielt stumme Anrufe. Als sie ihre Wohnung betreten wollen, finden sie darin die Leiche ihres Freundes, Yoshirou Somei, auf. Er hat eine Wunde am Kopf und hält sein Handy in der Hand.
 
[[Juzo Megure|Kommissar Megure]], [[Wataru Takagi|Inspektor Takagi]] und die Spurensicherung treffen wenig später am Tatort ein. Shiratori schildert Megure zunächst, was im Kino geschehen ist und weshalb er Frau Kasakura in ihre Wohnung begleitet hat. Nach dem Befund des Gerichtsmediziners sei der Tod um etwa 14 Uhr eingetreten, die Todesursache sei ein schwerer Schlag mit einer Hiebwaffe gewesen. Die Wohnung war zwar verschlossen, als Frau Kasakura in Begleitung die Wohnung betrat und die Leiche auffand, aber der Zweitschlüssel wurde nicht wie üblich an ihrem Freund gefunden. Demnach könnte der Täter diesen Zweitschlüssel dafür benutzt haben, die Wohnung beim Verlassen hinter sich abzuschließen, um so den Zeitpunkt des Auffindens der Leiche hinauszuzögern. Für den Stalker käme als Motiv Eifersucht auf Frau Kasakuras Freund in Frage.
 
===Wackeliges Alibi===
Andererseits wäre für Megure auch Frau Kasakura als Täter denkbar, die den Stalker nur erfunden haben könnte. Shiratori hält gegen diese Theorie und meint, dass sie zum Zeitpunkt der Ermordung ihres Freundes neben ihm im Kino gesessen habe und daher keine Gelegenheit für den Mord hatte. Megure gibt jedoch zu Bedenken, dass für die Strecke zwischen Kino und Tatort nur fünf Minuten aufgewendet werden müssten. Frau Kasakura könnte vorgegeben haben, auf Toilette zu gehen, um per Taxi zu ihrer Wohnung und zurück zu fahren und so den Mord zu begehen. Shiratori muss eingestehen, dass er ihre Anwesenheit während der gesamten Laufzeit des Films nicht bezeugen kann, da er zwischendurch eingeschlafen sei.
 
Takagi teilt mit, dass das Opfer zum Zeitpunkt des Verbrechens, gegen 14 Uhr, ein Telefongespräch über sein Handy geführt hat. Frau Kasakura vermutet, dass sie es war, die angerufen wurde. Sie hatte vergessen, ihr Handy zur Kinovorstellung auszuschalten und holte es nach, als sie einen Anruf bemerkte. Shiratori war zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht wach und kann den eingegangenen Anruf nicht bezeugen. Den Detective Boys ist dagegen das Aufleuchten der Wollmütze Frau Kasakuras während des Films aufgefallen. Sollte der Anruf tatsächlich von ihrem Freund stammen, hätte Frau Kasakura ein Alibi für die Tatzeit.
 
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==Verschiedenes==
*Der Nachname von Nami Kasakura (jap. 笠倉, kasakura) enthält die Silben ''sakura'', gesprochen bedeutet dies auf [[Japanisch]] ''Kirschblüte''. Die Kanji des Namens haben allerdings eine andere Bedeutung. So kann das Kanji ''kasa'' (jap. 笠) zum Beispiel mit ''Hut'' übersetzt werden, eine mögliche Anspielung auf die Wollmütze, die sie trägt.
 
==Auftritte==
799

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