ConanWiki:Meinungsbilder: Unterschied zwischen den Versionen
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:Wieso die konservative Seite ein Argument für den Erhalt des alten Systems liefern sollte? Vielleicht weil man seine Meinung begründen muss? {{Benutzer:Ricardo02/Signatur}} 15:25, 16. Apr. 2010 (CEST)
hallo zusammen. einige anmerkungen zum fortlauf der diskussion:
(i) feedback und 'das wahre leben': ich denke, feedback, das ich einer anderen person zu ihrem verhalten oder ihren aktivitaeten gebe, beinhaltet immer auch eine persoenliche wahrnehmung. diesen, zunaechst subjektiven eindruck, belege ich dann mit angemessenen beispielen. dann wird fuer meinen gegenueber deutlich, welche schwerpunkte ich bei der formulierung meines feedbacks gesetzt habe und warum ich ein verhalten gut oder nicht so gut finde. meochte ich mein feedback konstruktiv halten, gebe ich ggf. konkrete verbesserungsvorschlaege, wie ich es mir wuenschen wuerde, dass die person ihr verhalten in der zukunft aendert. ein feedback, im sinne einer befoerderung / degradierung, repraesentiert dabei keinesfalls eine einschaetzung der mehrheit der benutzer des wikis dar. die mehrheit der benutzer ist naemlich ueberhaupt nicht stimmenberechtigt. desweiteren stellt das feedback durch die 'besonderen benutzer' keine sammlung mehrerer einzelbewertungen dar, sondern viel mehr ''ein gemeinsames'' feedback mehrerer benutzer. bei der meinungsfindung muessen moeglicherweise viele kompromisse geschlossen werden, bevor ein konsenz gefunden ist. dieser sollte anschliessend aber auch von allen stimmenberechtigten ''gemeinsam'' getragen werden, denke ich. fuer den benutzer, der bewertet wird, ist es also nicht so wichtig, zu wissen, dass person a gesagt hat: ''abc'' und person b gesagt hat: ''xyz''. viel wichtiger ist: ''wir haben uns entschieden, dass [...], weil wir es fuer sehr wichtig erachten, dass [...] / deine taetigkeiten in den bereichen [...] besonders schaetzen / ... ''. optional: ''wir haben uns mehrheitlich entschieden... '', wenns zb knapp gewesen ist oder so. das personalgespraeche im wahren leben auch oeffentlich gefuehrt wuerden, stimmt dabei nicht. insbesondere wird eine bewertung durch einen/viele vorgesetzte nicht ungefiltert an den mitarbeiter weitergegeben, sondern ist vielmehr wohlformuliert. das bedeutet keinesfalls, dass dabei die meinung verfaelscht oder nicht begruendet werden soll. aber, die bewertung soll ja auch konstruktiv sein und muss daher vorbereitet werden. diese 'vorbereitung' sehe ich im wiki darin, dass sich die stimmenberechtigten zunaechst einigen, ob oder ob nicht, und im zweiten schritt zusammenfassen, welche schwerpunkte sie bei dieser einigung gesetzt haben. im dritten schritt koennen dann zu den noch offenen kritikpunkten moegliche verbesserungsvorschlaege formuliert werden.
(ii) transparenz: dieser begriff ist mit vorsicht einzusetzen, insbesondere, solange nicht klar herausgestellt ist, dass von einer 'transparenz im sinne xy' gesprochen wird. so werden in deutschland zb abgeordnete fuer den bundestag auch in [http://bundesrecht.juris.de/gg/art_38.html|''allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt'']. ich denke jedoch, keiner von uns wuerde jetzt auf die idee kommen, zu behaupten, unser wahlsystem sei nicht transparent. ich persoenlich habe als verstaendnis von tranparenz bisher besonders [http://de.wikipedia.org/wiki/Transparenz_(Computer)| 'transparenz im sinne eines konzeptes in der informatik'] im hinterkopf, einfach deshalb, da ich mit diesem verstaendnis tagtaeglich arbeite. wie sich eine befoerderung/degradierung im wiki im sinne dieser transparenz fuer mich darstellt, habe ich am ende unter (i) schon angedeutet. damit das ergebnis der entscheidung fuer die benutzer dann auch transparent ist, wuerde das ''stimmenverhaeltnis'', zusaetzlich zu dem feedback, veroeffentlicht.
wenn ich die diskussion zu diesem meinungsbild jedoch richtig verstehe, so wird hier insbesondere eine [http://de.wikipedia.org/wiki/Transparenz_(Politik)| 'transparenz im sinne der politik'] gefordert. auch diese beinhaltet noch keine oeffentlichen wahlen, wohl aber oeffentliche diskussionen. bei diesen meinungsbildern zb, ich finde dieses prinzip schon sehr gut. die einzigen bedenken, die ich bei bewertungen habe, sind, dass die stimmenberechtigten dabei ueber eine ''person'' sprechen. eine person kann, im gegensatz zu einer 'verhaltensregel im wiki' o.ae., nun mal teile einer diskussion missverstehen oder aber durch persoenliche worte verletzt werden. egal, ob im direkten anschluss dann ein wahlverfahren wegen nicht korrektem verhalten gegen eine zweite person eingeleitet wird oder nicht. das grundproblem, warum die diskussionen zukuenftig offen laufen sollen, liegt also, wenn ich es jetzt richtig verstehe, nicht so sehr darin, dass einige stimmenberechtigte moeglicherweise subjektive und unbegruendete meinungen aeussern koennten, als vielmehr darin, dass diese nicht genuegend von anderen stimmenberechtigten darauf hingewiesen werden wuerden bzw. in ihren ansichten ggf. korrigiert werden. ich denke, unter diesen vorueberlegungen, eine oeffentliche diskussion macht sinn. natuerlich, sie geht dann auch mit einer feedback-funktion durch einfache benutzer an [[DCW:BR|besondere benutzer]] einher.
(iii) wiki konkret - stimmenberechtigte und doppelbelastungen: mit einem wechsel der abstimmungsplattform vom forum ins wiki, es gibt noch keine steigerung der stimmenberechtigten. auch hat sich zb niemand fuer eine oeffnung der abstimmung fuer alle benutzer ausgesprochen, bzw. ist in der eingangsbemerkung zu diesem meinungsbild eine moegliche sonderregelung fuer administratoren angesprochen. es geht bei dem argument, dass mehr benutzer stimmenberechtigt sind, also im schwerpunkt darum, dass mehr ''besondere benutzer bei einer befoerderung zu / degradierung von einem kommissar'' stimmenberechtigt sind. der besondere hinweis, dass bei diesem meinungsbild nur zwei von vier admins eine stimme abgegeben haben, ist sicherlich sehr interessant; insbesondere, da beide einen unterschiedlichen standpunkt vertreten. auf der anderen seite haben auch nur 8/~420 stimmenberechtigten fristgerecht abgestimmt.
was die verzahnung/entzahnung verschiedener plattformen/plattformenteile um detektiv conan betrifft, ich moechte noch einmal betonen, dass ich diese entscheidungen nach wie vor in erster linie als 'administrative entscheidungen' einstufe. dann waere dieses meinungsbild zb mit einer rueckenstaerkung von 4+, falls es im forum noch weitere admins gibt, administratoren an den start gegangen. fuer einen einfachen und noch relativ neuen benutzer wie mich, diese ausgangslage waere schon anders zu bewerten gewesen. dann, der plattformwechsel haette prima von einem systemwechsel entkoppelt werden koennen. prinzipiell verstehe ich dabei noch immer nicht ganz, warum administratoren als ''benutzerrang'' und nicht vielmehr als ''benutzerteam'' aufgefasst sind. diese tragen immerhin eine grosse verantwortung fuer gesamtkonzeptionelle und langfristige entscheidungen einerseits, und konkrete rechtevergabe- und kontrollmassnahmen andererseits. hierbei geht es also auch um systeminterne einblicke und entscheidungen. die entsprechenden benutzer sollten daher mit bedacht gewaehlt werden, denke ich. immerhin muessen die anderen admins / buerokraten dem 'neuling' zukuenftig vertrauen und gut mit ihm zusammen arbeiten. einen staendigen wechsel halte ich dabei fuer nicht sinnvoll. auch bleibt eine doppelbelastung weiterhin solange bestehen, wie ein benutzer auf zwei plattformen admin ist.
(iv) vorschlag: argumente, die ein wechsel vom forum in das wiki im sinne eines reinen plattformwechsels betreffen, sehe ich insbesondere unter dem anspruch der dezentralisierung. das wiki hat ein eigenes benutzersystem und benutzer, die nicht im forum angemeldet sind. diese sollten aber zukuenftig auch als getrennt wahrgenommen werden. die 'doppelbelastung der admins' kann dann damit aufgehoben werden, dass sie zukuenftig nicht mehr auf beiden plattformen admins sein muessen.
was das bisherige system angegeht, so habe ich gesehen, es gibt viele kritikpunkte und die angestrebten 'reformen' sind mir, ab jetzt, nicht weit genug. andere benutzer koennen nur dann aus der befoerderung / degradierung eines benutzers lernen, wenn sie die entscheidung durch ein kurzes feedback-statement auch verstehen koennen. um die entscheidungen zukuenftig transparenter zu gestalten, sollte, zusaetzlich zu dem feedback, das stimmenverhaeltnis oeffentlich einsehbar sein. eine oeffentliche diskussionsseite, im vorfeld zu einer abstimmung, ist fuer mich persoenlich optional. daraus folgt:
* (a) befoerderungen / degradierungen zukuenftig im wiki, bei einsehbarem ''stimmenverhaeltnis'' und gemeinsam getragenem feedback durch die stimmberechtigten, das nach der abstimmung dem bewerteten benutzer bekannt gegeben wird.
* (b) befoerderungen / degradierungen wie unter (a) + oeffentliche diskussionsseite im vorfeld zur abstimmung und eine feedback-fkt durch einfache benutzer an besondere benutzer.
lg.--[[Benutzer:Rikku|rikku]] 18:16, 18. Apr. 2010 (CEST)
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