Kapitel 1051: Unterschied zwischen den Versionen

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Fräulein Kobayashi ermahnt die Kinder zur Disziplin: immerhin fahren sie nicht aus Spaß zur Farm, sondern sie sollen dort auch etwas über die Aufzucht von Hühner lernen. Deswegen sollen sie schön aufpassen. Ayumi, Mitsuhiko und Genta stimmen freudig zu. Im Zwiegespräch mit Kobayashi wundert sich Rumi Wakasa, warum die Kinder überhaupt mitkommen, da die beiden Lehrerinnen doch genug gewesen wären, um die Hühner abzuholen und zu lernen, wie man sich vernünftig um diese kümmert. Kobayashi wendet sich mit einem ernsten Blick zu ihrer Kollegin und vertraut ihr ein Geheimnis an, welches Kobayashi eigentlich mit in ihr Grab nehmen wollte: Sie kann Vögel nicht ausstehen. Als Kind hatte Kobayashi eine Dokumentation gesehen, in der ein Schwarm Geier gierig ein totes Zebra gefressen haben. Die hervorstehenden Augen und die spitzen Schnäbel verfolgen Kobayashi bis zu diesem Tage. Deswegen sollen die Kinder mitkommen und es direkt selbst lernen und an ihre Klassenkameraden weitergeben. Eine Videoaufnahme davon, wie die Detective Boys über die Aufzucht lernen, soll dann Kobayashi bei weiteren Erklärungen helfen.
 
Rumi wendet ein, dass Kobayashi doch immerhin auch einen Polizisten datet, dessen Name „[[Ninzaburo Shiratori|Shiratori]]“ ist („Shiratori“ bedeutet wörtlich „weißer Vogel“ auf Japanisch). Genervt erwidert Kobayashi, dass das doch nur ein Name ist. Wenn Rumi von einem Herren namens „Karasuda“ hören würde, dann würde sie doch wohl auch nicht denken, dass dieser Mann buchstäblich eine Krähe sei (das „Karasu“ aus „Karasuda“ bedeutet auf Japanisch „Krähe“„[[Krähe]]“). Rumi stimmt zu, doch sagt dann mit einem finsteren Blick, dass sie denken würde, diese Person sei eine düstere Person gehüllt in Schwarz, ein gerissener und hinterhältiger Verschwörer, an den man nur schwer nahe rankommt. Sofort lächelt Rumi aber wieder und meint, dass so eine Person genauso gut auch eine nette und freundliche Person sein könnte. Conan verfolgt die Unterhaltung der Lehrerinnen mit einer ernsten Miene. Durch „Karasu“ muss er an [[Renya Karasuma]], den Boss der [[Schwarze Organisation|Schwarzen Organisation]], denken. Und auch daran, dass Rumi Wakasa eine Kandidatin dafür ist, [[Rum]] zu sein, die Nummer 2 eben jener Organisation. Kobayashi erzählt Rumi, dass der Besitzer der Farm „Hatoyama“ heißt, woraufhin Rumi sagt, dass es toll wäre, wenn dieser Besitzer so ruhig und friedlich wie eine Taube wäre („Hato“ bedeutet auf Japanisch „Taube“).
 
Der Mann, der vor Rumi und Kobayashi sitzt, spricht die beiden an und stellt fest, dass sie also auch auf dem Weg zur Hatoyama-Farm ist. Sein Name ist [[Junya Hitsuka]], 34 Jahre alt. Kobayashi fragt, warum er denn auf dem Weg zur Farm sei; nur eine kleine Datenerhebung, sagt Hitsuka. Oder eher eine Tour von einem Kraftort, erzählt er weiter, wo sich Stammgäste öfters treffen. Er sieht den 56-jährigen [[Takashi Nanbu]] auf der Sitzbank neben ihm an und vermutet, dass auch er einer von diesen Stammgästen sei. Nanbu sagte, er gehe nur für Nachforschungen an diesen Ort, nicht so wie „ihr Geldraffer“. Hitsuka wendet ein, dass Nanbu mit seinen Nachforschungen doch auch Geld machen werde, doch er bekommt von diesem nur ein verächtliches Schnauben als Antwort.

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