Realfilm 3: Unterschied zwischen den Versionen
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== Einleitung ==
Es ist eine dunkle Vollmondnacht. Im Innenhof eines kleinen Bergschreins wird ein Opferfest abgehalten. Die
Mit einem Schrecken erwacht [[Familie_Wakura#Isamu_Wakura|Isamu Wakura]], Firmenchef der Wakura-Group, im Sessel seines Arbeitszimmers.
== Handlung ==
[[Shinichi Kudo|Shinichi]] und [[Ran Mori|Ran]] sind sie bei [[Eri Kisaki
Am nächsten Tag erreichen die vier das Dorf und werden von Herrn Wakura, dessen Tochter [[Familie_Wakura#Misa_Wakura|Misa]] und dem [[Sho Kozaka|Doktoranden Kozaka]] empfangen. Herr Wakura erzählt ihnen von seinen Forschungen zu der Legende um einen riesigen Vogel, der das Dorf in vergangener Zeit attackiert habe. Anschließend machen sich alle gemeinsam auf den Weg. Das Dorf selbst liegt in einem Tal, umgeben von Wald und Bergen und ist nur über eine einzige Hängebrücke, die über eine tiefe Schlucht führt, zugänglich.
Herr Wakura führt seine Gäste zunächst zum Mozutobi-Schrein<ref group="Anm.">Der Name des Schreins bezieht sich auf den Vogel ''mozu'', im Deutschen {{Wp|Büffelkopfwürger|icon}} genannt. Dieser hat die Eigenart, seine gefangene Beute, z. B. Insekten, Frösche oder Eidechsen, auf Ästen aufzuspießen.</ref>. Der Legende nach ist dies der Schrein, an dem die Dorfbewohner früher Opfergaben erbrachten, um den Riesenvogel, den sie für ein göttliches Wesen hielten<ref group="Anm.">Im japanischen Original wird nicht genau benannt, um was für einen Vogel es sich handelt.<!-- Stattdessen wird in mehreren Szenen von ''ōdori-kamisama'' gesprochen. wobei ''ōdori'' für einen großen Vogel steht und ''kamisama'' eine sehr ehrerbietige Anrede für ein göttliches Wesen ist.
Es ist bereits Abends als die [[Polizei]] den Tatort gesichert und die Zeugenaussagen der beim Tathergang anwesenden Personen aufgenommen hat. Geleitet werden die Ermittlungen von [[Juzo Megure|Kommissar Megure]] der für ein Polizeitraining an die hiesige Präfekturpolizei ausgeliehen ist. Die Dorfbevölkerung, geführt von der Hüterin des Schreins,
In der Villa der Wakura-Familie trifft auch Kogoro Mori ein, um bei den Ermittlungen zu unterstützen. Misa erzählt, dass ihr Vater bereits seit vielen Jahren die Legende zu diesem Dorf untersucht. Ihr ältester Bruder [[Familie_Wakura#Y.C5.8Dichi_Wakura|Yōichi]] merkt daraufhin an, dass ihr Vater es als Grund benutze, alles Land in der Umgebung aufzukaufen. Nach dem gemeinsamen Abendessen zeigt Shinichi Herrn Wakura einen Teil einer zerbrochenen Steinplatte, das er am Tatort gefunden hatte. Beim Anblick des Fundstücks kommen in Herrn Wakura Teile einer vergessenen Erinnerung auf und sein Körper reagiert mit einem Stechen in der Brust. Fast zeitgleich kommt es zu einem Stromausfall in der Villa und vor einem der Fenster erscheint eine Person in dunklem Gewand und mit einer Vogelmaske vor dem Gesicht. Shinichi läuft aus dem Haus, die unbekannte Person entkommt jedoch in den Wald. Zurückgelassen wird eine Nachricht, die eine Todesdrohung an die gesamte Wakura-Familie enthält.
Zurück im Anwesen denkt Shinichi bis spät in die Nacht über den Fall nach. Fast alle der Anwesenden haben sich bereits zurückgezogen und Kogoro schläft nach einiger Zeit auf dem Sofa ein. Ran kann jedoch nicht einschlafen und als sie auf Shinichi trifft, beschließen die beiden einen nächtlichen Spaziergang zu machen. Ihr Weg führt sie zu einer weiteren "Sitzstange der Götter" von denen mehrere im Dorf und deren Umgebung verteilt stehen. Auf ihr entdecken sie schließlich die aufgespießte Leiche des jüngeren der beiden Wakura Söhne. Zudem findet Shinichi ein weiteres Teil einer zerbrochenen Steinplatte. Ran beschließt Hilfe zu holen und da ihr Handy kein Empfang hat, läuft sie zurück zur Villa. Doch auch dort haben sämtliche Telefone keinen Empfang. Als sie mit diesen Informationen zu Shinichi zurückkehrt kommt ihm ein Verdacht. Beide laufen zur Hängebrücke und stellen fest, dass diese zerstört wurde. Der Dorfpolizist wird informiert und er sichert grob den Tatort.
== Anmerkungen ==
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