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Megure erkundigt sich bei den Bunny Girls, wann Morooka genau mit seinen Besuchen hier im Club angefangen hat. Das war etwa vor einem halben Jahr, also kurz nach dem Tod von Morookas Frau. Kogoro spekuliert, dass Morooka ein Womanizer war, und tatsächlich erwähnt ein Bunny Girl, dass Morooka erzählt hat, in seinen Zwanzigern ziemlich „ungezogen“ gewesen zu sein; er sei damals mit einer Frau, die er liebte, durchgebrannt und hat vier Jahre mit ihr in Tottori gelebt. Doch dann haben ihn seine Eltern eingeholt und ihn gezwungen, seine ursprünglich arrangierte Zwangsheirat durchzuziehen. Der Butler Fukamachi kam über diese Ehe von der Ehefrau in die Dienste von Morooka, weil die Ehefrau darauf bestand, dass der Butler von ihrem Elternhaus weggeht und in ihrem Dienst bleibt. Was aus der wirklichen Liebe von Morooka wurde, wissen die Bunny Girls nicht. Allerdings fällt ihnen ein, dass Yuri ja auch aus Tottori kommt, und sie und Morooka sich vielleicht wegen dieser Gemeinsamkeit so gut verstanden haben. Auch das verdächtige Bunny Girl [[Sana Murakami]] kommt ursprünglich aus Tottori, auch wenn sie versucht, ihre Herkunft zu verbergen.
Zur gleichen Zeit bekommt Sana einen Anruf von ihrem Vater, bei dem Conan und Amuro mithören. Sana herrscht ihren Vater an, dass er sich wegen dem Geld keinen Kopf machen soll und sich einfach nur auf seine Behandlung konzentrieren soll. Sie werde sich schon um die Kosten für die OP kümmern, denn sie wird ihn nicht einfach so sterben lassen, da durch ihre Adern dasselbe sture, rote Blut fließe, wie durch seine Adern. Als Sana von „rotem Blut“ spricht, werden bei Amuro wieder Erinnerungen an [[Elena Miyano]] geweckt. Im nächsten Moment bekommt er eine Nachricht von [[Rum]], der ihn anweist, sich mit den Informationen über [[Shinichi Kudo]] zu beeilen und dabei erneut den englischen Spruch „Time is Money!“ beifügt. Conan, dem auch Amuros Aussetzer durch die Erinnerungen an Elena nicht verborgen geblieben sind, beäugt Amuro dabei kritisch. Unterdessen fragt Megure Sana, wo sie war, als Yuri ihr Glas auf dem Tisch abgestellt hat, als Fukamachi
Wenig später berichten Amuro und Conan Megure davon, was die Bodyguards von Morooka über ihren Chef erzählt hatten, über seine starken Gewichtsschwankungen, dass er öfters hinfällt und sich verletzt. Bei dem Wort „verletzt“ erinnert sich Amuro wieder an Elena Miyano, aber nicht nur in Fetzen, sondern eine komplette Erinnerung kommt ihm wieder in den Sinn. Vor vielen Jahren wurde ein junger, schwer verletzter und blutender Amuro von der jungen [[Akemi Miyano]] gegen seinen Willen in die Arztpraxis ihrer Eltern gezerrt, eben weil Amuro so stark verletzt war. Elena erkennt den jungen Amuro, der sich nicht zum ersten Mal wegen einer Prügelei solche Verletzungen zugezogen hat. Doch Amuro erklärte, dass er sich nicht zum Spaß an der Freude prügelt, sondern weil die anderen Kinder ihn immer verspotten, da seine Haarfarbe und seine Hautfarbe komisch seien. Doch Amuro sagt, er sei in Japan geboren worden und ist hier aufgewachsen. Er sei durch und durch Japaner und doch akzeptieren ihn die anderen Kinder nicht, nur weil von seinen Eltern einer ein Ausländer ist. Elena sagt in einem extrem ernsten Ton, dass sie den Kindern, mit denen er sich deswegen streitet, folgendes sagen soll: Auch wenn Menschen unterschiedlich aussehen, wenn man sie aufschneidet und ihnen die Haut abzieht, sind doch alle Menschen nur ein Sack aus Fleisch und Blut. Und der Beweis dafür ist, ob weiß, ob schwarz, ob asiatisch, durch die Venen jedes Menschen fließt am Ende doch dasselbe rote Blut. Das soll Amuro den anderen Kindern sagen. Sofort nach dem Ende dieser spontanen Medizinbelehrung wird Elenas Gesichtsausdruck wieder freundlich, sie lächelt Amuro an und kümmert sich um seine Verletzungen.
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