Kapitel 984: Unterschied zwischen den Versionen

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== Handlung ==
[[Datei:Kapitel 984-1.jpg|miniatur|links|Eri versteckt sich im Schrank]]
[[Conan Edogawa|Conan]], [[Ran Mori|Ran]] und [[Kogoro Mori|Kogoro]] wollen ins Kino gehen, um den neuen Film mit [[Yoko Okino]] zu sehen. Doch während Conan und Ran bereit zum Abmarsch sind, will Kogoro auf einmal nicht mehr mitkommen, da er inzwischen eine Zusammenfassung der Handlung gelesen hat: Yoko spielt nämlich eine sehr kompetente Anwältin, deren Freund ein Ex-Polizist ist, der inzwischen als inkompetenter Privatdetektiv arbeitet und fälschlicherweise eines Mordes beschuldigt wird. Yoko muss nun also die Unschuld ihres Freundes beweisen, der am Ende unter Tränen zugibt, wie viel toller und kompetenter Yoko doch ist. Während Conan sich wundert, ob die Handlung nicht heimlich auf Kogoros Leben basiert, schlussfolgert Kogoro, dass ihre teuren Karten für den Film bestimmt von [[Eri Kisaki|Eri]] bezahlt wurden, die sich durch den Filmbesuch über Kogoro lustig machen will und ihn dazu bringen will, sich wie der Detektiv im Film bei ihr zu entschuldigen. Darauf hat Kogoro aber keine Lust, weswegen er dem Film lieber gleich ganz fernbleibt.
{{NoAction}}
 
Bevor Ran etwas erwidern kann bekommt sie auf Instant-Messenger-App ihres Handys eine Freundschaftsanfrage von Eri. Zunächst macht Ran dies stutzig, weil sie sich eigentlich sicher war, dass Eri bereits in ihrer Freundesliste ist, doch sie nimmt die Anfrage trotzdem an. Plötzlich schreibt die neue Eri, dass sie und ihre Sekretärin [[Midori Kuriyama]] von einigen Verbrechern in ihrem Büro überfallen wurden und Eri in einem ihr unbekannten Gebäude gefangen ist. Plötzlich schreibt Eri jedoch, dass das nur ein Witz war, doch Conan bemerkt, dass der Avatar bei der zweiten Nachricht ein anderer ist, nämlich der Katzenavatar, den Eri normalerweise in der App hat. Doch plötzlich ändert sich der Katzenavatar in einen Standardavatar, weswegen Conan, Ran und Kogoro die beiden Eris nicht mehr unterscheiden können.
 
''Zwei Stunden vorher:'' In der Kanzlei Kisaki bringt Frau Kuriyama Eri gerade einen Tomatensaft und Sandwiches, da Eri kein Mittagessen hatte. Plötzlich klingelt es an der Tür, obwohl Eri heute keine Termine mehr hat. Während Frau Kuriyama zur Tür geht, steckt Eri den Tomatensaft ein und überlegt, im Falle eines unangekündigten Klienten ihr kleines Mittagessen auf der Fahrt zum Kino zu essen. Nach einem kurzen Moment, in dem Frau Kuriyama noch immer im Vorzimmer an der Tür ist, geht Eri selbst hin um nach dem Besucher zu sehen. Doch als sie die Tür zum Vorzimmer öffnet steht davor ein dicker Mann mit Sonnenbrille, schwarzem Hut und Mundschutz, der Eri mit einem Elektroschocker angreift. Die Anwältin reagiert blitzschnell und schaltet den Dicken mit einem gezielten Judowurf aus. Sie wählt den Notruf und fragt sich, wer der Mann ist. Die Antwort bekommt sie schneller als ihr lieb ist, denn hinter ihr taucht ein dünner Mann auf, ebenfalls mit einem Mundschutz, einer Sonnenbriller und einer schwarzen Mütze bekleidet, der sie als Mitglieder des Clubs der Opfer von Eri Kisaki vorstellt und Eri mit einem Elektroschock in den Rücken ausschaltet. Der Dicke kommt wieder auf die Beine und hilft dem Dünnen, Eri in einen Koffer zu packen. Sie nehmen auch Eris Handy mit, damit sie später ihrem Ehemann beschämende Videos von seiner Frau schicken können. Frau Kuriyama lassen sie bewusstlos in der Kanzlei zurück.
 
Die beiden Männer fahren in die Garage eines verlassenen, mehrstöckigen Gebäudes. Während der Dünne vorgeht, um beim Aufbau des Filmequipments zu helfen, lädt der Dicke den Koffer mit Eri aus dem Kofferraum aus. Doch plötzlich bemerkt er, dass aus dem Koffer Blut tropft. Nach kurzer Rücksprache mit dem Dünnen und einem weiteren Mann, der ebenfalls einen Mundschutz, eine Sonnenbrille und eine schwarze Basecap über seinem blonden Haar trägt, und offensichtlich der Anführer der Gruppe ist, beschließt der Dicke, den Koffer zu öffnen, um zu überprüfen, ob die bewusstlose Eri vielleicht ihre Zunge durchgebissen hat. Als der Dicke den Deckel aufklappen will, schlägt Eri mit voller Wucht von innen dagegen, wodurch der Deckel den Dicken gegen das Kinn schlägt und ihn ausknockt. Eri hatte den Tomatensaft in ihrer Tasche genutzt, um den Entführer zu täuschen. Sie nimmt das Handy des Dicken und versucht zu entkommen, doch das Garagentor lässt sich mit bloßen Händen nicht öffnen und die Fenster sind mit verstärktem Glas bestückt, welches sich nicht ohne weiteres zertrümmern lässt. Da es auch sonst keinen Ausweg gibt, beschließt Eri, sich zu verstecken, bevor sie einem der anderen Entführer in die Arme läuft.
 
Eine kurze Weile später sind der Anführer und der Dünne bei dem Dicken und können nicht fassen, dass er Tomatensaft mit Blut verwechselt hat. Eri schleicht unterdessen durch die Räume des Gebäudes, auf der Suche nach einem Versteck. Beim Anblick eines Schranks mit mehreren großen Schubladen erinnert sich Eri daran, dass Ran ihr vom Trick zum Verstecken der Leiche im [[Kapitel 931|Zombie-Fall]] erzählt hatte, was sich Eri nun zu Nutze macht, um sich selbst in dem Schrank zu verstecken, ohne das es von außen zu sehr verdächtig wirkt.
 
Eri will gerade mit dem Handy des Dicken die Polizei rufen, als im Flur vor dem Raum mit ihrem Versteck die Entführer entlang gehen. Dadurch wird Eri klar, dass sie ihre Situation erstmal ausführlich am Telefon erklären müsste, wodurch die Entführer sie hören würden. Da sie mit dem Handy des Dicken auch keine Email schreiben kann, verbindet sie sich mit der Instant-Messenger-App und kontaktiert Rans ID. Doch das merken auch die Entführer, die mit Eris Handy ebenfalls an der Konversation teilnehmen, wodurch es zu der Situation in der Gegenwart kommt, da die Entführer Zeit für ihre Durchsuchung gewinnen wollen. Conan, Ran und Kogoro fragen sich in der Detektei verzweifelt, welche Eri echt ist.
 
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