Fall 195: Unterschied zwischen den Versionen
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==Einleitung==
Nachdem im [[Fall 194|vorherigen Fall]] [[Ryuhei Kusumoto]] aufgrund seiner Narbe auf dem Rücken verdächtigt worden ist, der gesuchte Serienmörder zu sein, stellt dieser sich als unschuldig heraus.<ref>{{ref|manga|670|[[Juzo Megure]] bestätigt Kusumotos Alibi.}}</ref> Es sind nur noch drei Tage bis die Verjährungsfrist der Mordserie abläuft und [[Kiyonaga Matsumoto|Hauptkommissar Matsumoto]] verbringt aufgrunddessen seit einiger Zeit seine Tage ausschließlich in seinem Büro. Auch die Presse ist sehr interessiert an diesem Fall und der Verjährung, weshalb es in dieser Zeit mehrere Interviews mit dem bekannten Kriminalpsychologen [[Doji Hiramune]] im Fernsehen gibt. [[Bild:Episode_534-3.jpg|miniatur|rechts|Conan findet den toten Hiramune]]Die [[Detective Boys]] sehen zufällig ein solches Interview zusammen mit den Inspektoren [[Miwako Sato|Sato]] und [[Wataru Takagi|Takagi]]. In diesem Interview fordert Hiramune den Serienmörder heraus ihn umzubringen. Dabei merkt [[Ayumi Yoshida|Ayumi]] an, dass der Kriminalpsychologe bei ihr im Haus wohnt.<ref name="K670-1">{{ref|manga|670|Die [[Detective Boys]], [[Miwako Sato|Sato]] und [[Wataru Takagi|Takagi]] schauen ein Interview mit Hiramune.}}</ref>
Später sind die Kinder bei Ayumi zuhause und die Mädchen gehen einkaufen. Als sie zurück kommen meint [[Ai Haibara|Ai]] verwundert, dass es tatsächlich noch Leute gibt, die die Beatles mögen. Als [[Conan Edogawa|Conan]] sie dazu fragt, meint sie die beiden hätten eben einen Mann im Aufzug getroffen, der ''Let it be'' vor sich hingepfiffen hätte. Conan erkennt, dass es sich bei diesem um den gesuchten Serienmörder handeln könnte. Er befiehlt den Kindern in der Wohnung zu bleiben, rennt in die Wohnung von Hiramune und ruft die Polizei. Conan findet Hiramune tot an seinem PC auf.<ref>{{ref|manga|670|Conan findet den Toten.}}</ref>
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== Beweise ==
*'''Narbe des Serienmörders''': Zunächst war nicht klar, ob die Narbe des Serienmörders, die ihm von [[Kiyonaga Matsumoto|Matsumoto]] zugefügt wurde, auf dessen Rücken oder Brust lag. Allerdings war der Täter nach der Konfrontation mit dem jungen Matsumoto in seinem Auto geflohen, welches später gefunden wurde. In diesem fehlte lediglich die Sitzbekleidung des Fahrersitzes, was bedeutet, dass der Serienmörder diesen mitgenommen hatte. Ansonsten fanden sich in dem Wagen keine Rückstände von Blut, auch konnte keine Luminol-Reaktion festgestellt werden.<ref group="*">Unter einer Luminol-Reaktion wären Blutspuren sichtbar geworden, die zwischenzeitlich abgewischt worden sind. Da keine Reaktion stattgefunden hat, hat sich an den entsprechenden Stellen nie Blut befunden.</ref> <ref>{{ref|manga|668|Kogoro erklärt, dass im damaligen Flutwagen keine Blutrückstände gefunden wurden.}}</ref> Aus dieser Tatsache lässt sich schließen, dass der Täter von Matsumoto am Rücken verletzt wurde. Da ein Verletzter sich automatisch an die Wunde fasst, hätte der Serienmörder Blut am Lenkrad zurücklassen müssen, dass dies nicht der Fall gewesen ist, bedeutet dass er am Rücken verletzt worden war, wo er die Wunde nicht berühren konnte.<ref>{{ref|manga|669|Matsumoto erklärt weshalb der Serienmörder am Rücken verletzt worden sein muss.}}</ref>
*'''Samstagabend''': Anfangs war ebenfalls nicht klar, was die ersten drei Opfer miteinander verband. Dies wurde [[Conan Edogawa|Conan]] nach der Befragung der Hinterbliebenen klar.[[Bild:Episode_535-3.jpg|miniatur|links|Takagi befragt den Barkeeper des Mah-Jongg-Klubs]] Die Opfer sind regelmäßig samstags aus gewesen und durch die Kommentare, die sie den Hinterbliebenen darüber gegeben haben, lässt sich schließen, dass diese sich samstags zum Mah-Jongg-Spielen getroffen haben. Das erste Opfer [[Tsuguharu Bokawa]] hat einmal betrunken zu seiner Frau gesagt, dass er sich nicht als Opportunist beschimpfen lassen möchte. [[Atsunori Mugita]], das zweite Opfer, sagte einmal zu seiner Frau nachdem diese ihn mehrfach versucht hatte zu erreichen, dass er solange ''da'' bleibt bis der Arzt kommt. Der Rechtsanwalt [[Susumu Nabei]], das letzte Opfer, hatte einmal zu seinem [[Eisa Nabei|Sohn]] gesagt, dass die Älteren mal wieder hops gegangen seien, wobei Eisa dachte es würde sich darauf beziehen, dass irgendwelche Eltern gestorben seien.<ref name="K671-1" /> Alle drei Aussagen lassen sich allerdings mit Mah-Jongg in Verbindung bringen, was den Ermittlern zeigt, dass die drei zusammen Mah-Jongg gespielt haben.<ref name="K672-3">{{ref|manga|672|Conan erkennt die Verbindung der Opfer.}}</ref> Es stellt sich außerdem heraus, dass auch das letzte Opfer [[Doji Hiramune|Hiramune]] mit den dreien samstags Mah-Jongg gespielt hat.<ref name="K672" />
*'''ESWZ''': Auf den Rücken der ersten drei Opfer fand sich jeweils ein Buchstabe. Das erste Opfer hatte ein '''E''' auf dem Rücken, das zweite ein '''S''' und der dritte Tote hatte ein '''W''' auf dem Rücken. Der letzte Ermordete Hiramune hatte ein '''Z''' auf dem Rücken, entgegen der Vermutung der [[Polizei]], dass es ein '''N''' wäre welches zu dem Motiv, dass die Buchstaben sich auf die Himmelsrichtungen bezieht, gepasst hätte. Die Ermittler können sich auf die Buchstaben-Kombination keinen Reim machen.<ref>{{ref|manga|671|Die Ermittler erkennen keine Bedeutung hinter den Buchstaben.}}</ref> Nachdem Conan herausfindet, dass Hiramune von Eisa Nabei umgebracht wurde macht das '''Z''' auf dem Rücken des Opfers Sinn, denn damit hat Nabei die Narbe versteckt, die Hiramunes Rücken zierte und die diesen als Serienmörder entlarvt hätte.<ref name="K673">{{ref|manga|673|Conan erkennt wer die Täter waren.}}</ref>
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