Kapitel 17 (Short Stories)
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Die Tatwaffe | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 17 |
Manga-Band | Band 2 |
Japan | |
Japanischer Titel | 凶器 |
Titel in Rōmaji | Kyōki |
Übersetzter Titel | Die Tatwaffe |
Veröffentlichung | 28. Oktober 1997 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Die Tatwaffe |
Veröffentlichung | Juli 2005 |
Manga Twister | Nr. 11 2004 |
Die Tatwaffe ist das 17. Kapitel des Spin-Offs Short Stories. Es ist in Band 2 zu finden und wurde zuvor in Manga Twister Nr. 11 2004 veröffentlicht.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Conan Edogawa und Ran Mori werden während eines Ausflugs von einem plötzlichen Unwetter überrascht und stellen sich schützend unter einen Hauseingang. Dort treffen sie auf Kyomi Kataoka, die beide hereinlässt und mit Handtüchern versorgt. Dort erzählt sie vom geplanten Umzug und Verkauf des Hauses. Ihr arbeitsloser wie betrunkener Bruder Ryuichi Iwai deutet provokativ an, dass sie den Verkauf nur aufgrund von zu begleichenden Schulden vorantreibt. Als er vorhat sein einziges Erbe, eine alte Vase, zu zerstören, kommt Kyomis Mann Tetsuya Kataoka ihr zur Hilfe und kann ihn von weiteren Fehlverhalten abhalten. Masami Iwai, dessen Einrichtungshaus kurz vor der Pleite steht, misst derweil das Haus ab, da er daraus gerne eine Pension machen würde.
Später nehmen sie alle gemeinsam die letzte Mahlzeit in diesem Haus zu sich. Kyomi bittet Tetsuya darum Ryuichi zu wecken, der immer noch seinen Rausch ausschläft. Während Masami melancholisch über bessere vergangene Zeiten spricht, kommt Tetsuya zurück und führt die Gruppe zum blutüberströmten Ryuichi. Conan kann nur noch seinen Tod feststellen und die Polizei trifft ein. Diese vermutet einen durch das Fenster ein- und ausgestiegenen Einbrecher hinter der Tat, da der Geldbeutel des Opfers leer ist. Conan lenkt die Aufmerksamkeit der Polizei auf die fehlenden Dreckspuren von aufgeweichter Erde, sodass der Täter nun unter den drei Hausbewohnern vermutet wird. So konzentriert sich die Suche nach einer Rasierklinge, mit der die Halsschlagader aufgeschlitzt worden sein soll. Die Polizei kann in den Taschen von Tetsuya, Masami und Kyomi keinen Gegenstand als mögliche Tatwaffe zuordnen. Als sich Conan die Utensilien der drei gerade noch einmal gründlich ansehen will, wird er auf auf dem Boden verstreuten Eisenstaub aufmerksam und kann ein Maßband als Mordwerkzeug identifizieren. Im Rahmen einer kurzen Vorführung erklärt er den Tötungsdelikt und dass Masami das Maßband aus Blech mit seiner Feile geschärft hat. Daraufhin finden sie noch Blut daran kleben und er gesteht die Tat. Masami gibt zu sie aus Neid und Wut darüber begangen zu haben, weil sein Vater die mindestens 10 Millionen Yen teure Vase Ryuichi und nicht ihm vermacht hat, die er nicht einmal berühren durfte.
Wieder Zuhause angekommen zieht Kogoro Mori über Masami her und meint, dass man in dem Alter nicht auf seine Eltern hören und stattdessen auf seinen eigenen Füßen stehen sollte. Als er Ran befiehlt ihm ein weiteres Bier zu holen verweigert sie dies mit dem Verweis darauf lernen zu wollen auf eigenen Füßen zu stehen.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Im Anschluss des Kapitels wird im Bonus-Manga Das traurige leben eines Meisterdetektivs behauptet, dass Conan keine Rosinen mag. Eiichi Yamagishi gibt noch innerhalb des Mangas zu sich diesen Fakt „einfach ausgedacht“ zu haben weil er weiß, dass Gosho Aoyama Rosinen hasst.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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