Drury Lane

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34 Shigeru HiigariDetektivlexikon — 36 Catherine Turner
Drury Lane
Die Figur
Geschlecht Männlich
Wohnort Schloss nahe Tarreytown
Detektivlexikon
Band Band 35
Gosho Aoyamas Tipp Die Tragödie von York
Autor und Werke
Autor Frederic Dannay, Manfred Bennington Lee
Erste Veröffentlichung 1932: The Tragedy of X
Anzahl Werke 4 Romane

Drury Lane wird in Band 35 in Gosho Aoyamas Detektivlexikon vorgestellt.[1]

Die Figur

Drury Lane war Schauspieler an einem Shakespear-Theater, bis er aufgrund seines schlechter werdenden Gehörs in den Ruhestand gehen musste. Er baut daraufhin mit seinem Vermögen ein Elizabethanisches Schloss am Hudson River nahe Tarreytown und gründet dort auch ein kleines Dorf, in dem er alternde Schauspieler und Theatermitarbeiter einziehen lässt.[2]

In seiner Freizeit löst er Kriminalfälle, wobei ihm dabei seine Schauspielerfahrung zu Gute kommt, wenn er sich zwecks Spurensuche mit der Hilfe seines Assistenten Quacey als Kommissar oder Opfer verkleidet. Die gefundenen Indizien wertet er mithilfe seines messerscharfen, mit mathematischer Logik arbeitenden Verstandes aus und kann damit die Täter entlarven.[1]

Aufgrund seines schlechten Gehörs hat er die Angewohnheit seine Augen zu schließen, wenn er sich konzentriert.[1] Außerdem kann er von den Lippen ablesen.[3]

Die Autoren und ihre Werke

Siehe auch: Ellery Queen#Die Autoren und ihre Werke

Drury Lane wurde unter dem Pseudonym "Barnaby Ross" von Frederic Dannay (20. Oktober 1905 – 3. September 1982) und Manfred Bennington Lee (11. Januar 1905 – 3. April 1971) erfunden, die besser bekannt unter dem Pseudonym "Ellery Queen" die Bücher über den gleichnamigen Detektiv schrieben. Später erlaubten sie auch anderen Autoren das Pseudonym "Barnaby Ross" zu benutzen.[4]

Drury Lane ist auch eine Straße in London.


Liste der Werke mit Drury Lane

Jahr Originaltitel Deutscher Titel / Übersetzter Titel Weitere Informationen
1932 The Tragedy of X
1932 The Tragedy of Y
1933 The Tragedy of Z
1933 Drury Lane's Last Case Ein verkleideter Mann beauftragt Privatdetektiv Thumm einen verschlossenen Briefumschlag zu verwahren. Am zwanstigten eines jeden Monats würde er anrufen und mithilfe eines Codewortes seine Identität beweisen. Sollte er nicht anrufen, so soll Thumm den Umschlag im Beisein Drury Lanes öffnen. Im ersten Monat verläuft alles planmäßig.

Thumm hat derweil einen anderen Auftrag. Sein Klient, ein junger Busfahrer, hat neunzehn Lehrer zu einem Museum gefahren, das speziell für die Gruppe geöffnet hatte. Später kamen aber nur achtzehn Personen wieder heraus. Nachdem der Busfahrer dies seinem Freund, einem Wachmann des Museums, berichtet hatte, verschwand dieser spurlos. Als Thumm und dessen Tochter Patience bei den Lehrern Ermittlungen anstellen, behaupten diese, dass ihre Gruppe nur siebzehn Personen umfassen würde. Am Zwanstigten ruft der erste Klient nicht an und Thumm benachrichtigt Drury Lane.

Einzelnachweise