Akiko Hanai

Akiko Hanai ist die Sekretärin von Katsuhiko Takei und die Ziehmutter seiner Tochter Naoko.

Akiko Hanai
In anderen Ländern
Japan	花井亜希子, Hanai Akiko
Informationen zur Person
Geschlecht	weiblich
Weitere Informationen
Beruf	Sekretärin
Familie	unbekannte Eltern † Masahito † (jüngerer Bruder)
Aktueller Verbleib
Verbleib	in Justizgewahrsam
Debüt
Anime	Episode 26
Synchronsprecher
Deutschland	Cathrin Vaessen
Japan	Mami Koyama

	Filler-Charakter
	Dieser Artikel behandelt einen Charakter, der nur im Anime zu Detektiv Conan zu sehen ist. Der Charakter wurde damit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Vergangenheit

Akiko und ihr kleiner Bruder

Akikos Eltern und ihr kleiner Bruder starben vor 4 Jahren. Damals war ihr Vater Präsident einer Firma, die von Katsuhiko Takei aufgekauft wurde. Für ihren Vater war das der finanzielle Ruin und er beging daraufhin Suizid. Er nahm Akikos Mutter und ihren kleinen Bruder mit in den Tod. Akiko überlebte, da sie zu der Zeit an der Universität studierte. Sie wurde danach von Freunden der Familie adoptiert und bekam einen anderen Namen. Dem Mann, der für den Tod ihrer Familie verantwortlich war, schwor sie Rache.

Gegenwart

Die Entführung von Naoko

Akiko hat ein inniges Verhältnis zu Naoko Takei. Nach dem Tod von Naokos Mutter ist sie ein mütterlicher Ersatz geworden. Herr Tokei hat nach einer geplatzten Lösegeldübergabe, kein Vertrauen mehr zur Polizei und bittet Kogoro um Hilfe. Akiko erzählt Kogoro die Hintergründe. Sie verabredete sich mit Naoko beim Kino, doch sie kam nicht. Kurz danach, bekam sie einen Anruf vom Entführer. Sie ruft daraufhin ihren Chef an. Der Entführer verlangt 500 Mio. Yen und will keine Polizei. Nachdem sie alles erzählt hat, bricht sie in Tränen aus. Ran kümmert sich und bringt sie in Naokos Zimmer, wo sie sich ausruht.

Conan in der Klemme

Akikos auffällige Handlung

Conan wird entdeckt

Am nächsten Tag treffen Ran und Conan Akiko bei der Unfallstelle, wo Naoko und der Entführer ins Wasser gefahren sind. Anfangs hört sie die beiden nicht. Conan sieht, wie sich Akiko die Nase zuhält. Sie kann es immer noch nicht fassen, dass Naoko tot sein soll und hat keine Hoffnung mehr, dass sie lebend gefunden wird. Kurz darauf geht sie. Conan jedoch merkt, dass etwas nicht stimmt. Er kann Ran überzeugen, an dem Fall dran zu bleiben. Naokos Vater hat Kogoro bereits den Fall entzogen, da er nicht glaubt, dass seine Tochter noch am Leben ist. Als die drei erneut Herrn Takei besuchen, schickt er sie weg. Conan nutzt einen Vorwand und kehrt zurück zum Haus, wo er ein Gespräch zwischen Akiko und Herrn Takei mit anhört. Angeblich soll Katsuhiko beim Aufkaufen der Firmen über Leichen gehen und das Lösegeld zahlen. Herr Takei aber braucht das Geld, sonst würde er pleite gehen. Akiko stellt ihn vor die Wahl, das Geld oder seine Tochter. Kurz darauf schlägt er Akiko und Conan wird bemerkt. Akiko soll ihn in Naokos Zimmer einsperren, bis alles vorüber ist. Sie erklärt Conan alles über die Entführung und entschuldigt sich bei ihm. Angeblich erinnere Conan sie an ihren verstorben Bruder und sie umarmt ihn. Akiko verspricht ihm, später etwas zu Essen zubringen und geht. Conan fällt ein weißer Streifen an ihrem Handgelenk und Bräunungsstreifen am Fuß auf. Kurz darauf findet er auch die Ursache, denn dort wo der helle Streifen ist, war vorher eine Taucheruhr.

Akiko wird von Conan aufgehalten

Akiko droht Takei anzuzünden...

...doch Conan kann es verhindern

Als Akiko sieht, dass Takei falsches Geld zur Übergabe mitnehmen will, ist sie fassungslos. Danach geht sie zurück zu Conan, doch der ist mittlerweile geflohen. Er hat sich in der Zeit im Kofferraum von Akikos Auto versteckt, denn Herr Takei und sie machen sich auf dem Weg zur Geldübergabe. Während dessen hat Conan den Fall gelöst. Das Mädchen im Auto, das Takei, angeblich für seine Tochter hielt, war die verkleidete Akiko. Im Auto des Entführers spielt sie eine Doppelrolle. Nachdem das Auto ins Wasser fuhr, nahm sie einen Hammer und schlug das Fenster ein. Dann zog sie sich den Taucheranzug an und tauchte zur anderen Uferseite, wo sie die Jacht nutzte. Akiko gibt sich nun als Entführer zu erkennen und gibt Takei einen Stoß, von dem er sich nicht so schnell erholt. Sie gibt an, dass das die Ruine der Firma ist, die ihr Vater gehörte und er aufkaufte. Sie ist die einzige Überlebende der Tragödie vor 4 Jahren. Eigentlich hätte sie ihn verschonen wollen, doch sein Geld war im wichtiger als seine Tochter. Um aus der Sache wieder raus zu kommen, bietet Takei Akiko Geld an, doch das interessiert sie nicht. Im letzten Moment kommt Conan hinzu und sagt, dass Takei ein schlechter Mensch ist, aber den Tod nicht verdient hat. Außerdem muss Naoko das Gleiche durchmachen wie sie und Akiko weiß, wie schlimm es ist, seinen Vater zu verlieren. Auch wäre ihr kleiner Bruder nicht glücklich über den Tod von Naokos Vater. Akiko bricht daraufhin in Tränen aus und lässt von ihrer Tat ab. In einem kurzen Moment sieht sie ihren kleinen Bruder in Conan und umarmt ihn.

Als später Naoko befreit wird, läuft sie direkt zu Akiko, ohne ihren Vater zu beachten. Naoko verzeiht Akiko und Takei bricht fassungslos zusammen.

Verschiedenes

• Ihr richtiger Name ist unbekannt
• Akiko ist eine erfahrene Taucherin
• Ihr Auto ist ein Mercedes-Benz 600 E