Vorlage:Infobox Kaito Kid Manga Der erste Band der Manga-Serie Kaito Kid erschien in Japan am 15. Mai 1988 und wurde am 15. März 2006 von Egmont Manga in Deutschland veröffentlicht. Der Band kostete hierzulande 5 Euro, ist jedoch inzwischen vergriffen.

Eine Neuauflage mit dem Titelzusatz Treasured Edition wurde in Japan am 5. August 2011 und in Deutschland am 11. Oktober 2012 herausgegeben. In Ergänzung zum ursprünglichen Inhalt des Bandes sind nun zusätzlich Color Illustration Gallery genannte Farbseiten, Bonusseiten sowie eine Playback Episode von Gosho Aoyama enthalten. Der Band kostet in dieser Variante 7,50 Euro.

Als E-Manga ist der Band in Deutschland seit dem 10. März 2014 für 6,49 Euro erhältlich.

Inhaltsangabe der Rückseite

Originalausgabe

Treasured Edition

Lange bevor Kaito Kid zu einem gern gesehenen Gast in Gosho
Aoyamas erfolgreicher Krimiserie Detektiv Conan wurde, trat
er bereits in einer eigenen, dreibändigen Serie auf:
Der 17-jährige Kaito Kuroba versucht den Mord an
seinem Vater Toichi, einem berühmten Zauberer und
Meisterdieb aufzuklären. Dazu schlüpft er in den Anzug seines
Vaters und geht als Kaito Kid auf Diebestour...

LADIES♥ & GENTLEMEN!
Ich bin Kaito Kid, der immer wieder überraschend auftauchende
Kavalier mit magischen Kräften! Das Pokerface, das ich von
meinem Vater geerbt habe, ist meine Waffe und so tanze ich
nach acht Jahren wieder durch die finstere Nacht und „erwerbe“,
stets angekündigt, die wertvollsten Edelsteine der Welt!

Enthaltene Kapitel

Vorlage:Manga-Kid-Kapitel

Veröffentlichung der Treasured Edition

Nachdem der Band am 15. März 2006 offiziell in Deutschland erschienen war, publizierte Egmont Manga bereits nach einigen Auflagen keiner weiteren Exemplare der Serie mehr.

Als in Japan eine Neuauflage der Bände veröffentlicht wurde, sprang auch EMA auf den fahrenden Zug auf und kündigte an, die so genannte Treasured Edition auch nach Deutschland bringen zu wollen. So erschien der erste Band der Reihe am 11. Oktober 2012, die zusätzlich zu den Kapiteln neue, farbige Artworks, sowie ein Interview namens "Playback Episode" mit Gosho Aoyama enthält, der darin seine Erinnerungen an die Kreation der Geschichten mit den Lesern teilt.

PLAYBACK EPISODE from Gōshō Aoyama

Hallo, ich bin's, Aoyama.
Nachdem Kaito Kid tatsächlich neu veröffentlicht wird, erlaube ich mir, meine Erinnerungen an die Zeit ohne Umschweife darzulegen. (Grins)

Kaito ist wieder da

Das denkwürdige erste Kapitel! Eigentlich bin ich Mangazeichner geworden, weil ich von einem Oberschulphantom berichten wollte (Grins), und so zeichnete ich es unter großer Anspannung! Tja, und damals hatte ich kaum Geld, was der Grund dafür ist, dass die Schleife um seinen Seidenhut nicht mit Rasterfolie schattiert wurde...

Das große Polizeiaufgebot

Der Originaltitel „Keikan ga ippai” bezog sich auf einen Film... „Taiyou ga ippai”, ein Film mit Alain Delon („Nur die Sonne war Zeuge”]). Kommissar Doron ist auch eine Anspielung, den „Delon” wird auf Japanisch „Doron” geschrieben. (Grins) Übrigens! Die Worte „Wenn man sie biegt, dann...”, mit denen Kaito die sogenannten „Leuchtdioden” ankündigt, standen wortwörtlich so als Werbung auf einer Packung dieser Dinge, die ich als Kind auf einem Volksfest erworben hatte. (Grins) Offenbar sind sie eigentlich als „Leuchtstäbe” bekannt.

Das Herz der Maschine

Ein Science-Fiction-Thriller! Eine Seltenheit bei Kaito (Grins). Ich entsinne mich, dass ich es furchtbar anstrengend fand, die Roboterteile zu zeichnen, und, dass ich keinen PC zur Verfügung hatte und Kaitos Abschiedsbrief mit der Hand geschrieben habe (Ha, ha!). Übrigens! In dem Panel, nachdem der Roboter sagt „Und dann bin ich Kaito Kuroba... Ha, ha, ha!!” sehen Kaitos Pupillen etwas seltsam (?) aus. Da habe ich Akemi Matsunae nachgeäfft, von der ich ein großer Fan war (Grins)

Ein harter Tag im Leben Kaitos

Damals lief gerade der 3-D-Film „Captain EO” mit Michael Jackson im Kino und der wurde hier persifliert, allerdings hätte ich nie gedacht, dass mit „Avatar” 3-D-Filme wiedererweckt werden... (Grins) Übrigens! Wenn ich heute die Schlussszene lese, finde ich diesen Spruch „Aber... dieses Eis... ist richtig süß!!” den peinlichsten Spruch von mir überhaupt (Grins).

Das Piraten-U-Boot

Ein Meeresabenteuer mit Kaito? Auch das ist eine Seltenheit! (Grins) Ich kann mich kein bisschen daran erinnern, warum ich diese Story zeichnen wollte, aber vielleicht wollte ich einem Dieb vom Festland einen Dieb auf dem Meer gegenüberstellen...? (Ha!) Tja, und so brachte Kaito seine Kaito-Kid-Verkleidung sogar hierher mit...?! (Grins)

Die scharlachrote Verführung

Da ist sie! Meisterin Akako! Ehrlich gesagt ist sie, eine Anhängerin der schwarzen Magie, die mich während Kaitos Auftritten in Conan am meisten in die Enge getrieben hat. Nun ja, ihr müsst diese Werke eben als Parallelwelten einfach akzeptieren. (Grins) Übrigens, auf dem Taschentuch steht Kaito Kuroba, das war wohl ein Streich seiner Mama (Chikage)... (Grins)

Aoyama Kid ♥