Kapitel 980
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Masshiro na Kimochi ist das 980. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Übersetzt bedeutet der Titel soviel wie Reinweiße Gefühle. Es ist in Band 92 zu finden.
Reinweiße Gefühle | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 980 |
Manga-Band | Band 92 |
Im Anime | noch nicht umgesetzt |
Japan | |
Japanischer Titel | 真っ白な気持ち |
Titel in Rōmaji | Masshiro na Kimochi |
Übersetzter Titel | Reinweiße Gefühle |
Veröffentlichung | 30. November 2016 |
Shōnen Sunday | #1/2017 |
Fall 283 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 92: Kapitel 978 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 92: Kapitel 979 | |
Fall-Auflösung | Band 92: Kapitel 980 |
Handlung
Megure telefoniert mit Takagi, welcher in Teigos Agentur allerdings keine Fanpost mit identischer Handschrift wie auf Teigos Gesicht finden konnte, da die Agentur nur die Briefe eines Monats aufbewahrt. Teigo selbst hat bereits eine Tasche gepackt und umgeschnallt, da die Medien von dem Verbrechen Wind bekommen haben und bald die Wohnung belagern werden, weswegen er gehen möchte und in seiner Agentur seine kommende US-Tour besprechen will. Er hofft, dass Megure die verdächtige Frau mit dem großen Hut und der Sonnenbrille bald findet, doch da mischt sich Conan ins Gespräch ein: die Frau kann unmöglich gefunden werden, da Teigo selbst diese Frau war.
Conan beginnt mit der Beweisführung. Zuerst ist da der Kosmetikgeruch von Gentas Hand, der laut Conan daher kommt, dass Genta an etwa derselben Stelle wie die angebliche Frau an die Tür geklopft hat. Frauen benutzen keine Grundierung an ihren Händen, weswegen die Frau in Wirklichkeit der dunkelhäutige Teigo war, der seine Haut mit Grundierung weiß erscheinen ließ. Teigo widerspricht, da dies nur Spekulation sei, doch Conan hat noch zwei weitere Punkte, die ihn stören. Zuerst sagt er jedoch, dass Teigo etwas im Gesicht hat, woraufhin dieser sich mit den Fingern übers Gesicht wischt und die Finger betrachtet. Genau dies wollte Conan, denn normalerweise berührt ein Mensch instinktiv sein Gesicht wenn ihm gesagt wird, er habe etwas im Gesicht. Doch genau das hatte Teigo beim Leichenfund nicht getan, um die Schrift nicht zu verwischen, da er ja wusste, dass dies ein wichtiger Beweis wird. Teigo redet sich erneut auf Spekulation raus, weswegen Conan zu seinem nächsten Punkt kommt.
Als Haibara Teigo die Schrift auf seinem Gesicht mit ihrem Telefon als Spiegel gezeigt hat, hatte er sofort erkannt, dass es sich dabei nicht um Kurumis Handschrift gehandelt hat. Nun zeigt Conan ihm einen Zettel mit einem der Schriftzeichen von seinem Gesicht, doch Teigo erkennt nicht, dass es von Kurumi geschrieben wurde. Conan hatte ein von einem Fan ins Internet gestelltes Autogramm von Kurumi, welches dasselbe Schriftzeichen enthielt, gefunden, vergrößert und ausdrucken lassen. Mitsuhiko wirft Teigo vor, dass er die Handschrift seiner Freundin gar nicht gekannt habe. Teigo redet sich damit raus, dass er gefühlt habe, dass es nicht Kurumis Handschrift sei und man auf den ersten Blick sagen könne, dass die Handschrift von Kurumi und der verdächtigen Frau sich deutlich unterscheiden. Daraufhin gibt Conan den Zettel Ayumi, die ihn mit drei anderen Zetteln mischt. Alle vier Zettel werden dann jeweils von Genta, Haibara, Ayumi und Mitsuhiko hochgehalten, auf jedem dasselbe Schriftzeichen mit unterschiedlicher Handschrift, und Conan bittet Teigo darum, Kurumis Handschrift zu identifizieren, doch es gelingt ihm nicht. Conan wirft sogar ein, dass er das Schriftzeichen ja zuerst gespiegelt auf seinem Gesicht gesehen hatte und man Handschrift gespiegelt noch schwerer erkennen könne.
Teigo ignoriert das Argument und konzentriert sich auf die Polaroidfotos bevor und nachdem auf sein Gesicht geschrieben wurde, auf denen seine rechte Hand unter seinem Kopf liegt, weshalb die rechte, schreibende Hand der Frau nicht seine sein kann. Zudem hätte er nicht blind fehlerfrei auf sein eigenes Gesicht schreiben können. Doch Conan enthüllt den Trick: die Hand unter Teigos Kopf war nicht seine rechte Hand, sondern Kurumis linke Hand. Da der Kopf die Finger komplett verdeckt, kann man nicht genau sagen, ob es eine linke oder rechte Hand ist. Teigo hat also Kurumis linke Hand mit dunkler Grundierung und dem abgeschnittenen Ärmel einer seiner eigenen T-Shirts, welches er über Kurumis Arm im sichtbaren Teil des Fotos gestreift hat, unter seinen Kopf gelegt und wie seine rechte Hand aussehen lassen und seine tatsächliche rechte Hand mit weißer Grundierung und Nagellack wie die Hand der verdächtigen Frau aussehen lassen. Zudem musste er nicht auf sein eigenes Gesicht schreiben, sondern hat dazu eine Klarsichtfolie benutzt. Zuerst muss man auf eine Seite schreiben und danach die Schrift auf der anderen Seite nachzeichnen und diese Seite dann auf das eigene Gesicht pressen, wodurch die Schrift auf dem Gesicht dann nicht spiegelverkehrt ist.
Der Tatverlauf war also wie folgt: Teigo hat sich als Frau verkleidet und durch aggressives und verdächtiges Verhalten eine Stalkerin vorgetäuscht. Danach hat er Kurumi, welcher zur verabredeten Zeit gekommen war, mit einem seiner Golfschläger umgebracht, die Hände präpariert, ein Foto ohne Schrift und danach eines mit Schrift und vermeintlichem Frauenarm im Bild gemacht, die Hände wieder normal gemacht, laut Musik aufgedreht um Nachbarn anzulocken und sich dann wieder neben die Leiche gelegt und diesmal seine tatsächliche rechte Hand unter seinen Kopf gelegt. Beweise dafür – weiße und dunkle Grundierung und die genutzte Klarsichtfolie – vermutet Conan in der Tasche, die Teigo umgeschnallt hat. Megure verlangt Einsicht in die Tasche.
Teigo sagt, dass dies alles Kurumis Schuld sei, weil sie soviel Geld von ihm wollte und er so seine US-Tour nicht mehr hätte durchführen können. Doch Conan meint, dass seine Tour eh keinen Erfolg mehr gehabt hätte, weil der Golfgott Teigo in dem Moment, in der er einen Golfschläger als Mordwaffe missbraucht hat, verlassen hat und ihm so jeder Erfolg verwehrt geblieben wäre. Diese Aussage macht Teigo extrem wütend und er stürmt auf Conan, die Detective Boys und Rumi, welche alle vor der Eingangstür stehen, zu und will fliehen. Doch Rumi stellt ihm ein Bein und er stürzt zu Boden, wo Rumi ihm einen Elbow Drop auf die Schläfe verpasst und ihn ausknockt. Rumi tut allerdings so, als hätte er sie umgestoßen und es wäre nur ein Versehen gewesen.
Da die Haustür offen war, sind die beiden in den Hausflur gefallen, wo bereits Journalisten auf eine Schlagzeile lauern und Rumi mit dem bewusstlosen Teigo fotografieren. Rumi wird von den Journalisten mit Fragen bombadiert, woraufhin Ayumi, Genta und Mitsuhiko erklären, dass Teigo der Täter ist. Die Journalisten glauben nun, dass Rumi den Mörder gefangen und wollen ihren Namen wissen. Während Rumi das ganze als Missverständnis abtun will, geben Ayumi und Mitsuhiko bereitwillig Rumis Namen, ihren Beruf und den Namen ihrer Schule an die Medien weiter.
Haibara stellt fest, dass Rumi zwar ungeschickt sei, aber unfassbares Glück habe, wobei Conan seine Lehrerin nur skeptisch beäugt. Einen Tag später liest Hyoe Kuroda im Polizei-Hauptquartier interessiert auf seinem Smartphone über die Heldentat der Grundschullehrerin Rumi Wakasa, deren Foto mit dem bewusstlosen Teigo im Online-Newsartikel abgebildet ist. Zur gleichen Zeit sitzt Kanenori Wakita im Sushi-Restaurant neben der Detektei Mori über einer Tageszeitung und sagt, dass diese Person wirklich schlagfertig sei.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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