Kiyoshi Mitarai: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Unter den bekannten Meisterdetektiven gibt es ja den einen oder anderen Exzentriker und Sonderling, doch Kiyoshi Mitarai zählt sicherlich mit zu den illustersten Gestalten. Er ist Astrologe und hat sein Büro in Yokohama. Mit seiner hochgewachsenen und schlanken Erscheinung ist er sicherlich ein Frauenschwarm, wäre da nicht sein manisch-depressiver Charakter. Er ist weiß Gott nicht gesellig, ein ziemlicher Zyniker und kann sich zwar prima die Geburtstage aller möglichen Leute merken, nicht aber deren Namen. Und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass er außer seinem Assistenten Ishioka keine Freunde hat. Auf dem Gebiet der Astronomie ist er erwartungsgemäß sehr bewandert, aber auch die Mathematik und Psychologie sind seine Fachgebiete und er hat auch ein paar Semester in Harvard studiert und spricht fließend Englisch. Seine Fälle löst er nach immer gleichem Schema: Er prägt sich alle erdenklichen Daten eines Falles ein und redet danach mit kaum mehr jemandem, ja vergisst sogar das Schlafen und die Nahrungsaufnahme, so vertieft ist er in sein Grübeln auf der Suche nach der Wahrheit. Dass er dadurch natürlich von seiner Umwelt immer mehr als Sonderling angesehen wird, liegt auf der Hand. Nun ja, es heißt, sein gedanklicher Vater und Autor Soji Shimada habe in jungen Jahren auch als Astrologe sein Geld verdient... Ich hingegen habe mich höchstens mal mit Tierhoroskopen eine Weile beschäftigt und bin völlig unbeholfen auf dem Gebiet! |
[[Kategorie:Detektivlexikon]] |
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Version vom 13. Februar 2010, 13:45 Uhr
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Kiyoshi Mitarai | |
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Die Figur | |
Geschlecht | Männlich |
Detektivlexikon | |
Band | Band 40 |
Gosho Aoyamas Tipp | Die Astrologie-Morde |
Kiyoshi Mitarai wird in Band 40 in Gosho Aoyamas Detektivlexikon vorgestellt.
Information
Unter den bekannten Meisterdetektiven gibt es ja den einen oder anderen Exzentriker und Sonderling, doch Kiyoshi Mitarai zählt sicherlich mit zu den illustersten Gestalten. Er ist Astrologe und hat sein Büro in Yokohama. Mit seiner hochgewachsenen und schlanken Erscheinung ist er sicherlich ein Frauenschwarm, wäre da nicht sein manisch-depressiver Charakter. Er ist weiß Gott nicht gesellig, ein ziemlicher Zyniker und kann sich zwar prima die Geburtstage aller möglichen Leute merken, nicht aber deren Namen. Und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass er außer seinem Assistenten Ishioka keine Freunde hat. Auf dem Gebiet der Astronomie ist er erwartungsgemäß sehr bewandert, aber auch die Mathematik und Psychologie sind seine Fachgebiete und er hat auch ein paar Semester in Harvard studiert und spricht fließend Englisch. Seine Fälle löst er nach immer gleichem Schema: Er prägt sich alle erdenklichen Daten eines Falles ein und redet danach mit kaum mehr jemandem, ja vergisst sogar das Schlafen und die Nahrungsaufnahme, so vertieft ist er in sein Grübeln auf der Suche nach der Wahrheit. Dass er dadurch natürlich von seiner Umwelt immer mehr als Sonderling angesehen wird, liegt auf der Hand. Nun ja, es heißt, sein gedanklicher Vater und Autor Soji Shimada habe in jungen Jahren auch als Astrologe sein Geld verdient... Ich hingegen habe mich höchstens mal mit Tierhoroskopen eine Weile beschäftigt und bin völlig unbeholfen auf dem Gebiet!