Gin

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Vorlage:Infobox Person Gin ist ein zentrales Mitglied der Organisation und in engem Kontakt zum Boss. Er ist kaltblütig und scheut vor nichts zurück, um einen Auftrag zu erledigen. Ebenso eiskalt und scharfsinnig arbeitet sein Verstand, mit dem er Conan bereits mehr als einmal auf die Schliche gekommen wäre. Es fällt ihm nicht schwer, Personen und deren Absichten zu durchschauen.

Vergangenheit

Gin ist schon eine ganze Weile in der Organisation aktiv. Entgegen der gängigen Meinung hat er nie mit Shuichi Akai zusammengearbeitet, als dieser in der Organisation war, denn kurz bevor sich die beiden treffen sollten, wurde Akais Identität als FBI-Agent aufgedeckt. Trifft Conan mit dem FBI auf die Organisation, so ist Gin stets einer der Planenden und löst hier die wichtigen und zentralen Aufgaben.

Gegenwart

In Episode 002 schafft er es, Akemi Miyano davon zu überzeugen, dass sie die Orgnisation nicht verlassen kann und bringt sie um. Nachdem Ai aus ihrer Gefangenschaft flüchten kann, eröffnet er in Kapitel 177 die Suche nach ihr offiziell. Als er wenig später aus Sherry trifft, fragt er sie sofort, wie sie es geschafft hat, zu entkommen. Da diese die Frage nicht beantwortet, quält er sie mit immer mehr Schüssen, um ihr das Geheimnis zu entlocken. Conan bekommt das mit und versucht, ihn zu betäuben, doch Gin entfernt den Pfeil mit einem Schuss aus seiner Pistole aus seinem Arm. Als er später im Weinkeller nach Sherry sucht, die durch den Kamin dorthin gelangt ist, trifft er auf Pisco, den er auf Befehl das bosses sofort tötet, da dieser bei seinem Mord photographiert worden ist. Gin zweifelt daran, dass shuichi Akai die Organisation zerschlagen kann, doch an seiner gefährlichkeit zweifelt er nicht, zumal es diesem gelungen ist, Gin eine Kugel am Wangenbein vorbei zu jagen. Dieser wiedrum trägt eine Narbe davon.

Das Attentat auf Yasuteru Domon

Da sich eine Wanze samt Sender in Kapitel 500 an dem Schuh der Nachrichtensprecherin Rena Mizunashi befindet, gerät Conan in eine missliche Lage, als er herausfindet, dass es sich bei ihr um ein Mitglied der Organisation handelt. Sie wird von Gin kontaktiert, der mit Vermouth, Vodka, Chianti und Korn ein Attentat auf den Politiker Domon plant. Gin ist die zentrale Person bei der Ausführung des Attentats. Am Anfang treffen sich die einzelnen Mitglieder in einer Tiefgarage und beratschlagen über den Ablauf der Tat. Schon dort merkt Gin, dass irgendetwas nicht zu stimmen scheint und zielt mit seiner Waffe unterhalb des Wagenfensters auf Kir, um sie zu testen und um sich so zu überzeugen, dass alles in Ordnung ist, doch da alles in Ordnung zu sein scheint, steckt er die Waffe wieder weg. Kurz bevor Conan bemerkt, dass der Empfang seines Senders schlechter wird, äußert Gin Zweifel, ob der Regen das Attentat nicht vereiteln könnte.

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Gins Übervorsichtigkeit lässt in oft zu seiner Waffe greifen.

Zu einem späteren Zeitpunkt telephonieren Gin und Kir miteinander, während es schon Mittag geworden ist und sowohl er als auch Wodka, Vermouth sowie Chianti und Korn mit ihrer Dodge Viper aus der Tiefgarage rausgefahren sind. Gin macht sich wegen des starken Regens immer noch große Gedanken, während Kir am anderen Ende der Leitung in einer anderen Tiefgarage stehend versucht, ihn zu beruhigen. Danach erwähnt Gin, dass er ein übervorsichtiger Zeitgenosse sei und kein Risiko eingehen will. Kir will sich nun auch mit ihrem Fernsehteam zum Ort Eddy P. aufmachen. Chianti und Korn fahren unterdessen schon einmal vor. Conan weiß kurze Zeit später ebenfalls, dass mit Eddy P. der Haido-Park gemeint ist. Vermouth machte ihn darauf aufmerksam. Während sie auf dem Weg zum Park sind, in dem das Interview und zugleich der Anschlag stattfinden soll, haben sich die beiden Scharfschützen schon auf Gebäuden im Umkreis auf die Lauer gelegt und warten auf ihre Partnerin Kir. Gin warnt Chianti vor, sie solle aus Langeweile ja nicht auf unschuldige Passanten schiessen. Gin hatte geplant, den Politiker auf eine Parkbank zu manövrieren und ihn von den Scharfschützen durchsieben zu lassen. Aber befindet er sich im Haido-Park nicht an Ort und stelle des Mordversuchs, sondern sitzt in seinem Wagen und beobachtet alles mit einer Mini-Kamera, die sich als Broche getarnt an Kirs Jacke befindet und einem aufsetzbaren Bildschirm, den er an seinem Wagen anbrachte aus nächster Nähe. Dabei gibt er den anderen Befehle und Anweisungen, wie die Tat verlaufen soll und wann wer anfängt zu schiessen. Leider war das Pech für Gin, dass Conan und Jodie herbeigeeilt kamen und dank des Beschusses der Sprenkleranlagen für Regen sorgten, der sich kurze Zeit vor dem Eintreffen des Haido-Parks aufgeklart hat. Somit schlug das Attentat fehl und Gin gibt die Anweisung zu verschwinden und in einer Stunde in die alte Tiefgarage zurückzukehren.

Später hört Conan über die Wanze Gins Stimme. Er befindet sich in der Tiefgarage, in der sie sich morgens befanden und gibt bekannt wo sie als nächstes zuschlagen. Chianti und Korn sollen auf Gins Befehl als Unterstützung fungieren und sich im Hintergrund halten. Als Gin nach einer Begründung sucht, gibt er erst Domons Leibwächter-Hünen an und sagt:

„Selbst wenn dein 7.62mm-Projektil das Seitenfenster durchschlägt, in die Schläfe von DJ wird sich die Kugel leider nicht bohren.“

– Gin warnt Chianti vor

Nach kurzem Nachspiel über den Ablauf der Tat, gibt Gin den beiden Scharfschützen die Aufgabe sich um die Leibwächter zu kümmern. Da die beiden unsicher darüber sind, ob alles reibungslos funktioniert, gibt Vermouth ihnen gute Gewissheit. Auf Korns Frage, wo das Attentat fortgesetzt wird, antwortet Gin mit selbstsicherem Gesichtsausdruck Vane B. Vermouth, die mittlerweile weiß, dass Conan mit allen Mitteln versuchen wird, das Verbrechen zu verhindern, zeigt sich unsicher. Gin möchte in Vermouth's mieses Gefühl eingeweiht werden und fragt sie nach dem Grund, ohne große Sorgen zu haben, dass etwas schief läuft.

Nach Vermouth's Verschwinden, machen sich alle anderen ebenfalls auf den Weg zur Vane B. Während des Eintreffen von Chianti und Korn wartet man auf Kir,... ...vergeblich. Gin bemerkt, dass irgendetwas passiert sein muss, da er von seinen Kollegen immer wieder zu hören bekommt, dass sich am anderen Ende der Leitung, nämlich bei Gin und Wodka, Störgeräusche befinden. Als Gin über die Störgeräusche und Spurlosigkeit seiner Partnerin Kir nachdenkt, fängt er an Verdacht zu schöpfen. Wie vom Bliz getroffen, scheint er alles durchschaut zu haben und kramt in der Tasche hinter dem Beifahrersitz herum, in dem sich Kirs Zivilbekleidung befindet, die sie ausziehen musste, als sie die Motorradkleidung anzog. Er geht davon aus, dass die Störgeräusche, die aus seinem Wagen kommen, mit Kirs Verschwinden zutun haben müssen. Und dann wird er auch noch fündig: An Kirs Schuh befindet sich eine Wanze samt Peilsender. Nach dem Fund fängt Gin an zu Grinsen: Er weiß 'angeblich' über alles Bescheid und hält Konkakt, bzw. eine Rücksprache mit dem Boss. Danach gibt er den anderen Mitgliedern offiziell bekannt, dass die Zielperson gewechselt wird. Als Vermouth wissen will, wo diese Zielperson sei, verrät Gin, dass er die Detektei Mori im Auge hat.

Kurze Zeit nach dieser Ansage, erklärt Gin, warum der Verdacht auf Mori fällt: Er war der letze Besucher Kirs und wäre als Einzigster in der Lage gewesen, Kir die Wanze unterzujubeln. Außerdem, so Gin, dränge sich jeder Meisterdetektiv als verdächtig auf. Als Wodka anfängt, wegen der Sache lauter zu werden, bittet er ihn Leise zu sein, begründet durch die immer noch funktionierende Wanze, die sich in etliche Tücher gewickelt in Gins Manteltasche befindet. Ihn stört trotzdem noch eine Sache und will noch einige Fragen an den großen Meisterdetektiv stellen.

„Denn schließlich habe ich einige Fragen an ihn...
...bevor er die irdischen Gefilde verlässt!“

– Gin will Kogoro Mori beseitigen

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Wodka wird für sein eigenmächtiges Handeln gemaßregelt

Bekannschaften

Gin und Wodka

Wodka ist Gin unterstellt und und nennt ihn im Japanischen "Aniki", was so viel bedeutet wie "großer Bruder". Da es jedoch innerhalb von Verbrecherorganisationen nicht unüblich ist, die Kumpanen als Familienmitglieder zu bezeichnen, kann eine wirkliche Verwandtschaft ausgeschlossen werden. Der Begriff "Aniki" bedeutet entsprechend etwa so viel wie "Pate", da Gin den höheren Rang innehat und in der Hierarchie sehr weit oben steht. Wodka genießt nicht das uneingeschränkte Vertrauen Gins, da er durch sein eigenmächtiges Handeln bisweilen Fehler begeht, die Gins Eingreifen erforderlich machen. An der Loyalität seines Untergebenen zweifelt er jedoch nicht.

Gin und Vermouth

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Vermouth "flirtet" mit Gin

Die Beziehung zwischen Vermouth und Gin ist sehr schwer einzuschätzen, da man immer nur kleine Ausschnitte von ihrer Zusammenarbeit sieht. Beide scheinen ungefähr auf einer Stufe bei der Organisation zu sein und arbeiten gut zusammen. In Kapitel 287 bekommt man eine Unterhaltung zwischen den Beiden mit, in der Vermouth ihn fragt, ob sie nicht nach langer Zeit mal wieder einen Martini mixen wollen. Ein Martini ist ein Cocktail gemixt aus Gin und Vermouth was eine sehr eindeutige Anspielung ist. Das lässt darauf schließen, dass die beiden mal etwas miteinander hatte, da Gin jedoch auf ihre erneute Frage ablehnt, scheint er nicht mehr sonderlich an ihr interessiert zu sein. Ein weiteres Indiz für Vermouths Zuneigung zu Gin ist, dass sie ihm am Ende ihrer E-mail mit drei X grüßt, die für drei Küsse stehen. Jedoch könnte es genau so gut sein, dass sie nur mit ihm spielt.

Stärken und Begabungen

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Gin versteht sich auf den Umgang mit Schützengewehren

Gin als Scharfschütze

Gin kann anscheinend nicht nur mit kleineren Handfeuerwaffen umgehen, sondern beherrscht sogar den Umgang mit größeren Gewehren, so die Scharfschützengewehre (Sniper riffle). Dies macht sich zweimal im Detektiv Conan-Anime bemerkbar: Einmal im 5. Film - Countdown zum Himmel, wo Gin fälschlicherweise auf die im Aufzug stehende Sonoko zielt. Mit einem Scharfschützengewehr will er Sonoko vom Dach eines gegenüberliegenden Gebäude beseitigen, die er wegen ihrem neu gemachten Haare für die Verräterin Sherry hält. Das zweite Mal, dass Gin mit einem Scharfschützengewehr in den Händen zu sehen war, ist Episode 425, bei dem Versuch Kogoro Mori auszuschalten. Als er bemerkt, dass Shuichi Akai in seine Richtung schiesst, händigt er sich Korns Scharfschützengewehr aus und vergewissert sich somit, wer vom 600 m entfernten Gebäude auf die Wanze von Conan geschossen hat.

Trivia

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Der eiskalte Blick der grünen Augen

• Gin ist Linkshänder.
• Seine Haarfarbe ist im Anime am Anfang blond, später braun und dann zunehmend grauer. Seine Haarfarbe lässt sich im Manga nicht genau definieren, wobei eine colorierte Version eines Titelbildes darauf hinweist, dass doe Haare eigentlich grau sein sollen.
• Neben Shuichi ist er die wohl einzige bedeutende Figur in der Serie, die grüne Augen hat.
• Er ist Kettenraucher.
• Seine Waffe ist eine Beretta M92f, die als Standardwaffe vieler Polizisten gilt und auch unter anderem im US-Miltär zu finden ist.
• Eine andere Waffe von ihm ist eine Beretta M1934.
• Er ist meistens mit Wodka unterwegs.
• Er behält die Namen seiner Opfer nicht im Gedächtnis.

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Gins Porsche

• Gin besitzt einen schwarzen Porsche 356 A aus Deutschland, der nur noch sehr selten ist, da er in den 50er-Jahren gebaut wurde. Das Kennzeichen wechselt bisweilen - zuerst, 48-69, später 43-68.
• An seinem Körper sind mehrere Narben zu finden. Die eine beruht auf einer Schusswunde, die er sich selbst zugefügt hat, da Conan ihm in den rechten Oberarm einen Narkosepfeil gescjossen hat. Gin hat diesen wiederum mit seiner Waffe herausgeschossen. Die andere stammt von Shuichi Akai, der ihm eine Kugel am linken Wangenbein vorbei gejagt hat. Außerdem wurde er von mindestens zwe weiteren Schüssen in den Oberkörper getroffen, wobei nicht klar ist, ob eine kugelsichere Weste dafür gesorgt hat, dass keine Narbe zurückgeblieben ist.
• Obwohl Gin eine der wichtigsten Personen ist, erschien er noch nicht im Schlüsselloch auf den Rücken der Manga.

Einzelnachweise

Vorlage:Navigation Organisation