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Ai to yuurei to chikyuu isan (Zenpen) ist die 348. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die Liebe, ein Geist und das Erbe der Welt - Teil 1.
Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.
Handlung
Conan, Ai , die Detective Boys, Ran, und Kogoro machen einen Ausflug in ein altes abgelegenes Bergdorf namens Onizawa. Dieses Dorf soll bald als Weltkulturerbe eingetragen werden. Viele Touristen besuchen diesen Ort, weil es dort angeblich spuken soll. Vor einem halben Jahr haben einige Leute behauptet, dort den Geist eines Kindes gesehen zu haben.
Kogoro geht ein Bier trinken und die anderen gehen zu einer alten japanischen Herberge, die Minshuku genannt wird, wo sie übernachten werden. Es kommen noch einige andere Touristen, welche sich am Anblick der alten Herberge erfreuen, nur Kensaku Kawaji redet abschätzig darüber. Kogoro erscheint und stellt sich den Touristen vor. Die Touristen Shoukichi Sakaki und Kazuaki Kuwashima stellen sich ebenfalls vor. Die Besitzer Iwao Nagakura und Kimiko Nagakura kommen hinzu und weisen den schlecht gelaunten Herrn Kawaji darauf hin, dass seine Herberge ein Haus weiter unten liege. Kawaji macht sich mürrisch auf den Weg.
Beim Abendessen regt sich der Herbergsbesitzer Nagakura über die Touristen auf, weil diese einen Artikel geschrieben haben, in dem das Bergdorf als Geisterdorf dargestellt wird und so die Touristen angelockt werden würden. Herr Nagakura hält dies für Unsinn. Conan beobachtet, wie Frau Nagakura weint. Während sich Herr Nagakura, Kogoro, Herr Sakaki und Herr Kuwashima betrinken, gehen Conan und die Detective Boys auf einen Rundgang, bei dem die Touristen darauf aufmerksam gemacht werden, vorsichtig mit Feuer umzugehen, weil die Strohdächer der alten Häuser schnell Feuer fangen. Plötzlich sieht Ayumi die Gestalt eines Mädchens und folgt ihr, wobei sie ihren Schal verliert. Als die anderen das Verschwinden Ayumis bemerken, suchen sie sie und finden aber nur ihren Schal. Nun helfen auch Ran und die anderen Dorfbewohner bei der Suche mit. Schließlich finden sie die ohnmächtige Ayumi im Wald.
In der Herberge kommt Ayumi wieder zu sich und erzählt von dem Mädchen, welchem sie in den Wald gefolgt ist. Die Herbergsbesitzer kennen das Mädchen. Sie heisst Mami und war die Sandkastenfreundin von Eiji, dem verstorbenem Sohn der Herbergsbesitzer. Doch Herr Nagakura glaubt, dass Ayumi sich das eingebildet hat, denn Mami ist seit zehn Jahren tot. Alle sind verängstigt, weil es sich somit nur um einen Geist handeln kann und das mit dem Spuck wahr ist. Eiji ist seit einem Monat tot und Herr Nagakura redet von Eijis Schuld und dass Eiji nicht als sein Sohn angesehen werden soll und verlässt zusammen mit seiner Frau den Raum.
Ai und Conan glauben nicht, dass es sich bei Mami um einen Geist handelt. Deshalb stellen sie am nächsten Tag Nachforschungen an. Sie befragen die Dorfbewohner und besichtigen Mamis Haus. Mami war ein Einzelkind und starb an einer Krankheit. Ihre Eltern sind danach weggezogen. Conan findet heraus, dass Eiji ein Juwelendieb war, der Selbstmord beging. Nur seine Mutter glaubte an seine Unschuld.
Conan, Ai und die Detective Boys finden im Fluss im Wald, wo Ayumi Mami gesehen hat, eine Yukata. Conan ahnt nun, was es mit der Erscheinung von Mami auf sich hat. Conan beobachtet zudem, wie Herr Kawaji im Wald heimlich Fotos macht.
In der Nacht erwachen Conan, Genta und Mitsuhiko wegen eines Geräusches. Zusammen mit Ai beobachten sie, wie jemand im Dachboden nach etwas sucht und anschließend durch das Fenster flieht. Auf der Flucht rammt die Person Herrn Nagakura ein Messer in den Bauch. Alle sehen, wie der Geist Mamis vor Nagakura steht. Hat etwa der Geist Herrn Nagakura angegriffen?