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Arsène Lupin: Unterschied zwischen den Versionen
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Mit ersten Zeitungsartikeln, Essais und Besuchen in den einschlägigen literarischen |
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Kreisen gewinnt er die Protektion Maupassants. Seine ersten Romane, am Naturalismus der Goncourts und den Werken Flauberts und Maupassants geschult, verschaffen ihm zwar die Anerkennung der literarischen Elite – wohlmeinende Kritik zum Beispiel von Jules Renard, Léon Bloy und Alphonse Daudet –, jedoch kaum Leser. |
Kreisen gewinnt er die Protektion Maupassants. Seine ersten Romane, am Naturalismus der Goncourts und den Werken Flauberts und Maupassants geschult, verschaffen ihm zwar die Anerkennung der literarischen Elite – wohlmeinende Kritik zum Beispiel von Jules Renard, Léon Bloy und Alphonse Daudet –, jedoch kaum Leser. |
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Version vom 21. August 2010, 20:12 Uhr
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Arsène Lupin | |
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Die Figur | |
Geschlecht | Männlich |
Wohnort | Frankreich |
Geburtsjahr | 1874 |
Todesjahr | Unbekannt |
Detektivlexikon | |
Band | Band 04 |
Gosho Aoyamas Tipp | Der Gentlemangauner |
Arsène Lupin wird in Band 04 in Gosho Aoyamas Detektivlexikon vorgestellt.
Information
Ein abgebrühter Gentleman-Dieb, der selbst in den ausweglosesten Notsituationen sein verschmitztes Lächeln nicht verliert. Egal wie stark die Bewachung, egal wie gepanzert der Tresor, er kommt, sieht und stiehlt, und bevor jemand dagegen etwas unternehmen kann, ist er auch schon wieder verschwunden. Er ist ein Meister der Verkleidung, so gut, dass er sich manchmal selbst nicht mehr erkennt. Seine Handschrift und seine Stimme kann er nach Belieben verändern, somit ist es nahezu unmöglich ihn zu schnappen. Selbst als Detektiv ist er schon in Erscheinung getreten und hat dabei auch noch gleich die kniffligsten Fälle gelöst. Wegen seiner unglücklichen Kindheit hat er jedoch einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Er hilft den Armen und kämpft gegen die Starken. Und wenn es heißt, einer holden Dame bereitzustehen, dann nimmt er bereitwillig die größten Gefahren auf sich. Ein Ebenbild von Mut und Eleganz, ein unvergesslicher Gentleman und Meisterdieb.
Die Romanfigur Arsène Lupin
Arsène Raoul Lupin ist ein geborener Gentleman. Geboren 1874 als Sohn von Henriette d'Andrésy und Théophraste Lupin, genoss Lupin eine hervorragende Ausbildung in Jura und Medizin, wobei er sich auf die Dermatologie spezialisierte, den Medizinbereich, der sich mit Hauterkrankungen beschäftigt. Neben Latein, Englisch und Griechisch beherrscht er mehrere moderne Sprachen fließend. Er ist Meister der Verkleidungskunst und der Verstellung sowie verschiedener Kampfsportarten, unter anderem Fechten und Boxen. Auch ist er ein ausgesprochener Kunstkenner und Maler. Lupin weiß um sein Genie, und es ist schwer für ihn, bescheiden zu sein. Das Katz-und-Maus-Spiel mit den Gesetzeshütern scheint ihm manchmal wichtiger zu sein, als persönlicher Reichtum.
Lupin verabscheut Gewalt und tötet dementsprechend nur in absoluter Notwehr. Meistens genießt er in den Romanen, wie auch in der realen Welt, die Sympathien der breiten Allgemeinheit, da seine Opfer stets auf sehr fragwürdige Weise zu ihrem Reichtum gekommen sind.
Gegenüber Sherlock Holmes, Englands berühmtestem Meisterdetektiv, zeigt Lupin eine Form des Respekts und der Bewunderung, da dieser der einzige ist, der ihn mehr als einmal in die Enge trieb.
Der Autor Maurice Leblanc
Maurice Leblanc wurde 1864 in Rouen geboren. Seine Mutter starb 1885. Seine Schwester war die Sängerin und Schauspielerin Georgette Leblanc (1869-1941) Schon als Schüler begeistert sich Leblanc für die großen französischen Schriftsteller seiner Epoche, besonders für Gustave Flaubert und Guy de Maupassant, beide wie er aus der Normandie stammend. Für eine literarische Laufbahn gilt es jedoch zunächst, den Widerstand seines Vaters zu brechen, der für den Sohn eine Karriere in der Fabrik einer befreundeten Familie vorsieht. 1885 darf der junge Maurice schließlich ein Jura-Studium in Paris beginnen, das ihm vor allem als Alibi dient, sich fern der väterlichen Obhut intensiver der Schriftstellerei zu widmen.
Mit ersten Zeitungsartikeln, Essais und Besuchen in den einschlägigen literarischen Kreisen gewinnt er die Protektion Maupassants. Seine ersten Romane, am Naturalismus der Goncourts und den Werken Flauberts und Maupassants geschult, verschaffen ihm zwar die Anerkennung der literarischen Elite – wohlmeinende Kritik zum Beispiel von Jules Renard, Léon Bloy und Alphonse Daudet –, jedoch kaum Leser.
Gerschichte und Idee
Bücher
Verschiedenes
- Er ist das Vorbild für Kaito Kid.