Fall 199: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Fall 199 handelt von einer Mordserie in Nagao. Kommissar Yamato, Yui Torada und Takaaki Morofushi ermitteln in dem Fall in deren Mittelpunkt "Die Geheimnisvolle rote Wand" steht. |
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== Einleitung == |
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+ | Kogoro willigt ein und macht sich, gemeinsam mit [[Ran_Mori|Ran]] und Conan sowie den beiden Polizisten, auf den Weg in die Präfektur Nagano. Conan möchte in Erfahrung bringen, worum es sich bei dem Rätsel handelt, doch Kommissar Yamato unterbricht Yui Torada bei ihrer Antwort, da sie sich alle selbst ein Bild von dem Tatort machen sollen. Er verschweigt jedoch nicht, dass es sich bei ihrem Zielort um ein altes Haus im Wald handelt, das früher „Haus der Hoffnung“ genannt wurde. Seit dort vor drei Jahren jedoch [[Aoi Kobashi]]s Leiche im Speicher gefunden wurde, ist es bei den Ortsansässigen nur noch als „Haus des Todes“ bekannt.<ref name="K682"/> |
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+ | Takaaki Morofushi besucht das Anwesen, um Blumen für die verstorbene Aoi Kobashi zu hinterlegen, als er vor dem Gebäude Malutensilien findet. Er geht der Sache nach und entdeckt den toten [[Shusaku Akashi]] in einem Zimmer der Wohnung. |
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+ | Shusaku sitzt auf einem weißen Stuhl direkt vor einer roten Wand, die mit seiner Unterschrift versehen ist. Hinter dem weißen Stuhl befindet sich ein schwarzer Stuhl, der, genau wie der weiße, an den Boden festgenagelt ist. Alle Malutensilien wurden aus dem Fenster geworfen, das dabei zerbrochen ist. Ein Handkarren mit vielen Kartons verhinderte, dass Shusaku das Zimmer verlassen konnte, sodass dieser dort verhungerte.<ref name="K683">{{ref|manga|683|Yui Torada, Takaaki Morofushi und Kansuke Yamato erklären einen möglichen Tathergang bei Shusaku Akashis Tod.}}</ref> |
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+ | Nach dem Mord an Shusaku Akashi werden alle ehemaligen Bewohner des Anwesens von Takaaki Morofushi, Conan Edogawa und Ran Mori befragt. Der Polizist erzählt den Verdächtigen, dass Fingerabdrücke von ihnen im Haus gefunden wurden, worauf jedoch einzig Shiro Naoki nervös reagiert. Keiner der fünf Befragten hat ein Alibi für den Mord.<ref name="K683Tat"/> |
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+ | Nach dem Mord an Shiro Naoki gilt auch Takaaki Morofushi für Kansuke Yamato als Tatverdächtiger. Morofushi hegte eine starke Sympathie für die verstorbene Aoi Kobashi, sodass auch er die Morde verübt haben könnte. Bei der erneuten Befragung der ehemaligen Bewohner durch Kansuke, Kogoro, Ran und Conan hat auch diesmal keiner ein hinreichendes Alibi. |
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+ | Als Kommissar Morofushi verletzt aus einem brennenden Gebäude gerettet werden kann, befinden sich auch die drei verbleibenden Tatverdächtigen vor Ort. Sie wurden vom Täter über das Handy des Polizisten per SMS zum Tatort bestellt. Sie sollten alleine kommen, sodass auch für diese Tat niemand ein Alibi aufweisen kann.<ref name="K685">{{ref|manga|685|Nach dem Angriff auf Takaaki Morofushi befinden sich die drei Verdächtigen am Tatort.}}</ref> |
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+ | * Shusaku Akashis Sterbenachricht wurde übermalt, was darauf hinweist, dass neben Täter und Opfer noch eine dritte Person am Tatort gewesen sein muss.<ref name="K683"/> |
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+ | * Die vom Mörder nicht abgeholte Wanze beweist, dass dieser nicht die gefälschte Sterbenachricht verfasst hat.<ref name="K683"/> |
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+ | * Die ''Rote Wand'' in Shiro Naokis Wohnung weist auf den selben Mörder hin.<ref name="K686"/> |
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+ | * Der versuchte Einbruch in Naokis Wohnung und die Suche nach der Speicherkarte.<ref name="K686"/> |
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+ | === Mord an Shusaku Akashi === |
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+ | Midorikawa hat die Bücher aus Aoi Kobashis Bücherregal in Kartons gepackt und sie vor Akashis Zimmer gestellt. Dieser konnte nicht mehr fliehen und verhungerte. Vorher hat Mirodikawa eine Wanze in dessen Raum angebracht, um den Tod von Akashi festzustellen. |
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+ | Nachdem Akashi verhungert war, betrat Shiro Naoki das verbarrikadierte Zimmer und fand die Sterbenachricht des Opfers vor: |
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+ | „Ich wurde von Naoki ermordet“. |
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+ | Shiro Naoki dachte, er wäre damit gemeint und übermalte die Wand mit roter Farbe. Dabei viel ihm dann ein, dass sich die Nachricht auf Naoki Midorikawa beziehen muss. |
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+ | Akashi hat zu der Zeit als er eingesperrt war, alle Malutensilien aus dem Fenster geworfen und nur die rote Farbe stehen gelassen. Damit wollte er auf Midorikawa als Täter hinweisen, damit fieser, auch wenn er die Sterbenachricht tilgt, sich als Täter entlarven lässt. |
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+ | === Mord an Shiro Naoki === |
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+ | Als die Polizei gegen die ehemaligen Bewohner des Hauses ermittelt, stellt Shiro Naoki Geldforderungen an Midorikawa, da Naoki weiß, dass dieser der Täter ist. |
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+ | Midorikawa will sich nicht weiter erpressen lassen und stranguliert Naoki. Nach dem Mord streicht er auch die Wand des zweiten Opfers rot, da er denn Sinn der roten Wand nicht erfasst hatte. |
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+ | == Motiv == |
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+ | === Mord an Shusaku Akashi === |
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+ | Midorikawa hat Akashi aus Rache an dem Tod von Aoi Kobashi ermordet. Akashi hatte einst ein Bild von Kobashi gemalt, das er jedoch übermalen musste. Kobashi die fieberhaft auf dem Dachboden nach diesem Bild suchte, erlitt dabei einen Herzinfarkt und verstarb. Akashi bermerkte das Verschwinden seiner Freundin zuspät, da er ein neues Porträt von ihr anfertigte. Midorikawa ermordete Akashi, weil dieser Aoi Konashi nicht die Wahrheit über den Verbleib des ersten Porträts gebeichtet hatte. |
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+ | === Mord an Shiro Naoki === |
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+ | Da Shiro Naoki die wahre Botschaft von Akashi kannte, konnte er Midorikawa erpressen. Naoki hatte Akashis Botschaft übermalt um von sich abzulenken, doch er begriff schnell, dass er nicht gemeint gewesen ist. Als durch die Ermittlungen der Polizei der Kreis der Verdächtigen eingrenzt wurde, wollte Midorikawa verhindern, dass Naoki ihn an die Polizei verrät. |
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+ | == Verschiedenes == |
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+ | * Komplementärfarben können ein Nachbild verursachen. Dies nutzte Akashi aus, um seinen Mörder zu überführen.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Nachbild Nachbild] - deutschsprachige Wikipedia. Zuletzt aufgerufen am 30. Oktober 2010 um 15:41 Uhr.</ref> |
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+ | * In diesem Fall erhält Takaaki Morofushi seinen ersten Auftritt. Die chinesische Lesung seines Namens ist ''Komei'', eine historische Figur im alten China.<ref>{{ref|manga|685|Ran Mori spricht über Shokatsu Komei und seine Leistungen.}}</ref> |
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+ | == Auftritte == |
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− | Nachdem Kogoro eingewilligt hat beginnt auch schon die holperige Fahrt nach Nagano. Auf Conans Frage worum es sich denn nun eigentlich bei diesem Rätsel um die rote Wand handelt, unterbricht Kommissar Yamato, Yui die dies gerade erklären will mit den Worten "Das genügt jetzt sie sollen doch keine vorgefertigte Meinung haben... Schließlich sind wir extra nach Tokio gefahren, damit sie sich direkt den Tatort ansehen können!". Aber zumindest das Ziel ihrer Fahrt wird ihnen verraten, das "Haus der Hoffnung". Nach Rans kurzem Einwurf das dies aber ein schöner Name sei kommt auch schon die jähe Ernüchterung durch Kommissar Yamato " Tja Zumindest bis vor drei Jahren nannte man es noch so. Ja vor drei Jahren fand man dann die Leiche einer Frau im Speicher des Hauses. Und seitdem nennen die Ortsansässigen das Haus bei einem anderen Namen... Das Haus des Todes". |
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Aktuelle Version vom 15. Oktober 2019, 13:41 Uhr
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Fall 199 | |
---|---|
Informationen | |
Fall | Fall 199 |
Manga | Band 65 & 66: Kapitel 682, 683, 684, 685 & 686 |
Anime | Episode 558, 559, 560 & 561 |
Handlung | |
Art des Falles | Mord |
Polizei | Kansuke Yamato, Takaaki Morofushi & Yui Uehara |
Verdächtige | siehe unten |
Gelöst von | Takaaki Morofushi, Kansuke Yamato & Conan Edogawa |
Täter | Naoki Midorikawa |
Der Fall 199 handelt von einer Mordserie in Nagano, bei der sowohl Shusaku Akashi als auch Shiro Naoki sterben.[1][2] Beide Leichen werden vor einer roten Wand aufgefunden, die Symbol der Serienmorde ist. Tatverdächtig sind die ehemaligen Mitbewohner des Hauses, in dem auch Shusaku und Shiro wohnten.[2]
Kansuke Yamato und Yui Uehara bitten Kogoro Mori um Hilfe bei der Auflösung des Falls,[3] den Kansuke unbedingt vor seinem Konkurrenten Takaaki Morofushi lösen will. Die Polizisten überführen am Ende, gleichzeitig mit Conan Edogawa, den Täter Naoki Midorikawa.
Einleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem Missverständnis im letzten Fall, bitten Yui Torada und Kansuke Yamato Kogoro Mori in dessen Detektei um seine Hilfe bei der Lösung eines Falls um eine blutrote Wand.
Kogoro willigt ein und macht sich, gemeinsam mit Ran und Conan sowie den beiden Polizisten, auf den Weg in die Präfektur Nagano. Conan möchte in Erfahrung bringen, worum es sich bei dem Rätsel handelt, doch Kommissar Yamato unterbricht Yui Torada bei ihrer Antwort, da sie sich alle selbst ein Bild von dem Tatort machen sollen. Er verschweigt jedoch nicht, dass es sich bei ihrem Zielort um ein altes Haus im Wald handelt, das früher „Haus der Hoffnung“ genannt wurde. Seit dort vor drei Jahren jedoch Aoi Kobashis Leiche im Speicher gefunden wurde, ist es bei den Ortsansässigen nur noch als „Haus des Todes“ bekannt.[3]
Opfer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aoi Kobashi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor drei Jahren wurde Aoi Kobashi tot im Speicher des Hauses aufgefunden. Nachdem sie dort etwas suchte, erlitt sie einen Herzinfarkt. Ihre Leiche wurde jedoch erst rund einen halben Tag später von ihrem Mann Shusaku gefunden wurde.[3]
Shusaku Akashi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Takaaki Morofushi besucht das Anwesen, um Blumen für die verstorbene Aoi Kobashi zu hinterlegen, als er vor dem Gebäude Malutensilien findet. Er geht der Sache nach und entdeckt den toten Shusaku Akashi in einem Zimmer der Wohnung.
Shusaku sitzt auf einem weißen Stuhl direkt vor einer roten Wand, die mit seiner Unterschrift versehen ist. Hinter dem weißen Stuhl befindet sich ein schwarzer Stuhl, der, genau wie der weiße, an den Boden festgenagelt ist. Alle Malutensilien wurden aus dem Fenster geworfen, das dabei zerbrochen ist. Ein Handkarren mit vielen Kartons verhinderte, dass Shusaku das Zimmer verlassen konnte, sodass dieser dort verhungerte.[1]
Shiro Naoki[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Shiro Naoki galt bis zu seinem Tod als Tatverdächtiger in diesem Fall.[4] Nachdem er am Vortag von Takaaki, Ran und Conan damit konfrontiert wurde, dass angeblich Fingerabdrücke von ihm auf einem Türknauf in der Wohnung gefunden wurden, wird er am nächsten Morgen tot in seinem Apartment, ebenfalls vor einer roten Wand, aufgefunden. Er wurde am Abend zuvor zwischen 22 Uhr und 23 Uhr stranguliert. Vor seinem Körper befindet sich noch eine Spraydose.[2]
Verdächtige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem Mord an Shusaku Akashi werden alle ehemaligen Bewohner des Anwesens von Takaaki Morofushi, Conan Edogawa und Ran Mori befragt. Der Polizist erzählt den Verdächtigen, dass Fingerabdrücke von ihnen im Haus gefunden wurden, worauf jedoch einzig Shiro Naoki nervös reagiert. Keiner der fünf Befragten hat ein Alibi für den Mord.[4]
Nach dem Mord an Shiro Naoki gilt auch Takaaki Morofushi für Kansuke Yamato als Tatverdächtiger. Morofushi hegte eine starke Sympathie für die verstorbene Aoi Kobashi, sodass auch er die Morde verübt haben könnte. Bei der erneuten Befragung der ehemaligen Bewohner durch Kansuke, Kogoro, Ran und Conan hat auch diesmal keiner ein hinreichendes Alibi.
Als Kommissar Morofushi verletzt aus einem brennenden Gebäude gerettet werden kann, befinden sich auch die drei verbleibenden Tatverdächtigen vor Ort. Sie wurden vom Täter über das Handy des Polizisten per SMS zum Tatort bestellt. Sie sollten alleine kommen, sodass auch für diese Tat niemand ein Alibi aufweisen kann.[5]
Beweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nur Naoki Midorikawa wusste, dass Aoi Kobashi viele Bücher besaß und konnte die Bücher verwenden, um den Ausgang aus Shusakus Raum zu versperren.[3]
- Shusaku Akashis Sterbenachricht wurde übermalt, was darauf hinweist, dass neben Täter und Opfer noch eine dritte Person am Tatort gewesen sein muss.[1]
- Wegen des Komplementärkontrasts überführt die übermalte Sterbenachricht den Täter.[6]
- Die vom Mörder nicht abgeholte Wanze beweist, dass dieser nicht die gefälschte Sterbenachricht verfasst hat.[1]
- Die Rote Wand in Shiro Naokis Wohnung weist auf den selben Mörder hin.[6]
- Der versuchte Einbruch in Naokis Wohnung und die Suche nach der Speicherkarte.[6]
Tathergang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mord an Shusaku Akashi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Midorikawa hat die Bücher aus Aoi Kobashis Bücherregal in Kartons gepackt und sie vor Akashis Zimmer gestellt. Dieser konnte nicht mehr fliehen und verhungerte. Vorher hat Mirodikawa eine Wanze in dessen Raum angebracht, um den Tod von Akashi festzustellen. Nachdem Akashi verhungert war, betrat Shiro Naoki das verbarrikadierte Zimmer und fand die Sterbenachricht des Opfers vor: „Ich wurde von Naoki ermordet“. Shiro Naoki dachte, er wäre damit gemeint und übermalte die Wand mit roter Farbe. Dabei viel ihm dann ein, dass sich die Nachricht auf Naoki Midorikawa beziehen muss. Akashi hat zu der Zeit als er eingesperrt war, alle Malutensilien aus dem Fenster geworfen und nur die rote Farbe stehen gelassen. Damit wollte er auf Midorikawa als Täter hinweisen, damit fieser, auch wenn er die Sterbenachricht tilgt, sich als Täter entlarven lässt.
Mord an Shiro Naoki[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als die Polizei gegen die ehemaligen Bewohner des Hauses ermittelt, stellt Shiro Naoki Geldforderungen an Midorikawa, da Naoki weiß, dass dieser der Täter ist. Midorikawa will sich nicht weiter erpressen lassen und stranguliert Naoki. Nach dem Mord streicht er auch die Wand des zweiten Opfers rot, da er denn Sinn der roten Wand nicht erfasst hatte.
Motiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mord an Shusaku Akashi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Midorikawa hat Akashi aus Rache an dem Tod von Aoi Kobashi ermordet. Akashi hatte einst ein Bild von Kobashi gemalt, das er jedoch übermalen musste. Kobashi die fieberhaft auf dem Dachboden nach diesem Bild suchte, erlitt dabei einen Herzinfarkt und verstarb. Akashi bermerkte das Verschwinden seiner Freundin zuspät, da er ein neues Porträt von ihr anfertigte. Midorikawa ermordete Akashi, weil dieser Aoi Konashi nicht die Wahrheit über den Verbleib des ersten Porträts gebeichtet hatte.
Mord an Shiro Naoki[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Da Shiro Naoki die wahre Botschaft von Akashi kannte, konnte er Midorikawa erpressen. Naoki hatte Akashis Botschaft übermalt um von sich abzulenken, doch er begriff schnell, dass er nicht gemeint gewesen ist. Als durch die Ermittlungen der Polizei der Kreis der Verdächtigen eingrenzt wurde, wollte Midorikawa verhindern, dass Naoki ihn an die Polizei verrät.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Komplementärfarben können ein Nachbild verursachen. Dies nutzte Akashi aus, um seinen Mörder zu überführen.[7]
- In diesem Fall erhält Takaaki Morofushi seinen ersten Auftritt. Die chinesische Lesung seines Namens ist Komei, eine historische Figur im alten China.[8]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
---|---|---|---|
|
Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Detektiv Conan – Band 65: Kapitel 683 ~ Yui Torada, Takaaki Morofushi und Kansuke Yamato erklären einen möglichen Tathergang bei Shusaku Akashis Tod.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Detektiv Conan – Band 65: Kapitel 684 ~ Shiro Naoki wird tot in seiner Wohnung aufgefunden.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Detektiv Conan – Band 65: Kapitel 682 ~ Kansuke Yamato und Yui Torada bitten Kogoro bei der Lösung des Falls um Hilfe.
- ↑ 4,0 4,1 Detektiv Conan – Band 65: Kapitel 683 ~ Takaaki, Ran und Conan befragen die Tatverdächtigen zu Shusaku Akashis Tod.
- ↑ Detektiv Conan – Band 65: Kapitel 685 ~ Nach dem Angriff auf Takaaki Morofushi befinden sich die drei Verdächtigen am Tatort.
- ↑ 6,0 6,1 6,2 Detektiv Conan – Band 66: Kapitel 686 ~ Der Fall wird von Conan Edogawa, Kansuke Yamato und Takaaki Morufushi aufgeklärt.
- ↑ Nachbild - deutschsprachige Wikipedia. Zuletzt aufgerufen am 30. Oktober 2010 um 15:41 Uhr.
- ↑ Detektiv Conan – Band 65: Kapitel 685 ~ Ran Mori spricht über Shokatsu Komei und seine Leistungen.