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Ran e no rabu retā ist die 426. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Ein Liebesbrief an Ran.
Handlung
Ran entdeckt in ihrem Spint einen Liebesbrief. Sonoko drängt sie, ihn zu öffnen. Die Initialen des Absenders lauten S.H. und er bittet Ran im Brief, ihn am nächsten Tag beim Springbrunnen im Beika-Park zu treffen. Es ist Rans erster Liebesbrief. Als Ran und Sonoko nach Hause gehen, sehen sie einen Mann mit einem Fechtstab. Sonoko vermutet, dass er wahrscheinlich Mitglied des Kendoclubs ist. Ran ist unschlüssig, ob sie den Unbekannten treffen soll. Sonoko schlägt vor, dass sie selbst zu dem Treffen geht und sich den Unbekannten schnappt. Conan kommt hinzu und erfährt von dem Liebesbrief, worüber er gar nicht erfreut ist.
Die drei begegnen einer Frau mit ihrem Sohn. Sie hat gerade mit einem Polizisten gesprochen. Sie erzählt, dass sie Rans Vater und auch Shinichi kennt, weil sie in dieselbe Schule ging. Sie hat ein Problem und die drei bitten ihr ihre Hilfe an. Sie führt Conan, Ran und Sonoko in ihr Haus.
Sie erzählt ihnen, dass ihr Mann vor einem Jahr aufgrund einer Krankheit starb. Sie ist besorgt, weil jemand in ihr Haus eingebrochen ist. Das Geld, das leicht zu stehlen gewesen wäre, wurde jedoch nicht entwendet. Es wurde jedoch vom Einbrecher gezählt, weil Faltspuren zu erkennen sind. Zudem hat er in ihr Tagebuch geschaut und die Urne ihres Mannes verschoben. Die Polizei führt aber keine Untersuchung durch, weil ja nichts gestohlen wurde. Sie erzählt, dass sie mit ihrem Mann in derselben Klasse war und ihn an der Universität wiedertraf und sie sich dort verliebten. Das Leben ohne ihn ist hart für sie, sie wollte sich sogar schon einmal umbringen, doch dank ihrem kleinen Sohn schaffte sie es, weiterzuleben. Bei diesen Worten müssen Sonoko und Ran weinen. Conan vermutet, dass der Täter wohl die gleichen Gefühle hatte. Er stahl nichts, weil er im Tagebuch von ihren Selbstmordgedanken gelesen hatte.
Die Frau erzählt, dass sie vor ihrem Abschluss einen Liebesbrief bekommen hat. Der Absender wollte sie im vorderen Teil des Beika-Parks treffen. Sonoko und Ran sind überrascht, denn auch in Rans Liebesbrief wird die gleiche Stelle genannt. Dort gestand er der Frau seine Gefühle, doch sie antwortete ihm, dass sie sich zwar über seine Gefühle freue, ihn aber ablehnen müsse. Darauf erwiderte er nichts und ging. Sein Name ist Nagai Shuuhei. Im Klassenbuch sehen sie ein Bild von ihm. Es ist der Mann mit dem Fechtstab, den Ran und Sonoko gesehen haben.
Sie gehen gemeinsam zum Spielplatz. Die Frau erzählt, dass sie Managerin des Kendoclubs war. Sonoko und Conan vermuten, dass Nagai in das Haus eingebrochen ist. Sonoko schlussfolgert, dass er gerade kein Geld mehr hatte und das offene Fenster sah. Als er jedoch merkte, dass es das Haus seiner Jugendliebe ist, und als er ihr Tagebuch las, überkam ihm Reue. Er betete für ihren verstorbenen Mann, deshalb war die Urne verschoben. Dann ging er zu seiner alten Schule, um Abschied zu nehmen, weil er seine Heimatstadt wohl verlässt. Doch Conan glaubt, dass noch mehr dahintersteckt. Da erklärt die Frau, dass sie ihnen etwas verschwiegen hat. Einmal gab es vor ihrem Haus einen Unfall. Ein Mann verletzte sich am Genick. Etwas später, als die Frau vor ihrem Haus sauber machte, fragte er sie, ob sie mit ihm ausgehen wolle. Sie lehnte ab. Dieser Mann tauchte von da an immer bei Dämmerung auf. Dies schrieb sie auch in ihr Tagebuch. Conan wird stutzig, der Kendostab, den Nagai bei sich hat, bringt ihn auf die richtige Spur.
Auf einem Hinterhof wird Nagai von einem Mann, der eine Verletzung am Genick hat, verprügelt. Er warnt den Mann seine Finger von der jungen Frau und ihrem Sohn zu lassen.
Conan und die anderen treffen auch bei diesem Hinterhof ein. Ran schafft es, den Mann mit einem Karatekick unschädlich zu machen. Nagai wollte seine Jugendliebe vor diesem Mann retten. Er freut sich, sie wiederzusehen.
Ran beschliesst, den Absender des Briefes zu treffen. Als sie im Beika-Park wartet, kommt eine Schülerin. Sie hat den Brief geschrieben, weil sie Rans Karatekünste bewundert und sie gerne treffen wollte. Sie überreicht ihr einen Blumenstrauss und geht wieder. Conan ist froh, dass es sich beim „Verehrer“ nur um einen Fan handelte.
