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'''Kazé''', ehemals '''Anime Virtual''', ist ein Publisher der sich darauf spezialisiert hat, in Deutschland Animes zu veröffentlichen. Er wurde 1995 in Lausanne, in der Schweiz, gegründet. Seit 2003 befindet sich die Firmenzentrale in Berlin. Es gibt einen französischen Ableger, [http://www.kaze.fr Kazé France]. |
'''Kazé''', ehemals '''Anime Virtual''', ist ein Publisher der sich darauf spezialisiert hat, in Deutschland Animes zu veröffentlichen. Er wurde 1995 in Lausanne, in der Schweiz, gegründet. Seit 2003 befindet sich die Firmenzentrale in Berlin. Es gibt einen französischen Ableger, [http://www.kaze.fr Kazé France]. |
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Version vom 17. März 2012, 13:44 Uhr
Kazé Deutschland
Kazé, ehemals Anime Virtual, ist ein Publisher der sich darauf spezialisiert hat, in Deutschland Animes zu veröffentlichen. Er wurde 1995 in Lausanne, in der Schweiz, gegründet. Seit 2003 befindet sich die Firmenzentrale in Berlin. Es gibt einen französischen Ableger, Kazé France.
Allgemeines
Kazé hat schon zahlreiche Serien nach Deutschland geholt. In ihrer Anfangszeit wurden die Serien aus Kostengründen nur OmU (Originalton mit Untertitel) veröffentlicht. Zu ihren ersten Animes gehört unter anderem Great Teacher Onizuka, welcher in Japan viel Erfolg verzeichnen könnte. Seit 2003 erscheinen monatlich neue Serien, nun aber mit hochwertiger deutschen Synchronisation. Zu ihren Standartsynchronstudios gehören Arena Synchron, TV+Synchon, bei welchem auch Detektiv Conan vertont wird, und bis 2009 auch Elektrofilm. Seit 2007 werden die Filme von Conan auf deutsch veröffentlicht. Bisher wurden über 120.000 Exemplare verkauft (Stand: Frühjahr 2011). Der vierzehnte Conan-Film, das verlorene Schiff im Himmel, erschien auch auf Blu-Ray.
Veröffentlichung der Serie
Aufgrund des allgemein schlechtlaufenden Anime-Marktes wird sich Kazé, obwohl die Conan-Filme sehr gut laufen, nicht die Lizenzrechte der Serie sichern, da die Synchron- und Veröffentlichungskosten bei einer Endlosserie zu hoch sind.
Firmengeschichte
| Datum | Ereignis |
|---|---|
| Anime Virtual wird in Lausanne, von drei Studenten gegründet. | |
| Der schweizer Markt ist zu klein, es wird eine Filiale in Deutschland eröffnet. | |
| Anime Virtual wird Verlag und gründet das Label Anime Video. Alle Titel erscheinen zunächst auf VHS und in OmU. | |
| Aus der Ein-Mann-AG wird ein kleines Unternehmen, das erste Erfolge verzeichnen kann. | |
| Jede neuerscheinende Serie wird nun auf DVD, statt auf VHS, erscheinen. | |
| Anime Virtual verlegt die DVD-Produktion auch nach Deutschland. | |
| Gründung von Anime on Demand, das erste VoD-Portal für Animes. Anime Virtual GmbH benennt sich um in AV Visionen GmbH. | |
| Anime Virtual und alle Tochterfirmen werden der Shueisha-Shogakukan-ShoPro Gruppe eingegliedert, die in Europa durch VIZ Media Europe (VME) vertreten wird. | |
| VME vereinheitlicht seine Anime-Labels europaweit: die Marke Anime Video wird durch Kazé abgelöst. |