Episode 413: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Episode_382-1.jpg|thumb|left|<center>Heiji erinnert sich an Shinichis Worte</center>]][[Heiji Hattori|Heiji]] bemerkt, dass [[Kazuha Toyama|Kazuha]] weint, da diese nicht daran glaubt, die Nachricht jemals entschlüsseln zu können. Unter Tränen sagt sie [[Ran Mori|Ran]], dass sie so die Wette verlieren und das Takarazuka-Theater vergessen können. Der Anblick seiner am Boden zerstörten Freundin erinnert den Oberschüler-Detektiv daran, was [[Shinichi Kudo|Shinichi]] ihm einst
Takagi erklärt, dass sich die Verdächtigen regelmäßig in der Wohnung des Vize-Präsidenten getroffen
▲[[Datei:Episode_382-1.jpg|thumb|left|<center>Heiji erinnert sich an Shinichis Worte</center>]][[Heiji Hattori|Heiji]] bemerkt, dass [[Kazuha Toyama|Kazuha]] weint, da diese nicht daran glaubt, die Nachricht jemals entschlüsseln zu können. Unter Tränen sagt sie [[Ran Mori|Ran]], dass sie so die Wette verlieren und das Takarazuka-Theater vergessen können. Der Anblick seiner am Boden zerstörten Freundin erinnert den Oberschüler-Detektiv daran, was [[Shinichi Kudo|Shinichi]] ihm einst sagte: Es gibt bei Ermittlungen keine Gewinner oder Verlierer, sondern nur das Ziel, die Wahrheit zu finden. Darum verneint er [[Conan Edogawa|Conans]] Frage, ob er denn auch schon die Antwort gefunden habe, nimmt sich die Bilder mit den befleckten Silbenklötzchen vom Tisch und meint, dass es schade sei, dass sie nicht die Originalklötzchen zur Hand hätten, da man Fotos nicht von allen Seiten anschauen könne. Währenddessen hält er die Fotos in die Luft, sodass die Mädchen hinter ihm nur die Rückseite sehen. Durch seinen Blick in ihre Richtung bemerkt auch Conan dessen Absicht und hilft Heiji dabei, den Mädchen einen Hinweis zu gehen, indem er bemerkt, dass es schwierig gewesen sein muss, die richtige Seite mit Tinte zu beflecken, und dass es mit nur zweiseitigen [[Shogi]]-Steinen viel einfacher gewesen wäre. Heiji wirft allerdings ein, dass man auch dann nicht wisse, ob die befleckte oder gegenüberliegende Seite gemeint wäre. Das bringt Kazuha auf eine Idee. Während sie etwas in ihr Notizbuch schreibt, fragt [[Juzo Megure|Inspektor Megure]] [[Wataru Takagi|Takagi]], ob die vier Verdächtigen ein Motiv gehabt hätten, ihren Chef [[Kenji Tsujiya]] zu ermorden. Dieser erklärt, dass die Buchhalterin [[Nao Aikou]] seine Exfrau sei. Die beiden hatten sich geschieden, weil sie ihn betrogen hatte und stritten sich noch immer wegen der Alimente. Dem Verkaufsleiter, [[Atsushi Hasami]], und dem Chefdesigner, [[Isao Nakagami]], habe das Opfer aufgrund sinkender Verkaufszahlen mit der Entlassung gedroht, bzw. gab es mit letzterem einen großen Streit wegen des Designs. Der Vizepräsident [[Hajime Iwatomi]] sei nur insofern verdächtig, weil der Posten des Präsidenten nach dessen Tod ihm zufalle.
[[Datei:Episode_382-2.jpg|thumb|left|<center>Etwas an diesem Tisch stört die beiden</center>]] Heiji fragt Conan derweil, ob ihm auch aufgefallen sei, dass etwas mit dem Tisch nicht
▲Takagi erklärt, dass sich die Verdächtigen regelmäßig in der Wohnung des Vize-Präsidenten getroffen hätten, um über den Chef zu lästern, ebenso am Tag der Ermordung. Bei einer Durchsuchung ihrer Wohnungen fiel auch auf, dass alle Personen eigenartige Angewohnheiten hätten. Frau Aikou sammle Handschuhe, Herr Hasami teure Sonnenbrillen von Filmstars, Herr Nakagami Hüte und Herr Iwatomi Golfschuhe. Herr Tsujiya selbst habe alles gesammelt, auf dem Supermodels abgebildet waren, was die vielen Poster und das Design seines Stiftebechers erklärt.
▲[[Datei:Episode_382-2.jpg|thumb|left|<center>Etwas an diesem Tisch stört die beiden</center>]]Heiji fragt Conan derweil, ob ihm auch aufgefallen sei, dass etwas mit dem Tisch nicht stimme, was dieser bejaht. Jedoch ist noch etwas im Raum verdächtig, was genau weiß er aber nicht. Weiterhin erklärt Kommissar Takagi, dass der Kalender an der Wand Herr Tsujiyas ganzer Stolz gewesen sei und er die Monate immer aufbewahrt hatte, statt sie wegzuwerfen. An dieser Stelle haben die beiden jungen Detektive eine Eingebung und Conan fragt Heiji, ob er sich auch schon den Roman besorgt habe, was dieser bestätigt. Währenddessen arbeitet Kazuha weiter angestrengt an der Entschlüsselung der Botschaft.
Etwas später befinden sich die vier aufgebrachten Verdächtigen am Tatort und beharren darauf, dass ihre Alibis korrekt seien: Herr Iwatomi war bei einem Golfturnier, Herr Nakagami bei einem Pferderennen, Herr Hasami sah sich Videos an und Frau Aikou war beim Angeln. Auf Heijis Frage, wer den Toten zuerst gefunden habe, meldet sich Herr Iwatomi
Während die zwei den Raum nach dem entscheidenden Hinweis durchsuchen und das Juni-Blatt des Kalenders mit sich darauf befindlichen Blutspuren entdecken, [[Datei:Episode_382-3.jpg|thumb|right|<center>Auf dem Monat Juni befindet sich Blut</center>]] erfährt Inspektor Megure von [[Inspektor Chiba|Chiba]] dass
▲Während die zwei den Raum durchsuchen erfährt Inspektor Megure von [[Inspektor Chiba|Chiba]] dass das Alibi von Herr Iwatomi bestätigt wurde, da dieser während des Golfturniers gefilmt worden sei.
Auch Kazuha ist einen Schritt weiter: Sie hat in ihrem Notizbuch den Umriss eines zerlegten Würfels mitsamt Aufschrift gezeichnet.
[[Datei:Episode_382-4.jpg|thumb|left|<center>Kazuha hat das Rätsel gelöst</center>]]
Schließlich gesteht Hasami sein Vorhaben, dem Vize-Präsidenten die Tat anzuhängen, damit dieser aus der Spielzeugfirma aussteigen muss. Grund für den Mord war der Geiz der Firmenspitze, beispielsweise auf das Abrunden von Kanten zu verzichten, um Kosten zu sparen, Sicherheitsrisiken, die niemand sofort beim Kauf bemerkt hätte. Der Vizepräsident entgegnet, dass sie in Geldnot stecken würden, doch Herr Hasami kennt die Wahrheit: Vor seinem Tod hatte Herr Tsujiya ihm viel Geld für seine Freilassung geboten. Nur Geldgier hatte für die Vernachlässigung der Spielzeugsicherheit gesorgt.
▲[[Datei:Episode_382-4.jpg|thumb|left|<center>Kazuha hat das Rätsel gelöst</center>]]Auch Kazuha hat die Botschaft entschlüsselt und glaubt den Mörder zu kennen. Sie erklärt Ran, dass es sich dabei nicht um ein Rätsel handelt, sondern ganz klar der Täter beim Namen genannt wird. Durch Heijis Bemerkung zuvor sei sie zu dem Schluss gekommen, dass gar nicht die befleckte Seite gemeint sei, sondern die gegenüberliegende. Da die Anordnung der je fünf Silben und des Tieres auf der sechsten Seite auf allen Würfeln gleich ist, könne man auch ohne die Original-Klötzchen darauf schließen, welche Silben die richtigen sind. Die einzige Ausnahme hierbei bildet der Block mit dem „ya“, da es nur drei Silben der y-Gruppe gibt. Stattdessen wurden die zwei Silben der w-Gruppe und das „n“ benutzt. So liegt gegenüber „ya“ die Silbe „wa“. Zusammengesetzt ergeben die Klötze den Namen „Iwatomi“. Die beiden Mädchen freuen sich schon, das Rätsel vor Heiji gelöst zu haben, jedoch erklärt ihnen Inspektor Megure, dass der Vize-Präsident ein wasserdichtes Alibi besitzt, da er die ganze Zeit nachweislich bei einem Golfturnier war. Der Verdächtige erklärt auch auf [[Kogoro Mori|Kogoros]] Nachfrage hin, keinen Zwilling zu besitzen, weshalb der Inspektor meint, dass ihre Schlussfolgerungen reiner Zufall seien.
▲Der Selbstversuch von Kommissar Takagi beweist schließlich, dass das Opfer im Liegen wegen des Tisches nur die Beine des Täters sehen konnte, der Täter hatte einfach Golfschuhe getragen, um vorzutäuschen, Herr Iwatomi zu sein. Darum hatte er auch eine Kamera benutzt, schließlich durfte Herr Tsujiya nicht sein Gesicht sehen. Sobald die Botschaft verfasst war, tötete ihn der Mörder. Auf die Frage, wer denn dann der Täter sei, zeigt Conan Kogoro das gefundene Kalenderblatt. Dieser bemerkt zwar den verwischten Blutfleck, hält es aber nicht für ungewöhnlich, was Heiji aufregt, sodass er den Detektiv zu Conans Überraschung aufklärt. Der Oberschüler fährt unbekümmert mit seinen Ausführungen fort, indem er erklärt, dass Herr Tsujiya zwar am 29. Juni getötet wurde, sein geliebter Kalender aber bereits Juli anzeigt. Da er auch noch Termine eingetragen hatte, ergäbe es keinen Sinn, diesen verfrüht abzureißen. Heiji – inzwischen vollkommen auf den Fall konzentriert – meint, dass der Täter das Blut nicht wegwischen konnte, weshalb er einfach das Blatt abriss. Der Blutfleck stamme vom Mantel, den der Mörder bei der Tat getragen hat. Der Töter ist demnach die Person, die groß genug ist, um den Kalender mit der Schulter zu erreichen. Conan erschrickt, schließlich wollten sie doch dem Team der Mädchen nur Hinweise geben, aber letztlich löst Heiji das Rätsel: Herr Hasami hatte dem Opfer aufgelauert, es mit dem Golfschläger niedergeschlagen und gefesselt. Daraufhin hatte er gewartet, bis der Firmenchef wieder zu sich gekommen und die Botschaft hinterlassen war. Nach der Tat hatte er sich an den Kalender gelehnt und so einen Fleck hinterlassen. Diesen hatte er aber erst zu spät bemerkt, um das Blatt noch zu entsorgen. Als endgültiger Beweis würden die Schuhe dienen, da an ihnen noch der Geruch von Herr Hasami haften müsste. Schließlich gesteht Hasami sein Vorhaben, dem Vize-Präsidenten die Tat anzuhängen, damit dieser aus der Spielzeugfirma aussteigen müsse. Grund für den Mord war der Geiz der Firmenspitze, beispielsweise auf das Abrunden von Kanten zu verzichten, um Kosten zu sparen. Da diese Sicherheitsrisiken nicht sofort ersichtlich waren, würde es niemand beim Kauf bemerken. Der Vizepräsident entgegnet, dass sie in Geldnot stecken würden, doch Herr Hasami kennt die Wahrheit: Vor seinem Tod hatte Herr Tsujiya ihm viel Geld für seine Freilassung geboten. Nur Geldgier hatte für die Vernachlässigung der Sicherheit der Spielzeuge gesorgt.
[[Datei:Episode_382-7.jpg|thumb|left|<center>Heiji hat es vermasselt...</center>]] [[Datei:Episode_382-6.jpg|thumb|right|<center>...und Kazuha wollte eigentlich nur seine Augen strahlen sehen</center>]]
Erst nachdem der Täter abgeführt worden ist und [[Kogoro Mori|Kogoro]] ihn darauf aufmerksam gemacht hat, bemerkt Heiji, dass er
Dieser wiederum fragt sich, wann er es eigentlich vermasselt hat.
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