Ran machte sich zunehmend Sorgen um Shinichi, da dieser immernoch nicht zurückgekehrt war. Da sie nun auch wusste, dass das Versteck des Serienmörders hier in der Gegend vermutet wurde, beschloss sie nach ihm zu sehen und betrat das Innere des Gebäudes. Sie entdeckte daraufhin auf dem Boden frische Blutflecken und brachte diese mit Shinichi in Verbindung. Da Ran nun annahm, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte, steigerte sich ihre Schuldgefühle. Auf dem Weg zum Treppengelände bekam sie auf einmal Schwindelgefühle und stand dann im weiteren Verlauf vor dem Serienmörder im Treppengelände.
==Das Ende des Falls==
Ran erwacht im Krankenhaus und sieht den besorgten [[Conan Edogawa]] und [[Kogoro Mori|ihren Vater]] vor sich. Beide sind erleichtert, dass Ran nun wieder bei Bewusstsein ist. Kogoro merkt an, dass Ran in ihrem Fiebertraum gesprochen hätte. Nachdem dann Conan und Kogoro Ran verlassen, denkt Ran über ihre verdrängten Erinnerungen nach und registriert resigniert, dass Shuichi ein FBI Agent sein muss. Ihr fällt ein, dass auf der Jacke seines amerikanischen Kollegen, der sich später zu Ran und ihm hinzugesellte, "FBI" stand. Außerdem erinnert sich Ran an die Tatsache, dass sie sich in Shinichi während ihres Aufenthaltes in New York verliebt hatte.
[b]25. Juni 2001[/b]
Die Sonne schien heute am Strand von Miami besonders stark. Der Thermometer maß stolze 34 Grad Celcius, und das schon in den fruehen Morgenstunden. [i]Ausgerechnet heute, ausgerechnet an dem Tag meiner Abreise[/i], hatte sie gedacht.
Am nächsten Tag bekommt sie von Shinichi einen Anruf, der sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigt. Sie unterhalten sich daraufhin auch über den Serienmörder. Shinichi stellt klar, dass der Serienmörder nach Shinichis Weggang umgebracht wurde. Man habe seine Leiche nachher im Gebäude vorgefunden. -----
Sie hatte ihre Reise nach Tokio, Japan angetreten und ihr Flieger war gerade gelandet. Sie war sehr erschoepft und sehnte sich im Moment nach einer heißen Dusche. Der Grund dieser Reise nach Tokio, besser ausgedrueckt nach ihrer Vergangenheit, war ein Gespraech mit Kate vor ein paar Tagen gewesen. Sie verbrachten wie gewoehnlich ihre Wochenenden beisammen und Kate bemerkte resigniert, dass etwas mit ihr nicht stimmte.
[i]Hey, was hast du den?[/i], hatte Kate einfuehlsam gemeint. Sie selber hatte abgeblockt, sie wollte und konnte nicht darueber reden. Seit drei Jahren versuchte sie nun diese Erlebnisse zu verdraengen. Ihr Aufenthalt in Tokio ließ sie frueher schon die Erlebnisse wieder, und immerwieder Revue passieren. Eines Tages zog sie den Schluss nach Amerika zu gehen und ihr Uniaufenthalt in den vereinigten Staaten weiterzufuehren. [i]Ja , es stimmt. Ich bin damals davon gerannt....[/i] Sie grinste unverfrohen. Eine Traene kullerte ihren Wangen herab. [i]Ich habe damals alle im Stich gelassen...Aber was haette ich tun koennen? Ich selber war doch seelisch ziemlich labil. Ich brauchte Abstand,.... von jedem...von dem Erlebnissen.....Ich musste doch alles verdauen, Mensch!Ich bin nicht stark, gar nicht!-leider...[/i]
Sie erinnerte sich genau an das Gespräch mit Kate. Sie ließ nicht nach und hakte staendig nach. [i]Nach einer Weile fuehlte ich mich geschlagen und gab nach[/i], dachte sie. Und dann fing sie an zu erzaehlen, was vor drei Jahren geschah, welche Ausmaße es annahm und was die Folgen daraus waren. Sie hatte geweint, Kate verstand, dass sie nach all den drei Jahren nun ihren wunden Punkt gefunden hatte. Kate ließ sie reden, hoerte aufmerksam zu und hielt staendig Blickkontakt. Sie bemerkte, dass sich Kates Augen weiter weiteten und sie unglaeubig annsah. [I]Doch Kate, ich habe wirklich damals eines der Schuldigen, wie ich es zudenken pflege, umbringen muessen. Es war aus reiner Notwehr. Weißt du eigentlich, dass es erst der Anfang dieser Geschichte ist? Es wird noch besser, glaube mir![/i], entgegnette sie vor drei Tagen mit einem ironischen Unterton.
==Verschiedenes==
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