Episode 32: Unterschied zwischen den Versionen

▲[[Kogoro Mori|Kogoro]] stellt die Vermutung an, dass der Täter durch die Tür gekommen sein könnte. Conan merkt, dass das Opfer kurz vor seinem Tod mit jemanden telefoniert hat und interessiert sich daher für denjenigen, der ihn zuletzt angerufen hat. Dabei stellt sich heraus, dass es sich beim letzten Anrufer um einen Angestellten handelt. Daraufhin testet die Polizei, wie lange man braucht, um vom TV-Studio zum Konferenzraum zu laufen. Mori schaffte es in einer Zeit von 6 Minuten und 41 Sekunden, weshalb Megure verlangt, dass er es noch einmal versucht. Das Ergebnis bleibt das gleiche: Es ist unmöglich, während des Vier-Minuten-Krimis vom Studio in den Konferenzraum und zurück zu rennen.

▲Conan mutmaßt derweil, dass Takashi der Täter sein könnte, doch es mangelt an Beweisen. Allerdings erkennt der kleine [[Detektiv|Meisterdetektiv]], dass die Treppe zwischen dem 9ten Stock und dem 7ten Stock nicht von Kameras überwacht wird. Zudem entdeckt er einen Lagerraum, dessen Fenster sich direkt über dem des Konferenzraums befindet. Conan, der sich fragt, warum der Mörder das Opfer angerufen hat, wenn er ihm direkt gegenübergestanden haben soll, kommt eine neue Idee und er überprüft, ob sich auf der Straße unter dem Lagerraum Einschusslöcher befinden - und tatsächlich entdeckt er, was er gesucht hat. Nun ist ihm klar, wie der [[Täter|Mörder]] vorgegangen ist. Als dann Takashi während der Wiederholung angerufen wird, hat Conan den Bewis, den er benötigt. Er täuscht Kogoro, setzt ihn im Lagerraum außer Gefecht, leiht sich eine Farbpistole und inszeniert eine Art "Liveshow" mit dem im wahrsten Sinne des Wortes schlafenden Kogoro, der vor den Polizisten auf dem Bildschirm erscheint.

▲Auf diese Weise rekonstruiert er den Tathergang und beweist seine Schlussfolgerungen sogleich: Takashi hat Suwa angerufen, weil er behauptet hat, sich umbringen zu wollen. Deshalb hat sich Suwa aus dem Fenster des Konferenzraumes gelehnt, um seinen Kollegen, der sich in einem Stockwerk weiter oberhalb im Lagerraum befunden hat, zur Not aufzufangen. Da Takashi die Selbstmordabsichten natürlich nur vorgestäuscht hat, hatte er leichtes Spiel und musste vom Fenster des Lagerraumes aus einfach nur senkrecht nach unten schießen, da sich Suwa weit genug aus dem Fenster geleht hat. Weil sich das Fenster entlang einer waagerechten Mittelachse kippen lässt, ist es nach dem Mord zurück in die Ausgangsposition zurückgekehrt, so dass es so wirkt, als habe der Täter von vorne und nicht von oben geschossen. Dass es so war, beweisen die Einschusslöcher auf der Straße.

▲[[Conan Edogawa|Conan]] rekonstruiert den Tathergang, indem er vorgibt, aus dem Fenster zu fallen, worauf [[Juzo Megure|Megure]] genauso handelt wie schon zuvor Suwa. In diesem Augenblick trifft ihn von oben ein Spritzer aus der Farbpistole - der Polizist erkennt, was genau geschehen ist: Takashi hat abgekürzt. Indem er aus dem Lagerraum geschossen hat, musste er nicht bis in das Konferenzzimmer rennen, konnte den Mord also während des Vier-Minuten-Krimis begehen. Die Anrufliste auf dem Handy ist der Beweis.