Kapitel 1113: Unterschied zwischen den Versionen
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==Handlung==
[[Datei:Kapitel 1113-1.png|mini|links|Der Mörder bedroht Momiji]]
[[Heiji Hattori|Heiji]] und [[Kazuha Toyama|Kazuha]] reisen mit dem Shinkansen nach [[Tokio]], wobei [[Momiji Ooka|Momiji]] und [[Muga Iori|Iori]] ganz zufällig direkt bei ihnen sitzen. Zum Zeitvertreib spielen sie ein Kartenspiel, doch Momiji gewinnt immer, weswegen Heiji keine Lust mehr hat. Iori schlägt stattdessen eine Partie Karuta vor, doch Heiji erwidert, dass es in einem Zug nicht genug Platz dafür gibt; Iori steckt den Kartenstapel in die Brusttasche seiner Weste und bietet an, Tee zu servieren. Genervt wendet Kazuha ein, dass sie nach Tokio fährt, weil sie etwas Wichtiges mit [[Ran Mori|Ran]] besprechen will. Heiji ist als Kazuhas Begleiter dabei, wobei er sich an Telefongespräch mit [[Conan Edogawa|Conan]] erinnert, in dem dieser ihn informiert hat, dass sich Ran und Kazuha scheinbar über Orten mit schönen Aussichten ausgetauscht haben; Heiji gab daraufhin vor, an solchen Dingen nicht interessiert zu sein, aber sicherheitshalber trotzdem mit nach Tokio zu fahren. Kazuha will nun wissen, was Momijis Grund für die Zugfahrt ist. Momiji erklärt, dass am nächsten Tag ein Wettbewerb zum {{wp|Hyakunin Isshu|icon}} in Tokio stattfinden soll, mehr wolle sie nicht preisgeben. Heiji wünscht ihr Glück, doch Kazuha glaubt ihr kein Wort. Ihr Wagen ist fast leer, wie Heiji beobachtet, dabei haben er und Kazuha die letzten beiden Tickets erwischt. In Gedanken erklärt Momiji das damit, dass Iori mitbekommen hat, wie Heiji und Kazuha mit dem Shinkansen reisen wollen, weswegen er in ihrem Zug schnell alle restlichen Plätze gebucht hat. Und als Heiji und Kazuha zum Ticketautomaten gingen, stornierte er schnell zwei Plätze, wodurch er indirekt die Platzwahl der beiden bestimmen konnte. Dadurch kann Momiji nun während der Fahrt neben Heiji sitzen, was sie sichtlich freut.
Plötzlich kommt ein [[Tätergruppe (Fall 320)|betrunkener Mann]] an ihren Plätzen vorbei, der sein Bier auf Ioris Weste und seinem rechten Arm verschüttet. Er entschuldigt sich und bietet Iori ein Taschentuch an, doch der Butler lehnt ab. Er geht zur Toilette, und versucht dort am Waschbecken den Schaden zu beheben, doch mit einem einfachen Tuch geht der Bierfleck aus seinem Hemd nicht raus, weshalb er den rechten Ärmel hochkrempelt, damit es nicht so auffällig ist. Dabei kommt eine längliche Narbe auf seinem Unterarm zum Vorschein. Er blickt auf die Narbe und erinnert sich mit einem Lächeln an die Worte einer jüngeren Momiji. Plötzlich klingelt ein Handy, was neben dem Waschbecken liegt. Iori geht an, falls es der Besitzer ist, der sich auf der Suche nach dem Handy befindet, doch stattdessen sagt der Mann am anderen Ende der Leitung, dass er mit Iori von der [[Sicherheitspolizei]] sprechen wollte. Wobei er ja inzwischen als Butler für die Ooka-Familie arbeite, korrigiert sich die Stimme. Der Mann am Telefon gibt Iori Anweisungen, sich das Headset neben dem Waschbecken ins Ohr zu nehmen und das Handy in die Tasche zu stecken. Iori sagt, er würde keinen Anweisungen einer anonymen Stimme folgen; der Mann sagt, er solle zurück in den Wagen gehen und dort auf die Sitzreihe hinter Momiji blicken, dann würde er seine Meinung ändern. Iori geht zurück in den Wagen, wo er sieht, wie jemand in der Reihe hinter Momiji ein blutiges Messer in die Höhe reckt.
Iori befolgt nun die Anweisungen des Manns am Telefon. Er legt das Headset an, wirft das Handy in einen Mülleimer und geht in den nächsten Wagen, wo er in der ersten Sitzreihe neben der Tür einen [[Hirotaka Tanigawa|Mann mittleren Alters]] aufwecken soll. Iori fühlt den Puls des Manns und stellt fest, dass dieser bereits tot ist. Lachend sagt der Mann am Telefon, dass sie ihn bereits vor einiger Zeit getötet haben; Iori nimmt Notiz davon, dass der Täter in diesem Satz den Plural verwendet hat, er handelt also scheinbar nicht alleine. Der Mann am Telefon kommt nun zum eigentlichen Punkt: der tote Mann muss irgendwo einen USB-Stick bei sich haben; Iori soll den USB-Stick danach auf das Waschbecken legen, wo er das Handy fand, und sich dann wieder neben die Leiche legen. Sobald der Inhalt des USB-Sticks von ihnen überprüft wurde, werden sie Momiji gehen lassen, sagt der Mann am Telefon. Dafür bekommt Iori weniger als zwei Stunden Zeit, bis der Zug seine [[Bahnhof Tokio|Endstation in Tokio]] erreicht.
Iori untersucht die Leiche: der Mann ist durch einen Messerstich ins Herz getötet geworden, vermutlich mit dem Messer, welches Iori hinter Momiji sah. Es lassen sich auch einige Kampfspuren finden, was darauf deutet, dass das Opfer sich gewehrt hat. Vermutlich hat der Täter das Opfer bedroht und den USB-Stick gefordert, es kam zu einem Gerangel, und der Täter erstach das Opfer dann im Affekt und hielt seinen Mund zu. Danach fand der Täter den USB-Stick nicht, bemerkte aber Iori im Zug, wusste irgendwie von seiner Vergangenheit bei der Sicherheitspolizei und ersinnte danach den Plan, Iori zu erpressen. Als nächstes bemerkt Iori einen Kugelschreiber neben dem Bein des Opfers, an dessen Druckknopf sich Blut befindet. Scheinbar wollte das Opfer etwas schreiben, aber um die Leiche herum gibt es keine Anzeichen dafür, zudem hatte die Leiche außer dem Zugticket keinerlei Papier bei sich, und das Zugticket ist unbeschrieben. Der Mann am Telefon erkundigt sich, ob Iori schon erfolgreich war, was dieser verneinen muss, auch in seinen Schuhen hat Iori den Stick nicht gefunden. Daraufhin meint die Stimme, dass der Stick vielleicht doch im Handgepäck war. Bei der Leiche findet sich jedoch kein Handgepäck, da das Opfer ursprünglich auf einem anderen Platz gesessen hat, wo aber zu viele Leute waren, weswegen der Täter das Opfer auf dem Rückweg von der Toilette abgepasst und auf seinen aktuellen Sitz geführt hat. Der Mann am Telefon nennt den ursprünglichen Sitzplatz, wo Iori tatsächlich einen Koffer findet. Dieser ist zwar verschlossen, doch Iori nutzt eine Büroklammer, um das Schloss zu knacken. Im Koffer findet Iori Kleidung, Handtücher, Rasierzeug, Zahnbürste und ein Notizbuch. Im Notizbuch befinden sich einige Visitenkarten, die das Opfer als freien Autoren ausweisen, zudem wurden die Seiten mit stenografischen Zeichen nach Waseda-Art beschrieben. Auf der letzten Seite der Aufzeichnungen schrieb das Opfer, dass es einen Beweis für die Wahrheit über den [[Abgeordneter Tsurugi|Tsurugi]]-Verdacht in die Hände bekommen hat. Iori kennt den Tsurugi-Verdacht, dabei handelte es sich um einen politischen Skandal, bei dem der [[Tsurugis Sekretär|Sekretär des Abgeordneten Tsurugi]] unter Verdacht geriet, bestochen worden zu sein, woraufhin sich der Sekretär in den Tod stürzte und in seinem Testament seine Schuld gestand.
Iori wird von Heiji aus seinen Gedanken gerissen. Sie hätten sie Sorgen gemacht, weil Iori so lange weg ist, sagt Heiji, und fragt den Butler, was er hier mit einem fremden Koffer macht. Der Mann am Telefon wird sauer und weist Iori an, Heiji abzuwimmeln. Iori erklärt, dass er im Zug einen alten Freund getroffen hatte, der in Nagoya ausgestiegen ist und dabei seinen Koffer vergessen hat, weswegen er Iori angerufen hat und ihn gebeten hat, den Koffer aufzubewahren; den Koffer hat Iori geöffnet, um zu bestätigen, dass das wirklich der Koffer seines Freundes ist. Der Butler blickt Heiji in die Augen und fragt ihn, ob er das verstanden hat. Heiji sagt, dass man da eben nichts machen kann und geht weg von Iori. Doch während er geht zückt Heiji sein Handy, auf dem ein Gespräch mit Conan läuft. Heiji sagt, dass es genau so sei, wie sie gedacht haben. Conan erwidert, dass es da in der Tat keinen Zweifel gibt.{{Kapitel Ende|1113}}
==Verschiedenes==
[[Datei:Shōnen Sunday 28-2023.png|mini|200px|''Shōnen Sunday'' #28/2023]]
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{{Auftritt|Kazuha Toyama}}
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*[[Hirotaka Tanigawa]] <small>(Leiche)</small>
*[[Tätergruppe (Fall 320)|Trunkenbold]]
*[[Tsurugis Sekretär]] <small>(Hintergrund)</small>
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*{{wp|Tōkaidō-Shinkansen|icon}} in Richtung [[Bahnhof Tokio|Tokio]]
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