Episode 296: Unterschied zwischen den Versionen
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Zusammen mit ihrem [[Kogoro Mori|Vater]] und Conan ist Ran in der Arztpraxis von [[Tomoaki Araide|Doktor Araide]] und erzählt von dem mysteriösen Kobold. Auch Kogoro glaubt die Geschichte nicht und hält sie für ausgedacht. Araide kann glücklicherweise diagnostizieren, dass Ran auf dem besten Weg der Genesung ist und Kobolde vor ihr Angst haben müssten. Beim Verlassen des Raumes fragt Conan nach [[Mitsu Araide|Araides Großmutter]] sowie der [[Hikaru Yasumoto|Haushälterin]], die früher in dem Haus wohnten. Araide erzählt, dass sie bereits nach [[Aomori]] verreist sind, wohin Araide auch bald gehen wird. Die einzigen Gründe, warum er noch in [[Tokio]] ist, sind, dass er seine restlichen Patienten an andere Ärzte verweisen muss, sowie dass er noch eine Aussage über den [[Fall 67|Mord]] seines [[Yoshiteru Araide|Vaters]] machen muss, bevor er den beiden Frauen folgen kann. Auf dem Weg zum Ausgang fragt Ran den Arzt, ob er keine Angst vor Geistern in dem großen Haus hätte, was Kogoro nur abwertend kommentieren kann. Daraufhin trifft die Gruppe auf einen Patienten Araides: [[Hoichi Otonashi]]. Er widerspricht dem [[Detektiv]] und berichtet von den seltsamen Ereignissen in seinem Wohnhaus, die nur von dem Geist eines verstorbenen Mädchens stammen können. Er lädt [[Familie Mori|die Moris]] dazu ein, sich die Vorfälle genauestens anzuschauen.
[[Datei:Episode_296-2.jpg|mini|links|Das tote Mädchen im Fernseher]]
Kurz darauf begleiten die drei den alten Mann zu dem heruntergekommenen Gebäude, das neben einem Park liegt, in dem das junge Mädchen vor Jahren gefunden wurde. Der Körper war sehr stark verbrannt. Neben dem Wohnhaus befindet sich ein unfertiges Haus, das aufgrund des [[Suizid|Selbstmordes]] des Bauunternehmers nie fertiggestellt wurde. Bevor das Gebäude gebaut wurde, befand sich dort ein kleiner Friedhof. Im Hauseingang bittet Ran ihren Vater immer wieder, nach Hause zurückzukehren, jedoch ohne Erfolg. Wenig später treffen sie auf einige Bewohner: [[Kikuji Bancho]] aus Wohnung vier, [[Iwahisa Yotsuya]] aus Wohnung zwei, sowie [[Tsuyuhiko Botan]] aus Wohnung eins. Bis auf den Studenten Botan, der den Geist noch nie gesehen hat, sind alle Bewohner sehr angetan von diesem. Bis auf die bereits kennengelernten Bewohner lebt niemand mehr in dem Wohnhaus, aus Angst vor dem Geist. In der fünften Wohnung angekommen, erzählt Otonashi von den Anfängen: Er konnte damals im Nachbargebäude beobachten, wie um Mitternacht eine seltsame Flamme leuchtete. Zunächst glaubte ihm keiner der anderen, bis die Vorkommnisse schlimmer wurden.
[[Datei:Episode_296-3.jpg|mini|links|Das blutrote Spülwasser]]
[[Datei:Episode_296-4.jpg|mini|Die Gestalt am Fenster]]
Die Moris bleiben schließlich bis in die Nacht und schlafen im Wohnzimmer der Wohnung ein. Als Ran kurz nach zehn Uhr wieder aufwacht, sieht sie ein furchterregendes, verbranntes Mädchen im Fernseher, das sie dazu auffordert, den Ort so schnell wie möglich zu verlassen. Aus Angst schreit sie so laut, dass alle Schlafenden erwachen, doch da ist das Fernsehbild bereits verschwunden. Kogoro glaubt seiner Tochter kein Wort und möchte lieber nach Hause fahren. Zuvor begibt er sich noch einmal auf die verschmutzte Toilette und muss mit ansehen, wie sich das Spülwasser blutrot färbt. Auch die anderen Bewohner erscheinen schließlich und können die seltsame Gestalt am Fenster sehen. Als Bancho aber zum Fenster geht, um es zu öffnen, verschwindet die Gestalt schnell wieder. Yotsuya glaubt daran, dass die Vorkommnisse noch nicht beendet sind und ist sich sicher, dass das tote Mädchen bereits in den Wohnungen spukt. Als Kogoro glaubt, dass sich jemand vor das Fenster gestellt haben könnte, muss er schnell feststellen, dass es davor weder einen Balkon noch eine sonstige Erhöhung gibt, auf die man steigen könnte.
[[Datei:Episode_296-5.jpg|mini|links|Das Fahndungsplakat]]
Endlich wacht auch Otonashi auf und erklärt, dass das verstorbene Mädchen Rui Tabuchi hieß und von zwei Männern grausam [[Mord|ermordet]] und verbrannt wurde. Sie soll so lange spuken, bis die [[Täter|Mörder]] gefunden werden. Vor dem Fenster des Hauses hängt ein Fahndungsbild von einem der Mörder. Ein Augenzeuge konnte einen der Männer erkennen und bei der [[Polizei]] beschreiben. Ran erschreckt erneut, als sich auf Kogoros Arm eine Motte setzt. Kurz darauf begeben sich sämtliche Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen. Ran zwingt Conan und Kogoro, nach Hause zu fahren. Vorher fragt Conan noch, ob Kogoro auf der Toilette etwas Merkwürdiges aufgefallen ist. Dieser erwidert, dass die Toilette vor dem Benutzen einen stechenden Geruch hatte, dieser ist jedoch verschwunden. Als Conan den Spülkasten öffnet, findet er, dass das Wasser nach Alkohol riecht. Er provoziert daraufhin Kogoro, um weiter in dem Haus zu bleiben. Kogoro fasst im Wohnzimmer von Otonashi seine Theorien zusammen und glaubt an optische Täuschungen und ausgedachte Geschichten. Als Conan aus dem Fenster schaut, kann er keine seltsame Flamme sehen, wie Otonashi erzählte. Er kann sich bisher keines der Ereignisse erklären und steht vor einem Rätsel.
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