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Episode 917: Unterschied zwischen den Versionen
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== Handlung ==
[[Datei:Episode 917-1.jpg|mini|links|Die Anwesenden untersuchen die Ausrüstung]]
[[Heiji Hattori]] und [[Soshi Okita]] wollen ihren Rivalenkampf im [[Kendo]] beginnen. Noch vor ihrem ersten Schlagabtausch werden sie von [[Miwako Sato|Inspektorin Sato]] unterbrochen und darum gebeten, erst den Mordfall aufzuklären, ehe sie ihr Duell fortsetzen. Daraufhin bittet [[Ran Mori|Ran]] die Polizisten sich vom [[Tatort]] entfernen und die Toilette nutzen zu dürfen. Sato stimmt dem zu, da Ran bereits ihre Aussage getroffen hat. In Wahrheit will Ran aber nicht die Toilette nutzen, sondern überprüfen, ob Heijis Rivale wirklich in das Finale kommen könnte. Denn auch Ran würde sich sehr darüber freuen, wenn Heiji nach seinem Sieg [[Kazuha Toyama]] eine Liebeserklärung macht. Unterdessen werden die Ermittlungen fortgesetzt. Die [[Polizei]] konnte auf der Toilette kein Teppichmesser finden, welches die Tatwaffe sein könnte. Daher ist der nächste Schritt die persönlichen Sachen der drei Verdächtigen zu untersuchen. Der erste Verdächtige [[Nenji Norimura]] hat seine Shinai-Tasche dabei, in der seine komplette Ausrüstung für die Betreuung eines Kendokampfes ist. Die Spurensicherung fand darin zwar zwei Bambusschwerter, aber keine messerähnlichen Gegenstände. Weiterhin fanden sie eine Flasche Tinte, die aber auch zur Standardausrüstung gehört, mit der ein Schiedsrichter nach einem Kampf an der Übersichtstafel den Namen des Verlierers durchstreicht.
[[Datei:Episode 917-2.jpg|mini|links|Ran trifft auf Soshi Okitas Gegner]]
In der Zwischenzeit ist Ran an besagter Tafel angekommen und überprüft den Namen von Heijis Gegner im Halbfinale. Dieser lautet [[Kurahiko Namakoshi]], der sich zur selben Zeit in der Nähe aufhält und mit einem verletzten Bein zu kämpfen hat, während Soshi Okitas Gegner im Halbfinale aus [[Tokio]] stammt und einen „starken Namen“ besitzt. Am Tatort hat die zweite Verdächtige [[Akane Sadamori]] bereits geschmolzene Schokolade mit dabei, die laut Akane in ihrer Jackentasche waren und durch ihre Körpertemperatur schmolzen. Ran begibt sich derweil auf die Suche nach Okitas Gegner und stößt plötzlich mit ihm zusammen. Es handelt sich dabei um [[Takeshi Onimaru]], der mit seinem Trainer aber bespricht den Finalkampf nicht antreten zu werden, weil er noch etwas Wichtiges zu erledigen hat und den Ort vorzeitig verlassen muss. Der Bürgermeister von Tokio möchte ihm eine Ehrenurkunde übergeben, was äußerst selten in Onimarus jugendlichem Alter ist. Dennoch wird er im Halbfinale seinen Kampf noch antreten, weil er eine gewisse Person unbedingt besiegen will. Ran schlussfolgert daraus, dass wenn Heiji seinen Kampf gewinnt und Onimaru als zweifacher Meister es schafft, Soshi Okita zu besiegen, dass Heiji automatisch der Sieger des Turniers wäre und Kazuha damit seine Gefühle gestehen kann.
[[Datei:Episode 917-3.jpg|mini|Die Spurensicherung findet die Medizin im Mund des Opfers]]
Diese sitzt im Publikum und wundert sich über Heijis Abwesenheit, obwohl sein Kampf in 20 Minuten beginnt. Sie erhält von Ran eine SMS, die ihr schon vorzeitig gratuliert. [[Momiji Ooka]] hält sich ebenfalls in den Rängen auf und erfährt von ihrem Butler [[Muga Iori]], dass alles nach Plan läuft und Momiji deshalb positiv gestimmt ist, dass ihr zukünftiger Ehemann Heiji das Turnier für sich entscheiden kann. Auf dem Handy des dritten Verdächtigen [[Tsuneyuki Yokote]] entdeckt Sato, dass er ein leidenschaftlicher Fotograf ist, aber in letzter Zeit nur wenig Bilder gemacht hat. Im gleichen Moment erhält Herr Yokote einen Anruf, den Sato entgegen nimmt. Es handelt sich um einen Freund, der glaubt, Sato wäre die Person, mit der es Herr Yokote „schnittig" probieren möchte. Sofort klärt dieser auf, dass er ein leidenschaftlicher Segler ist und man eine bestimmte Art von Booten damit meint. Er erinnert den blinden Zeugen [[Katsunari Yasuoka]] daran, dass er aussagte, er hätte ein „Cuttermesser" gehört. Im selben Moment revidiert der Mann seine Aussage und erklärt nun, nur das Wort „schnittig" verstanden zu haben. Zum Ende der Durchsuchung müssen Sato und [[Wataru Takagi|Takagi]] feststellen, dass keiner der Verdächtigen den gesuchten Gegenstand bei sich hatte. Auch das Opfer hatte nichts Derartiges bei sich. Lediglich eine leere Packung Medizin gegen Magenschmerzen, die das Opfer schon über längere Zeit nehmen musste, fiel der Spurensicherung auf. Die Spuren der Medizin konnten auch in den Mundwinkeln des Opfers nachgewiesen werden.
[[Datei:Episode 917-4.jpg|mini|links|Okita zeigt die blutige Kleidung]]
Als nächstes fragt Takagi die Verdächtigen, ob sie Geräusche auf der Toilette gehört haben. Alle geben an, dass sie gehört haben, wie die Kendouniform aus dem Toilettenfenster geworfen wurde und es anschließend kratzende Laute gab. Sato vermutet aufgrund des Kendoranges des Toten, dass der Täter ebenfalls ein talentierter Kendokämpfer sein muss. Soshi Okita glaubt aber eher, dass das Opfer den [[Täter]] in einer Schüleruniform unterschätzte und deshalb sich nicht wehrte. Okita, der neugierig die blutige Uniform anzog, wird von Heiji zurechtgewiesen. Doch Okita fällt auf, dass das Blut im Brustbereich zu finden ist, auf der Vorderseite der hellen Hose sind aber keinerlei Spuren, während auf der Rückseite mehrere Flecken zu sehen sind. Weiterhin erinnert sich Okita, dass der Tote ein Schiedsrichter im Viertelfinale war und dabei mit einem der kämpfenden Schüler zusammenstieß und Nasenbluten bekam. Im selben Moment erinnert sich Herr Yasuoka, dass die raue Stimme, die er vernahm, ebenfalls im Kansai-Dialekt sprach. Daraufhin hinterfragt Heiji bei der Spurensicherung, ob die Frau des Verstorbenen plante Ersatzkleidung vorbeizubringen, was die Spurensicherung bestätigt. In Gedanken gibt Heiji siegessicher zu, dass er den Fall vor [[Conan Edogawa|Conan]] lösen konnte.
[[Datei:Episode 917-5.jpg|mini|Akane fand die Leiche zuerst]]
Zehn Minuten vor dem nächsten Kampf beschließen Sato und Takagi das Turnier abzubrechen, doch im selben Moment verkündet Heiji den Täter zu kennen und den Fall aufklären zu können. Doch auch Okita gibt an den Täter zu kennen und behauptet, weil niemand die Tatwaffe finden kann, dass es Katsunari Yasuoka sein muss. Die Waffe versteckte er in seinem Stock und spürte, wie ein bekannter Schwertkämpfer, die Aura des Opfers und konnte ihn so töten. Da diese Theorie von allen als Witz angenommen wird, berät sich Heiji mit Conan über den Mordfall. Conan selbst kennt den Täter noch nicht, ist sich aber sicher, dass das Opfer für seine Medizin ein Getränk trank und dieses der Täter mitgenommen haben muss. Für Conan kommt daher nur Akane Sadamori in Frage. Weil das Opfer aber keine Flüssigkeit zu sich nahm, muss der Täter das inzwischen warm gewordene Getränk irgendwo versteckt haben, was auf die ungleichmäßig geschmolzene Schokolade hindeutet. Conan vermutet, dass Frau Sadamori Gift in das Getränk tat und dieses dann auf der Toilette entsorgte. Diese widerspricht, dass es Gift war, sondern ein Abführmittel, um sich an dem Opfer zu rächen, weil er die Affäre beendete. Als sie später nach [[Shido Nukitani|Nukitani]] sehen wollte, entdeckte sie nur seine Leiche, geriet in Panik und nahm das Getränk bei ihrer Flucht mit. Daraufhin gibt Conan zu, dass er Frau Sadamori glaubt. Weil sie drei Jahre Kendo betrieb, wusste sie genug über den Sport, um zu wissen, wie man die Uniform richtig anzog. Der Täter zog die Hose nämlich falsch herum an.
[[Datei:Episode 917-6.jpg|mini|links|Herr Yokote bindet den Anzug falsch]]
Aufgrund der Aussage ist sich Herr Yokote sicher, dass keiner der drei der Täter sein kann, da alle Kendokenntnisse haben. Conan zweifelt dies an, denn Herr Yokote weiß anscheinend nicht, dass gewisse Siegerposen beim Kendo verboten sind. Dieses stellte das Opfer öffentlich zur Rede, als Herr Yokote damit vor seiner Verabredung prahlte. Aufgrund dessen wollte sich Herr Yokote an Herr Nukitani rächen und machte heimlich Fotos von ihm. Als Ran und Conan auftauchten, versteckte er sich schnell auf der Toilette und löschte dort die Fotos. Um weiter den Täter zu enthüllen, bittet Heiji Herr Yokote die vorhandene Kendoausrüstung anzuziehen. Dabei bindet er das Band an der Vorderseite falsch, wodurch die Blutspuren nicht mehr aufeinander passen. Heiji schließt daraus, dass der Täter sich doch auskennen muss und absichtlich die Ausrüstung falsch anzog, um auf einen Laien zu lenken. Schließlich enttarnt Heiji, dass nur der Schiedsrichter Nenji Norimura als erfahrener Kendokämpfer der Täter sein kann. Fünf Minuten vor Turnierfortsetzung macht sich Kazuha Sorgen um Heiji, der immer noch nicht zurückgekehrt ist und ruft deswegen Ran an, die sich in der Nähe des Tatortes aufhält. Als Ran den Anruf bemerkt, ist sie unsicher, ob sie diesen annehmen sollen, um Kazuha die Überraschung nicht zu verderben.
[[Datei:Episode 917-7.jpg|mini|Der Täter nutzte einen spitzen Bambusstab]]
Derweil behauptet Herr Norimura, dass er kein Messer bei sich hatte. Heiji klärt auf, dass die Person, die telefonierte, nicht ein „Cuttermesser" meinte, sondern im Kansai-Dialekt das Wort „Hemd" nannte, das sehr ähnlich klingt. Das Opfer Nukitani wollte demnach kein neues Messer, sondern ein neues Hemd, weil das Alte im Viertelfinale durch das Nasenbluten dreckig wurde und ihm seine Frau ein Neues bringen sollte. Wäre dieses Vorhaben nicht passiert, hätte der Täter alternativ Nukitanis Hemd mit Tinte beschmutzt. Als Tatwaffe nutzte er ein modifiziertes, angespitzten Bambusstab, die er nach der Tat auf der Toilette wieder abrundete. Heiji ist sich sicher, dass der Täter noch etwas Blut vom Opfer in seiner Tasche haben muss. Als Sato dies überprüft, erklärt Herr Norimura, dass er aus Angst vor dem Blut die Tasche auf der Toilette abgewaschen hat. Das Bambusschwert gehörte ursprünglich seinem Sohn, den das Opfer in den Selbstmord trieb vor zwei Jahren. Bei einem wichtigen Turnier benutzte sein Sohn versehentlich die Siegerposer, wurde deshalb disqualifiziert und wurde nicht an einer Sportschule angenommen. Der Schiedsrichter war damals Herr Nukitani und disqualifizierte absichtlich Norimuras Sohn, weil er Schüler aus der Kansai-Region bevorzugte und am heutigen Tag ein Teilnehmer dafür sogar lobte.
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