Kapitel 611: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
21 Bytes hinzugefügt ,  15. Oktober 2019
K
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 20:
[[Conan Edogawa|Conan]] hat [[Minayo Hasaka]] durch Betrachtung ihrer Hände als Friseuring erkannt und lenkt die Aufmerksamkeit der Gruppe auf sie. [[Eri Kisaki|Eri]] erklärt, dass sie ihren heutigen Friseurtermin bei Minayo hatte, im Laden, den sie von ihrem verstorbenen Vater übernommen hat. [[Juzo Megure|Megure]] fragt Minayo, ob er hier in der Gegend noch weitere Friseurgeschäfte gibt. Das Opfer [[Shiro Nagasaku]] ist immerhin ein Kampfsportler und wog 90 Kilogramm - wenn er also wie vermutet beim Haareschneiden ermordet und dann auf die Mullhalde geworfen wurde, muss der Täter äußerst kräftig sein. Deshalb will Megure von Minayo wissen, ob in anderen Friseurgeschäften in der Gegend Leute arbeiten, die dazu kräftemäßig in der Lage gewesen wären. Minayo erwidert, dass es hier zwar andere Friseursalons in der Nähe geben würde, aber sie nicht wisse, wie stark die Angestellten im jeweiligen Geschäft sind.
 
Conan stellt unterdessen heraus, dass Minayo ihm verschwiegen hat, selbst Friseurin zu sein, als er sich [[Kapitel 610|vorhin]] bei ihr erkundigt hatte, ob es hier Friseurgeschäfte in der Gegend gibt. Minayo erklärt, ziemlich aufgewühlt gewesen zu sein, da sie in ihrer Zeit an der Oberschule mit dem Opfer ein Paar war, und er kam vor seiner Verlobung auch öfter in ihren Laden. [[Kogoro Mori|Kogoro]] stellt fest, dass Minayo damit ein Motiv für den Mord hatte. Eri erkundigt sich daraufhin bei [[Wataru Takagi|Takagi]] nach der Todeszeit: circa 20:10 Uhr, 20 Minuten vor dem Fund der Leiche. Damit scheidet Minayo laut Eri als Verdächtige aus, da sie sich von 20 Uhr bis 21 Uhr um Eris Frisur gekümmert hat, und dabei nur kurz etwas erledigen musste, was kaum zehn Minuten gedauert habe. Kogoro bleibt bei seinem Verdacht, denn in zehn Minuten könne man viel machen, doch Eri widerspricht: Minayo hätte das Opfer in der Zeit nicht von ihrem Salon auf der Anhöhe zu der Müllhalde runtertragen können. Minayo schlägt vor, ihren Salon untersuchen zu lassen.
 
Bei der Fahrt dorthin fährt Kogoro zuerst am Salon vorbei, weswegen er eine Vollbremsung vollzieht, bei der Conan mit dem Kopf gegen das Armaturenbrett knallt. Im Friseursalon rekapituliert Eri haarklein die Prozedur bei ihrem Termin mit Minayo. Abwesend war die Friseurin zwischen 20:20 Uhr und 20:30 Uhr. Kogoro wirft ein, dass sie die Leiche mit einem Auto zur Müllhalde hätte fahren können, doch Minayo hat keinen Führerschein. Sie habe nur Müll rausgebracht und sei zum Supermarkt um die Ecke gegangen, wo sie auch den Müll abgeladen hat. Durch den Hinterausgang tritt die Gruppe in die Nebenstraße, die Minayo auf ihrem Weg genommen hat. Dort stehen ein Motorroller und ein Schreibttisch mit Bürostühlen. Der Roller gehörte Minayos Vater, und aktuell benutzt auch sie ihn: zuletzt, um beim fraglichen Einkauf vorhin einen Sack Reis vom Supermarkt zu ihrem Laden zu transportieren. Conan folgt der Nebenstraße in die entgegengesetzte Richtung zum Supermarkt, da sich in diese Richtung die Müllhalde befindet und erkennt, dass diese direkt zwei Straßen unterhalb des Endes der Nebenstraße liegt.
Zeile 26:
Die Gruppe geht um eine Ecke der Nebenstraße und kommt so auf die Hauptstraße, an der der Supermarkt liegt. Conan bemerkt, dass um den Straßenschildpfosten am Ende der Nebenstraße der Staub weggewischt wurde, außerdem ist am Pfoten eine dünne Linie zu sehen. Hinter dem Pfosten findet Conan in einer Bogenform etwas Abfall, Dreck und Zigarettenstummel. Nun wird der Angestellte im Supermarkt befragt. Mithilfe der Quittung legt er das Ende von Minayos Einkauf auf 20:28 Uhr fest, vorher war sie circa vier bis fünf Minuten im Supermarkt. Somit hatte Minayo nur etwa drei bis vier Minuten Zeit, um die Tat zu begehen. Außerdem erzählt der Angestellte davon, wie er gesehen hat, dass Minayos Roller auf dem Hinweg zum Supermarkt heute den Geist aufgegeben hat und sie die letzen Meter nach Verlassen der Nebenstraße schieben musste. Auf dem Rückweg sprang er aber wieder an.
 
Als sonst niemand zuhört sagt Conan zu Minayo, dass sie blonde Haare auf ihrem Sweatshirt habe, weswegen sie panisch ihr Oberteil absucht, bis Conan sagt, dass er sich geirrt habe, die Haare sind wohl eher braun und stammen von Eri. In Gedanken stellt Conan durch ihre Reaktion fest, dass sie die Mörderin ist. Doch das "wie" hat Conan noch nicht durchschaut. Er wird aus seinen Gedanken gerissen, als [[Ran Mori|Ran]] seine Haare aus der Stirn schiebt und entdeckt, dass Conan sich an der Stirn verletzt hat, als Kogoro vorhin die Vollbremsung vollzogen hat. Dadurch hat Conan einen Geistesblitz. Er rennt zurück zum Ende der Nebenstraße, welches zum Hügel oberhalb der Müllhalde führt, und findet dort an einem Pfosten der Leitplanke ebenfalls eine dünne Linie. Damit hat Conan den Fall durchschaut.
 
{{Kapitel Ende|611}}
 
==Auftritte==
{|{{TabelleAuftritte}}
12.049

Bearbeitungen

Navigationsmenü