Kapitel 1002: Unterschied zwischen den Versionen

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2 Bytes hinzugefügt ,  21. Oktober 2018
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Im Frühstückssaal des Hotels informiert [[Shinichi Kudo|Shinichi]] [[Masumi Sera|Masumi]] über den Angriff des Tengu auf [[Riki Agata]]. Nach dem Mord an [[Taro Nishiki]] wurde Riki, der vorher an der Bar zu viel getrunken hatte, von irgendjemandem gestützt und zurück in sein Zimmer gebracht, doch wegen des Alkohols weiß er nicht wer. Von daher hätte jemand den Trick hinter dem Tengu-Angriff in dieser Zeit vorbereiten können. Masumi erkundigt sich, ob ein weiterer Code gefunden wurde, was Shinichi verneint. Jedoch hatte Riki wie das erste Opfer Taro zwei Beulen auf der Stirn, was Masumi wieder daran erinnert, dass [[Keiko Kurachi]] sich bei einem Dreh eine Beule auf der Stirn geholt hatte, weswegen sie ihren Hut auch im Hotel anbehalten hatte. Shinichi erklärt, dass dies während eines Reshoots einer eigentlich bereits abgedrehten Szene passiert ist; zudem hatte Keiko Shinichi erzählt, dass sie das Gefühl hatte von jemandem geschubst worden zu sein. Jedenfalls hatte Shinichi beim Tengu-Angriff Keiko ohne ihren Hut gesehen und da gesehen, dass ihre Stirn noch immer leicht geschwollen war, also scheint sie wohl wirklich hingefallen zu sein. Masumi teilt Shinichi auch das Ergebnis der Polizeiuntersuchung des Tatorts mit: das Blut an der Decke war teilweise tatsächlich Taros Blut, teilweise war es aber auch nur Farbe. Außerdem wurde die Mordwaffe nicht im Zimmer gefunden.
 
Gerade als Shinichi daran denkt, dass der Täter also die Tatwaffe noch bei sich trägt, kommt [[Ran Mori|Ran]] mit hochrotem Kopf zu ihm und knallt ihr Essenstablett mit voller Wucht auf den Tisch. Ran ist wütend, da [[Nakamichi]] etwas von einem Zungenkuss zwischen ihr und Shinichi rumerzählt und sie verlangt von Shinichi zu wissen, was er den Jungs für Märchen erzählt. Shinichi redet sich mit einer fadenscheinigen Erklärung aus dem Schlamassel, den [[Heiji Hattori|Heiji]] ihm am Vorabend mit seiner Aktion eingebrockt hat, erstmal raus. Als sich alles wieder etwas beruhigt hat, bemerkt Ran an der Wand im Speisesaal ein Poster für den Film, den Keiko und ihre Freunde gedreht haben und der bald ins Kino kommen soll. Shinichi erklärt daraufhin den Inhalt des Films: während der Edo-Zeit war ein Samurai namens Kuranosuke besorgt, dass er kein Geschenk für den Shogun hat. Deswegen pflückte Kuranosukes Frau Mana einige goldene Aralie-Pflanzen, doch diese waren das Siegel eines Tengu, welches einen furchtbaren Dämon versiegelt hatte. Der Dämon ist danach frei und frisst Nacht um Nacht Leute in Kyoto. Der Tengu erscheint darufhin Kuranosuke und erklärt ihm, dass er den Dämon nicht erneut wegsperren kann, da sein Körper und ein Großteil seiner Macht entschwunden ist. Deshalb sei der einzige Weg, den Dämon zu bannen, Mana vom Dämon fressen zu lassen, während sie die goldenen Aralienblätter bei sich trägt. Doch Kuranosuke will seine Frau nicht opfern, weswegen er sich von der TerasseTerrasse des Kiyomizu-dera Tempels stürzt und selbst zu einem Tengu wird. Er rettet Mana vor dem Dämon und verbannt ihn erneut, doch Mana ist todtraurig, dass ihr Ehemann spurlos verschwunden ist. Kuranosuke erscheint Mana deshalb als Tengu, nachdem diese auf der TerasseTerrasse des Kiyomizu-dera eine Blume in den Wind geworfen hatte, und erklärt seine Situation, bevor die beiden sich einen letzten Abschiedskuss gaben und Kuranosuke in der Dunkelheit der Nacht verschwand.
 
Die Mädchen sind begeistert und fragen sich, woher Shinichi das alles weiß, obwohl der Film noch nicht in den Kinos ist. Shinichi erklärt, dass der Film auf einem Kunstprojekt der Freundesgruppe aus Uni-Zeiten basiert und man deshalb die Geschichte online nachlesen kann. Ran erinnert sich daran, dass Keiko bei ihrem ersten Treffen beim Kiyomizu-dera ebenfalls eine Blume in den Wind geworfen hatte und Warte auf mich, Dekuri… geflüstert hatte. Während Shinichi versucht, im Internet Informationen über Dekuri aufzutreiben, denkt Ran an die Kussszene im Film und fragt sich, ob Shinichi sie auch küssen will.

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