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Kapitel 1014: Unterschied zwischen den Versionen
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== Handlung ==
[[Datei:Kapitel 1014-1.png|mini|links|Kurz vor ihrem Tod versucht Shiori, eine Sterbenachricht zu hinterlassen]]
Am nächsten Tag gehen die [[Detective Boys]] auf dem Weg zur Schule mit besonderer Achtung für die Verkehrsregeln über die Straße. Das bemerkt [[Yumi Miyamoto|Yumi]], die mit [[Naeko Miike|Naeko]] im Streifenwagen auf Patrouille ist, und lobt die Kinder, die sich nach Naekos Belehrung vom Vortag extra viel über Verkehrsregeln informiert haben. Unter anderem hat [[Mitsuhiko Tsuburaya|Mitsuhiko]] auch nachgelesen, dass Japans Verkehrsschilder sich damals bei der Einführung an den Schildern in England orientiert haben, ein Triviafakt, der sogar Yumi spontan entfallen ist. In die Idylle platzt ein Funkspruch aus dem Streifenwagen: eine Leiche wurde in der Nähe gefunden, weswegen sich Naeko und Yumi gleich auf den Weg machen, um den Tatort zu sichern und Gaffer zu bändigen. Mitsuhiko, [[Genta Kojima|Genta]] und [[Ayumi Yoshida|Ayumi]] beschließen, ebenfalls vor der Schule noch zum Tatort zu gehen; genervt, dass die Kinder auch mitwollen, stimmt [[Conan Edogawa|Conan]] zu.
Bei der Leiche im Beika-Ostpark handelt es sich dann auch tatsächlich um [[Toko Momosaki]] von der Verkehrspolizei. Naeko bricht im Angesicht ihrer toten Kollegin in Tränen aus und muss von [[Wataru Takagi|Takagi]] zurückgehalten werden, während [[Miwako Sato|Sato]] und Yumi die Leiche genauer untersuchen. Naeko berichtet von ihrem Abend mit Toko und Shiori Yagi in der Karaoke-Bar, die gleich um die Ecke vom Park liegt. Neben der Leiche finden die Polizisten eine verbogene 100-Yen-Münze, laut Sato der einzige Hinweis, den sie aktuell haben. Doch plötzlich mischt sich Conan ein (die restlichen Detective Boys hat er hinter dem Absperrband der Polizei zurückgelassen) und erklärt, dass es noch einen weiteren Hinweis gibt. An der linken Hand des Opfers finden sich Aufschürfungen und an einem Finger ist Blut. Die Hand lag normal am Körper, doch etwas weiter entfernt ist ein kleiner verwischter Blutfleck auf dem Boden, was daraufhindeutet, dass das Opfer eine Sterbenachricht hinterlassen hat, die dann vom Täter beseitigt wurde. Doch mithilfe des Fingers und des Blutflecks bestimmen Sato, Conan und Takagi, dass das Opfer auf die Schaukeln im Park gezeigt hat. Allerdings weiß auch Conan nicht, was das jetzt genau bedeuten soll.
Conan und Takagi tauschen sich kurz darüber aus, wie die jeweils anderen so schnell am Tatort waren (Conan hat es über Yumi gehört, Takagi und Sato waren wegen einer Observierung in der Gegend), als [[Shiori Yagi]] am Tatort ankommt. Sie bestätigt Naekos Schilderung des vorherigen Abends. Als Sato spekuliert, dass Toko zu der Toilette im Park gegangen ist, widerspricht Shiori jedoch: Toko war gerade erst in der Karaoke-Bar auf die Toilette gegangen, kurz bevor die Gruppe die Bar verlassen hat. Eine Person, die einen Groll gegen Toko gehabt haben könnte, fällt Shiori nicht ein, und auch die Schaukeln sagen ihr zunächst nichts. Als sie gerade davon erzählt, dass jemand Toko scheinbar seit einer Woche nachgestellt hat, blickt sie in Richtung der Schaukeln und hat daraufhin einen Geistesblitz. Gegenüber Sato spielt sie ihre Erkenntnis jedoch herunter und macht sich auf den Weg, die Freunde und Familie von Toko zu benachrichtigen. Yumi weist ihre Kollegin an, heute an ihrem freien Tag nach einem solchen Schock zu Hause zu bleiben und sich zu erholen. Shiori stimmt zu, doch als sie sich von der Gruppe abwendet, verfinstert sich ihr Blick.
Sato und Yumi unterhalten sich darüber, dass Shiori und Toko gut befreundet waren und damals gemeinsam auf die Oberschule gegangen sind. Naeko wirft ein, dass Yumi doch scheinbar auch in ihrer Klasse war, da Yumi Shiori und Toko mehrfach in der Karaoke-Bar angerufen hat. Doch da unterliegt Naeko einem Irrtum: mit „Yumi“ meinten Toko und Shiori ihre Freundin „Yumiko“ von der Oberschule, die jetzt scheinbar als Hostess in einem Szeneviertel von Tokio arbeitet. Danach wenden sich Sato und Yumi wieder dem Motiv zu: vor einer Woche haben Toko und Shiori drei Verkehrssünder in Beika (in derselben Straße wie die [[Detektei Mori]], wie Conan in Gedanken anmerkt) angehalten, die sich alle sehr stark beschwert haben. Yumi und Naeko hatten damals bei der Befragung geholfen und Naeko hat ihre Namen noch notiert. Mann 1 war [[Kengo Aono]], der bei der Befragung geweint hat. Er hat beim Fahren sein Smartphone benutzt und hatte seinen Führerschein nicht dabei. Mann 2 war [[Manji Akamine]], dessen Gesicht bei der Befragung vor Wut gestrotzt hat. Er ist ohne Helm Motorrad gefahren und war als Geisterfahrer unterwegs. Mann 3 war [[Yuzo Shiroyama]], der bei der Befragung nervös geschwitzt hat. Er ist unangeschnallt Auto gefahren und der TÜV seines Wagens war abgelaufen. Alle drei waren in Eile und wollten verschwinden, bevor die Strafzettel ausgestellt wurden, weswegen sie alle wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt mit aufs Revier genommen und offiziell verhört wurden. Conan hatte gehofft, dass [[Kogoro Mori|Kogoro]] vielleicht etwas davon mitbekommen hat, doch der war vor einer Woche verreist. Dann denkt Conan aber daran, dass ja vielleicht [[Bourbon|Toru Amuro]] im [[Café Poirot]] etwas bemerkt haben könnte.
Später am Tag hat Shiori den Täter in einem Wohnhaus gefunden. Der Täter überhäuft Shiori sarkastisch mit Lob dafür, ihn aufgespürt zu haben. Laut Shiori hat sie die Kollegen des Täters gefragt, wo der Täter sein könnte, wenn er nicht zu Hause ist. Und siehe da: seine Kollegen hatten recht. Der Täter beleidigt Shiori noch ein bisschen, bevor er die Tür schließt. Doch Shiori ist noch nicht mit ihm fertig und hält die Tür mit ihrer Hand offen… was der Täter dazu nutzt, um sie mit seinem Taser auszuschalten. Kurzerhand wirft er Shiori einfach aus dem Fenster, die mit Kopf zuerst auf dem Asphalt aufschlägt, aber noch nicht ganz tot ist. Mit letzter Kraft wählt Shiori auf ihrem Handy die Nummer „7155“, bevor der Täter eine verbogene 100-Yen-Münze auf das Smartphone wirft und es mit einem kräftigen Tritt zerstört. Danach schließt Shiori für immer die Augen und der Täter sagt zu sich selbst in Gedanken: „Nur noch eine…“
Wenig später hören [[Kazunobu Chiba|Chiba]] und [[Ninzaburo Shiratori|Shiratori]] über Funk von dem Fund der Leiche. Sie sind in ihrem Auto gerade in der Nähe und begeben sich deshalb zum Tatort. Dort erwartet sie bereits [[Hyoe Kuroda]], der ebenfalls gerade in der Gegend war und deshalb den Tatort mit seiner Anwesenheit beehrt. Kuroda erklärt, dass eines jetzt klar ist: das Opfer ist eine Verkehrspolizistin und in ihrem Smartphone steckt eine verbogene 100-Yen-Münze. Diese Münze hat die Abbildung einer Kirschblüte auf der Rückseite und die Kirschblüte ist auch das Symbol der japanischen Polizei. Für Kuroda besteht kein Zweifel: es handelt sich hierbei um einen Polizistinnen-Serienmord.
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