Fall 38: Unterschied zwischen den Versionen

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In '''Fall 38''' besuchen [[Conan Edogawa|Conan]] und seine Mutter [[Yukiko Kudo|Yukiko]] dessen alte Jugendfreundin [[Familie Yabuuchi#Hiromi Yabuuchi|Hiromi Yabuuchi]]. Dabei wird Yukiko beauftragt herauszufinden, ob der aus Brasilien zurückgekehrte Onkel [[Familie Yabuuchi#Yoshifusa Yabuuchi|Yoshifusa Yabuuchi]] ein Betrüger ist, der das Erbe von Hiromis verstorbenem Vater [[Familie Yabuuchi#Yoshichika Yabuuchi (verstorben)|Yoshichika]] stehlen will. Als sie eine unbekannte Person nahe des Hauses herumschleichen sehen, gehen die Familienmitglieder davon aus, dass der [[Familie Yabuuchi#Bruder von Yoshichika's ersten Ehefrau (Verbleib unbekannt)|Bruder von Hiromis Mutter]], der bei dessen Beerdigung seinen Hass auf die [[Familie Yabuuchi|Familie]] ausdrückte, Rache nehmen will. Wenig später müssen sie auch den [[Mord]] an Hiromis Stiefmutter [[Familie Yabuuchi#Machiko Yabuuchi|Machiko Yabuuchi]] und mehrere versuchte Attentate aufklären.
 
== Opfer ==
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== Verdächtige ==
* '''Hiromi Yabuuchi''' ist 37 Jahre alt und eine alte Freundin von Yukiko. Sie ist die Tochter des verstorbenen Yoshichika Yabuuchi und verheiratet mit [[Familie Yabuuchi#Hidekazu Yabuuchi|Hidekazu Yabuuchi]]. Yukiko kennt sie bereits seit ihrer frühsten Kindheit, dabei haben sie oft mit Hiromis Onkel Yoshifusa gespielt, ehe dieser nach Brasilien ausgewandert ist. Sie beauftragt Yukiko herauszufinden, ob der zurückgekehrte Yoshifusa wirklich ihr Onkel ist, oder lediglich ein Betrüger, der das Erbe von Yoshichika haben will. Kurz bevor ihre Schwiegermutter Machiko umgebracht wird, telefoniert Hiromi noch zweimal mit ihr, während sie sich auf einer Feier befindet. Nachdem alle gebadet haben, begibt sich Hiromi nach draußen, um weiteres Brennholz in den Ofen zu legen, dabei bemerkt sie eine unbekannte Person, ehe die Anwesenden die Leiche von Machiko finden können. Im Testament ihres Vaters wird sie bedacht.
 
* '''Hidekazu Yabuuchi''' ist 41 Jahre alt und der Ehemann von Hiromi und somit der Schwiegersohn von Yoshichika Yabuuchi. Auch er ist der Ansicht, dass Yoshifusa ein Betrüger ist, der nur das Erbe haben will. Er betritt das Bad nach seinem Schwager [[Familie Yabuuchi#Yoshiyuki Yabuuchi|Yoshiyuki]] und ist vor Yukiko der letzte aus der Familie. Auch er wird im Testament seines Schwiegervaters bedacht.
 
* '''Yoshiyuki Yabuuchi''' ist 32 Jahre alt und der Sohn von Yoshichika Yabuuchi und damit der jüngere Bruder von Hiromi. Er ist mit [[Familie Yabuuchi#Keiko Yabuuchi|Keiko Yabuuchi]] verheiratet. Er ist auch der Ansicht, dass Yoshifusa ein Betrüger ist und dass er bis vor der Testamentsvorlesung überführt werden muss. Er badet nach seiner Frau Keiko und vor seinem Schwager Hidekazu. Nachdem das Testament nach Machikos Tod verschoben wird, beginnt er einen Streit mit Yoshifusa, wobei er dabei von dem alten Mann mit einer brasilianischen Kampftechnik überwältigt wird. Er wird ebenfalls im Testament seines Vaters bedacht.
 
* '''Keiko Yabuuchi''' ist 28 Jahre alt und mit Yoshiyuki verheiratet und daher die Schwiegertochter von Yoshichika Yabuuchi. Weil sie unbedingt einen großen Anteil erben wollte, will sie möglichst schnell Yoshifusa als Betrüger identifizieren. Sie geht nach Yoshifusa ins Bad und vor ihrem Ehemann Yoshiyuki. Ihre Gier nach Geld geht soweit, dass sie kurz nach Yoshifusas Rückkehr eine Armbrust im Schrank anbrachte, um den Mann damit zu erschrecken. Sie wird trotzdem im Testament ihres Schwiegervaters bedacht.
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* '''Position der Leiche''': Die Anwesenden können die Leiche von Machiko im Brunnen auf dem Grundstück finden. Dabei hängt sie nicht sichtbar am Brunnenseil fest. Lediglich der Eimer zum Wasser Schöpfen hängt ungewöhnlich am Brunnen und macht dadurch alle auf die Leiche aufmerksam. Conan wundert es, dass die Leiche zwar versteckt wurde, aber die Familie Machiko ganz offensichtlich finden sollte.
* '''Kamelienblüte''': In der Manteltasche der ermordeten Machiko Yabuuchi kann Conan eine Kamelienblüte finden. Bereits vor 15 Jahren, als Hiromis Mutter am selben Ort verstarb, soll eine Kamelienblüte Grund für den Unfall gewesen sein. Die Familienmitglieder vermuten den Bruder von Hiromis Mutter dahinter, der den Familienmitgliedern damals die Schuld gab und auf Rache schwor.
* Das '''Auto von Machiko''': Da Machiko vor ihrem Tod bei einer Feier war, musste sie den Wagen nehmen, um dort hin zu gelangen. Die Familienmitglieder sind verwundert als [[Misao Yamamura|Inspektor Yamamura]] eine Taxifahrt schlussfolgert, weil das Auto nach dem Fund der Leiche nicht am üblichen Ort geparkt wurde. Später finden die Polizisten besagten Wagen in einem angrenzenden Waldgebiet. Benzin oder Motorprobleme können jedoch nicht der Grund für das Parken sein, da sowohl der Tank als auch das Starten des Autos einwandfrei funktionieren.
* '''Leere Kassettenhülle''': Im leeren Auto von Machiko kann Yukiko eine Kassettenhülle ohne Kassette darin finden, die im Ablagefach zwischen den Sitzen lag. Die dazugehörige Kassette kann später neben dem Ofen für das Badewasser gefunden werden. Darauf sind die Geräusche zu hören, die Hiromi bereits hörte, als sie mit ihrer Stiefmutter telefonierte, die auf der vermeintlichen Feier sein sollte. In Wahrheit war Machiko also nur kurz dort und wollte sich lediglich ein [[Alibi]] beschaffen.
* '''Armbrust''': Während der Testamentsverlesung bemerkt Conan plötzlich ein seltsames Ticken. Kurz vor dem Auslösen kann er Yoshifusa und Carlos noch rechtzeitig vor der Gefahr warnen, sodass sie knapp dem Pfeil entkommen können. Im Schrank finden sie eine Armbrust, die durch eine Zeitschaltuhr ausgelöst wird. Das Ziel war eindeutig der Platz von Yoshifusa Yabuuchi, da im Nebenzimmer einige Einschusslöcher sind, die auf ein Üben des Schusswinkels hindeuten.
* '''Tatwaffe''': Im Brunnen konnte neben der Leiche auch die Tatwaffe gefunden werden, die in einen Regenmantel für Frauen eingewickelt war. Die Spurensicherung kann herausfinden, dass das Messer nur Fingerabdrücke und Blut von Machiko selbst aufweist. Zudem konnte ermittelt werden, dass die Waffe von Machikos Körper abgewandt wurde, was bedeutet, dass sie das Messer selbst gehalten haben muss während der Tat.
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