Episode 610: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Conan Edogawa|Conan]], [[Ran Mori|Ran]] und [[Kogoro Mori|Kogoro]] schauen sich im Fernseher den [[Sherlock Holmes]] Film ''„Der Hund von Baskerville“'' an. Ran und Kogoro bekommen Angst, als sie den blau leuchtenden Hund sehen, doch Conan klärt auf, dass das Tier mit {{Wp|Phosphor}} eingesprüht wurde, um ihn leuchten zu lassen. Plötzlich erscheinen [[Heiji Hattori|Heiji]] und [[Kazuha Toyama|Kazuha]] in der Wohnung, wobei Heiji ihnen anbietet, den [[Fall 215|Fall eines Dämonenhundes]] zu untersuchen.
[[Datei:Episode 610-5.jpg|
Während des Teetrinkens erzählt Heiji [[Familie Mori|den Moris]] die Situation: Vor fünf Jahren starb ein alter, aber reicher Mann namens [[Tsunechika Inubushi]] an Krebs. Kurz vor seinem Tod erschienen einige Personen, die behaupteten, seine unehelichen Kinder zu sein. Mit Fotos der Mütter und ihrem angeblichen Vater versuchten sie, dies zu beweisen, doch das Inubushi-Oberhaupt war bereits verstorben, ebenso wie die Mütter der vermeintlichen Kinder. Statt sie wegzuschicken, adoptierte die Witwe von Tsunechika alle acht Personen. Vor kurzem erkrankte auch Tsunechikas Witwe [[Satomi Inubushi|Satomi]], woraufhin ein Erbschaftsstreit begann. Das gewaltige Erbe der Familie Inubushi sollte zu gleichen Teilen auf die acht Adoptivkinder aufgeteilt werden, doch dann verstarben zwei von ihnen auf merkwürdige Weise. Der erste ist von einer Klippe gestürzt und sagte kurz vor seinem Tod, dass sein Angreifer ein monsterähnlicher Hund gewesen sei, der von blutroten Flammen umhüllt wurde. Kurz vor seinem Tod ist er mehrere Kilometer mit dem Fahrrad vor dem Wesen geflüchtet.
Auf Conans Frage hin, erzählt Heiji außerdem, dass eines der Adoptivkind ein Bekannter von Kazuhas Mutter ist und sie früher auf die gleiche Schule gingen. Dieser erzählte Kazuhas Mutter zudem, dass seine Adoptivgeschwister von einem Fluch getötet wurden. Einer der acht soll ein Betrüger sein und vorhaben, die komplette Familie auszulöschen. Zunächst wurde [[Ginshiro Toyama|Kazuhas Vater]] beauftragt, den Fall zu untersuchen, doch da dieser verhindert ist, bat er Heiji darum. Der Auftraggeber hat sein Erbanteil zurückgewiesen und lebt nun wieder unter dem Nachnamen seiner Mutter in [[Tokio]]. Da Heiji ihn am nächsten Tag besuchen will, bietet er den anderen an, mitzukommen.
[[Datei:Episode 610-6.jpg|
Beim Besuch am nächsten Tag fällt Conan auf, dass der Auftraggeber [[Shinichi Kudo (Fall 215)|Shinichi Kudo]] heißt. An der Tür werden Heiji und Conan von Kudos Pflegerin [[Funae Abukawa]] begrüßt, die ihnen mitteilt, dass Herr Kudo schläft. Trotzdem werden sie ins Haus gelassen, woraufhin sie zu seinem Schlafzimmer gehen. Dort angekommen finden sie Kudo tief schlafend vor. Bei einem Tee erzählt Frau Abukawa von Kudos [[Suizid|Selbstmordgedanken]], dies wäre ihm lieber, als von dem Dämonenhund ermordet zu werden. Wenig später verabschiedet sich Frau Abukawa, um einige Lebensmittel für das Abendessen einzukaufen. Während des Wartens fragt Conan Heiji nach weiteren Informationen über den Fall. In seinem Handy hat Heiji die Namen aller acht Adoptivkinder abgespeichert: Shinichi, Takako, Saki, Tomoaki, Miwako, Yoshiya, Keiji und Miyuki. Kurz bevor Heiji Conan die Namen der zwei Verstorbenen sagen kann, ertönt eine seltsame Musik aus Kudos Schlafzimmer.
[[Datei:Episode 610-7.jpg|
Beim Öffnen der Tür bemerkt Heiji, dass die Tür mit Klebeband versiegelt wurde. Er schafft es, die Tür einzutreten, doch darin finden sie nur noch die Leiche von Shinichi Kudo. Erstickt ist er durch einen Holzkohlegrill, der im verschlossenen Zimmer steht. Wenig später kehrt auch die Pflegerin zurück. Heiji und Conan gehen sofort davon aus, dass sie die [[Täter]]in ist. Die beiden finden es komisch, dass Kudo trotz Rückenprobleme die Bücher aus dem untersten Regal genommen hat und dass die Kohle im Grill nicht heiß ist. Zudem würde es viel länger als eine halbe Stunde dauern, um als angeschlagener Mann das Zimmer mit Klebeband zu verschließen und dann durch den Grill den gesamten Raum mit {{Wp|Kohlenstoffmonoxid}} zu füllen. Heiji glaubt, dass Frau Abukawa die Luft anhielt und sich im Raum versteckte, während sie in den Raum eindrangen. Als möglichen Beweis liefern die beiden, dass auf dem Klebeband noch die Fingerabdrücke von ihr sein werden.
[[Datei:Episode 610-8.jpg|
Frau Abukawa gesteht alles und erzählt, dass Herr Kudo schon tot war, als sie die Wohnung betrat. Dabei klingelte das Telefon. Als sie abhob, erklärte ihr eine maschinelle Stimme, dass Herr Kudo tot im Schrank liegt. Daraufhin befahl ihr die Stimme, einen zweiten [[Tatort]] für den zu Besuch kommenden [[Detektiv|Jungdetektiv]] anzufertigen. Der Unbekannte erpresste Frau Abukawa mit ihrem Sohn und hatte damit Erfolg. Sie kannte den Täter nicht, aber er nannte sich selbst einen „Rachegeist“. Wenig später rufen Heiji und Conan die [[Polizei]] und klären dann [[Juzo Megure|Kommissar Megure]] und [[Wataru Takagi|Inspektor Takagi]] über den Fall auf. Aufgrund des Wissens des Täters gehen sie davon aus, dass dieser ein Bekannter von Herrn Kudo gewesen sein muss, mit dem er sich treffen wollte. Erst im Nachhinein fällt Frau Abukawa auf, dass die Perle der Krawattennadel an Kudos Anzug fehlt. Beim Heraustragen der Leichen fällt diese zu Boden, woraufhin Heiji und Conan vermuten, dass dies eine Sterbenachricht von Kudo selbst sein könnte.
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*[[Conan Edogawa]]
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[[Kategorie:Episode (2011)|610]]
[[Kategorie:Japanische Episode|610]]
[[en:The Victim is Shinichi Kudo]]
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