Episode 188: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
4 Bytes entfernt ,  15. August 2016
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2:
| Episodentitel_de = Rache verjährt nicht – Teil 4
| Name_ja = 二十年目の殺意 シンフォニー号連続殺人事件
| Name_ja_romaji = Nijū nenme no satsui - shinfonī gō renzoku satsujinjiken
| Übersetzt_de = Eine 20 Jahre alte Tötungsabsicht - Serienmord auf der Symphony
| Episodennamen1 = Rache verjährt nicht – Teil 3
| Episodennamen2 = Ein Toter und vier Täter
Zeile 9:
| Episode_ja = 174
| Datum_jp = 3. Januar 2000
| Quote_jp = 14,6 %
| Datum_de = 14. September 2004
| Opening_ja = [[Opening 7]]
Zeile 27:
 
== Handlung ==
[[Datei:Episode 188-3.jpg|miniaturmini|links|Ein Brand auf dem Schiff]]
Ran und Conan suchen gemeinsam nach Heiji. Über das [[Ohrring-Telefon]] erhält Conan einen Anruf von [[Hiroshi_AgasaHiroshi Agasa|Professor Agasa]], der ihn über Heijis Verbleib informiert. Anschließend kehren Ran und Conan zurück zum Vorderdeck des Schiffes und treffen dort auf Kogoro und Samezaki. Conan betäubt den Privatdetektiv unbemerkt mit dem [[Narkosechronometer]] und bittet mit dessen Stimme, alle weiteren Passagiere zur Fallaufklärung auf das Deck zu holen.
 
Zunächst möchte Conan seine eigene Theorie überprüfen und bestätigen. Er greift daher die bisherige Vermutung auf, [[Korehisa Kanie]] habe die Attentate auf [[Teruyoshi Kameda]] und [[Sadao Kujirai]] geplant. Als der Anschlag auf Herrn Kujirai fehlschlug und keine Fluchtmöglichkeit bestand, tötete sich Herr Kanie selbst. Conan motiviert die Taten Kanies damit, dass dieser in Wirklichkeit Saizō Kanō sei und sich an seinen ehemaligen Komplizen rächen wollte. [[Nagisa Isogai]] widerspricht dieser Schlussfolgerung jedoch und gibt sich als Kanōs Tochter zu erkennen. Sie ist sich sicher, wäre Herr Kanie Saizō Kanō, hätte dieser sie erkannt.
 
[[Datei:Episode 188-4.jpg|miniaturmini|Die Zigarette entzündet den Benzinkanister]]
Daraufhin erläutert der [[Kogoro_MoriKogoro Mori#Schlafender_KogoroSchlafender Kogoro|schlafende Kogoro]], wie sich der tatsächliche Täter für die beiden Morde ein Alibi konstruierte. Dieser benutzte brennende Zigaretten als zeitgesteuerte Auslöser für die verschiedenen Brände, Explosionen und Schussgeräusche auf dem Schiff. Beispielsweise entflammte die weiße Flagge des Schiffs von selbst, nachdem eine an ihr befestigte Zigarette bis an die Stoffgrenze heruntergebrannt war. Die Schussgeräusche hingegen wurden mit Knallkörpern erzeugt, die an der Unterseite der Reling befestigt waren. Auch hier dienten jeweils brennende Zigaretten als Auslöser, die sich nach der Explosion mitsamt den Knallkörpern von der Reling lösten und im Meer verschwanden.
 
[[Datei:Episode 188-5.jpg|miniaturmini|links|Samezaki erinnert sich daran, Ebina bei der Beerdigung seiner Tochter weinen gesehen zu haben]]
Es kommt zu einer erneuten Explosion, dieses Mal um einiges heftiger als zuvor und auch vom Vorderdeck des Schiffes aus deutlich zu sehen. Conan waren das unbenutzte Zimmer und der ungeöffnete Koffer [[Minoru Ebina]]s merkwürdig vorgekommen. Er vermutete eine Kofferbombe, als ihm Herrn Ebinas Motivation für diese Reise klar wurde und wies das Personal daher an, den Koffer, versteckt in einem Schlauchboot, von Bord zu lassen. Herr Ebina bestätigt die Schlussfolgerung des schlafenden Kogoro. Nachdem er die Zeitungsannonce zu dem Gewinnspiel las, vermutete er, dass Saizō Kanō möglicherweise noch lebte. Er wollte sich an dem Räuber für den Tod seiner Arbeitskollegin [[Toji Samezaki#Beziehungen_zu_anderen_CharakterenBeziehungen zu anderen Charakteren|Yoshimi Samezaki]] rächen. Toji Samezaki erinnert sich daraufhin, Herrn Ebina schon einmal auf Yoshimis Beerdigung begegnet zu sein.
 
Anschließend erklärt der schlafende Kogoro, dass Herr Ebina allein für die Kofferbombe verantwortlich ist. Die beiden Morde an den ehemaligen Bankräubern hingegen wurden von dem einzig noch verbleibenden Komplizen Sadao Kujirai begangen. Dessen gesamter Plan beruhte darauf die Illusion zu erschaffen, Saizō Kanō sei noch am Leben. Daher verkleidete er sich vor der Abreise als älterer vermummter Mann und stellte sich dem Personal als Kanō vor.
Zeile 42:
Zunächst tötete Herr Kujirai Teruyoshi Kameda und versteckte dessen Leiche in der abgedeckten Notfallbox. Anschließend betäubte er Korehisa Kanie, nahm ihm die markante Armbanduhr und einige Kleidungsstücke ab und legte diese zu einem geeigneten Zeitpunkt dem Leichnam Kamedas an. Er versteckte eine brennende Zigarette bei der Box und ließ sich absichtlich vom Schiffspersonal finden. Die beiden Bootsleute wurden dadurch unbewusst Zeuge, dass die Notfallbox zu diesem Zeitpunkt noch nicht brannte. Später, während die brennende Flagge und eine Explosion im hinteren Teil des Schiffes als Ablenkung dienten, versteckte er den betäubten Kanie an einer Strickleiter an der Außenseite des Schiffsbugs.
 
[[Datei:Episode 188-6.jpg|miniaturmini|Heiji fährt auf einem Fischerboot zum Kreuzfahrtschiff zurück]]
Abschließend täuschte Herr Kujirai den Anschlag auf sich selbst vor. Während die gefälschten Schussgeräusche der Knallkörper die anderen Passagiere aus dem Speisesaal lockten, holte er den Körper Kanies wieder an Bord, schoss in dessen Kopf und fügte sich danach selbst den Armschuss zu. Zuvor stoppte er die Durchblutung, indem er sich die Blutgefäße zu seinem Arm hin mit einem Tennisball abdrückte. Später im Speisesaal löste er den Tennisball just in dem Moment, in dem erneute gefälschte Schüsse Herrn Kanies Anschlag und dessen anschließende [[Suizid|Selbsttötung]] suggerierten. Als Beweis dafür, dass Herr Kujirai nicht in dem Speisesaal angeschossen wurde, ließen sich mit Sicherheit einige Blutspuren an dem Einschussloch in der Fensterscheibe finden.
 
Zeile 79:
 
{{Navigationsleiste Staffel 3}}
[[Kategorie:Episode (2000)|185]]
[[en:The Twenty Year Old Murderous Intent: The Symphony Serial Murder Case]]
13.857

Bearbeitungen

Navigationsmenü