Kapitel 786: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Kapitel_786-3.jpg|miniatur|links|Die Jastrow-Täuschung]]
Dies beruht auf der sogenannten "Jastrow-Täuschung"<ref>[http://www.michaelbach.de/ot/geom-Jastrow/index-de.html ''über die Jastrow-Täuschung'' auf michaelbach.de]; zuletzt abgerufen am 28. April 2016.</ref><ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Jastrow-Illusion ''über die Jastrow-Täuschung'' auf wikipedia.de]; zuletzt abgerufen am 28. April 2016.</ref>, die das Auge dazu bringt, zu glauben, dass das hintere Stück größer sei. Der Täter nutzte dieses Wissen und platzierte das vergiftete Stück weiter hinten, so dass Ikuro auf die Täuschung hereinfallen und genau dieses Stück auswählen würde. Kogoro überlegt, wer sich in der Nähe des Kuchens aufgehalten hat und kommt zu dem Schluss, dass alle vier Verdächtigen den Mord hätten begehen können. Deshalb bittet Heiji alle Anwesenden in das Arbeitszimmer der Hausherrin, um den Täter zu überführen, da es sich bei den beiden Morden, die sich im Haus zugetragen haben, um den selben Täter handelt.
 
Im Arbeitszimmer schaut Kogoro am PC lange auf die verschiedenen Schriftarten, die sich die Hausherrin kurz vor ihrem Tod mit ihren Angestellten angesehen hatte. Als er müde wird, bitte Conan ihn, das Kanji für "Waka" (von Wakamatsu) aufzuschreiben, was Kogoro jedoch nicht gelingt. Als Kogoro Takagi um Hilfe bittet, antwortet dieser, Kogoro habe sich dieses Zeichen doch die ganze Zeit angesehen. Heiji erklärt, dass dies "Gestaltzerfall-Phänomen" genannt wird.
 
[[Datei:Kapitel_786-1.jpg|miniatur|rechts|Kogoro fällt dem "Gestaltzerfall-Phänomen"<ref>[https://en.wikipedia.org/wiki/Gestaltzerfall ''über das Gestaltzerfall-Phänomen'' auf wikipedia.com]; zuletzt abgerufen am 28. April 2016.</ref> zum Opfer]]
Dadurch, dass Kogoro einen Teil des Kanji für "Waka" die ganze Zeit auf dem Bildschirm betrachtet hat, konnte er sich hinterher nicht mehr sicher an das vollständige Kanji erinnern, obwohl es eigentlich ein einfaches Zeichen ist. Dementsprechend ist der Täter derjenige, der der Hausherrin das Zeichen auf dem Bildschirm wieder und wieder gezeigt hat, damit das Phänomen auftreten konnte, und der Serika anschließend darum bat, die Verträge mit ihrem Familiennamen "Wakamatsu" zu unterzeichnen: [[Yoshimi Satake]]. Die Hausherrin fiel dem Phänomen genauso zum Opfer wie Kogoro, wollte das Kanji im Wörterbuch nachschlagen, bekam das dort platzierte Gift an den Finger und leckte es beim Umblättern der Seiten ab, da dies eine Angewohnheit von ihr war, die der Täter kannte und nutzte. Yoshimi war es auch gewesen, die veranlasste, dass der Kuchen in acht Stücken geteilt wird, da es bei dieser Anzahl leichter ist, alle Stücken gleich groß zu schneiden. Während sie die Kuchenstücke auf den Teller legte, vergiftete sie eins davon. Das Gift auf dem Türknauf und den Hausschuhen muss schon vorher angebracht worden sein, genau so wie das Gift am Wörterbuch. Es war ebenfalls Yoshimi gewesen, die dazu beigetragen hat, dass der Fake gefunden und somit der Verdacht auf Serika gelenkt wurde. Heiji schlussfolgert, dass es auch Yoshimi gewesen sein muss, die ihm den Brief geschrieben hat, der ihn überhaupt erst dazu veranlasst hat, das Anwesen aufzusuchen. Er begründet dies mit der Aussage, dass in dem Brief Abschnitte gewesen seien, die sich ebenfalls auf optische Täuschungen beziehen würden.
 
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