Anonymer Benutzer
Episode 479 (Japan): Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Fehler verbessert
(Inhalt ergänzt) |
(Fehler verbessert) |
||
Zeile 49:
[[Datei:Episode_479-12.jpg|miniatur|links|Die Repräsentanten versammeln sich]]
Wenig später treffen die Detektive aufeinander und stellen sich vor: Die Repräsentantin des Südens ist [[Natsuki Koshimizu]], Oberschülerin des dritten Jahres aus [[Fukuoka]] und der Repräsentant des Nordens ist [[Junya Tokitsu]], ebenfalls Oberschüler des dritten Jahres und lebt in [[Hokkaido]]. Auch Heiji und Hakuba stellen sich vor. Dabei erfährt man, dass Hakuba schon seit längerer Zeit nicht mehr in [[Japan]] lebt, eine englische Schule besucht und, ähnlich wie bei Heiji, einen Vater hat, der einen hohen Rang bei der Polizei einnimmt. Er schlägt daher vor, er wäre der Repräsentant der im Ausland lebenden Detektive und Conan als Shinichis Vertretung der Repräsentant des Ostens. Daraufhin ziehen sich die Teilnehmer auf ihre Zimmer zurück, bis es Abendessen gibt. Kogoro erfährt hingegen, dass es niemals ein solches Fernsehprojekt gegeben hat und dass Regisseur Tsuchio ein Betrüger ist. Nachdem Heiji seine Schuluniform als Kleidung für den Wettstreit angezogen hat, wird er von Koya zum Essen gerufen. Dabei erfährt er erst, dass es sich bei der Repräsentantin des Südens um ein Mädchen handelt. Die Teilnehmer finden es
[[Datei:Episode_479-13.jpg|miniatur|Die Detektive finden den Regisseur gefesselt in seinem Zimmer]]
[[Datei:Episode_479-14.jpg|miniatur|Heiji findet den verstorbenen Junya Tokitsu]]
Nachdem Natsuki nur kurz auf der Toilette war und schließlich zum Abendessen zurückkehrt, stellt Heiji den falschen Regisseur zur Rede. Tsuchio hingegen kann keine Auskunft darüber geben, da er ansonsten keinen Bonus von Nichiuri TV kriegen würde. Hakuba interessiert es viel mehr, warum im gesamten Anwesen Lavendel aufgestellt wurde, aber Koya erläutert, dass dies die Aufgabe der Detektive sei, es herauszufinden. Aus diesem Grund erzählt Natsuki von einem Fall in Shikoku im Lavendel-Anwesen, bei dem die Hausherrin erhängt aufgefunden wurde. Tsuchio reagiert äußerst verärgert auf das Thema und verlässt den Raum unter dem Vorwand, seine Zigaretten zu holen.
[[Datei:Episode_479-15.jpg|miniatur|links|Das zerstörte Funkgerät]]
[[Datei:Episode_479-16.jpg|miniatur|Hakuba findet das Schloss des Schuppens]]
Conan schließt sich selbst, Heiji und Hakuba als Täter aus, da sie sich die gesamte Zeit im Esszimmer aufgehalten haben. Aus diesem Grund erklärt Tsuchio seine wirkliche Rolle: Er ist ein Schauspieler in einer kleinen Theatergruppe und erhielt vor Kurzem einen Brief von Nichiuri TV, wo ihm angeboten wurde, den Regisseur zu spielen. Er ging nach draußen, um vom Schuppen aus per Funk Hilfe zu rufen, aber er fand das Gerät zerstört vor. Auch Koya wurde von Niichiuri TV angeheuert und kam vor zwei Tagen in das Anwesen, um alles vorzubereiten. Vor dem Angebot arbeitete Koya als Butler, verlor aber diese Anstellung. Kurz darauf beschließt Heiji, sich den [[Tatort]] genaustens anzusehen und bittet die Verdächtigen und Hakuba, im Esszimmer zu warten. Während der Ermittlung, versucht Kogoro, weiter Informationen über die Fersehshow in Erfahrung zu bringen. Kazuha hingegen glaubt, dass Heiji ihr durch eine Aussage kurz vor seiner Abreise einen Hinweis gegeben hat. Hakuba, Conan und Heiji durchsuchen derweil den Werkzeugkasten und können darin keinen Hammer finden, der als Tatwaffe genutzt wurde. Durch die Waffe war es für jeden möglich gewesen, Tokitsu zu töten, selbst eine zierliche Frau oder ein alter Mann. Hakuba konnte sich die Zeitspannen notieren, in denen die Verdächtigen das Esszimmer verlassen hatten. Aus diesem Grund beschließen die Detektive,
[[Datei:Episode_479-17.jpg|miniatur|links|Der Trick des verschlossenen Raumes]]
Zeile 69:
Natsuki gesteht die Tat und erklärt, dass sie keine Schülerin mehr, sondern bereits 20 Jahre alt ist. Ihr Motiv war der angebliche Mord im Lavendel-Anwesen. Tokitsu war damals der Oberschülerdetektiv, der den Fall löste. Doch seine Fallaufklärung war vollkommen falsch, weswegen Natsukis Freundin, eine Angestellte des Hauses, verdächtigt wurde und deshalb Selbstmord beging. Junya wusste, dass es sich bei dem Fall um einen Selbstmord handelte, ließ es aber wie Mord aussehen. Auch Tsuchio war bei dem Fall damals anwesend und beraubte das Anwesen mithilfe des Fensterrahmen-Tricks. Tokitsu kam dahinter, half Tsuchio dann bei der Vertuschung des Diebstahls. Da Natsuki bis vor Kurzem noch nicht wusste, wer der Oberschülerdetektiv war, der ihre Freundin in den Selbstmord trieb, konnte sie sich nur auf die letzte Nachricht ihrer Freundin verlassen. Diese verriet ihr, dass es ein Junge war, der einen seltsamen Akzent hat. Aus diesem Grund wurden Hakuba, der im [[Orte|Ausland]] lebte und sein Japanisch vernachlässigte, Heiji, der einen starken Kansai-Akzent hat und schließlich Tokitsu eingeladen. Zudem war auch der Kontakt zur Polizei wichtig, mit der der Detektiv die Tat vertuschen konnte. Nach der Ankunft testete Natsuki den Trick an Tsuchio und fesselte ihn im Raum. Sie bereitete zudem den Werkzeugkoffer vor und stellte überall Lavendelpflanzen auf. Es wird außerdem bekannt, dass Koya als Butler in der Lavendel-Villa arbeitete, der von den Problemen der Hausherrin wusste und ihren Selbstmord hätte verhindern können. Natsuki war es auch, die das Funkgerät zerstört hat. Sie teilt den Anwesenden mit, dass sie einfädeln konnte, dass niemand die Insel mehr lebend verlassen kann und entschuldigt sich bei den Anwesenden dafür. Doch Conan ist sich aber sicher, dass Hilfe kommen wird.
Plötzlich hören sie ein seltsames Geräusch und gehen vom alten Generator aus, doch es handelt sich um Kazuha, Ran und Kogoro, die die Detektive mit dem Boot abholen kommen. Kazuha schaffte es tatsächlich, Heijis Hinweis zu entschlüsseln. Zum Schluss sagt Natsuki traurig, dass sie nach ihrer Gefängnisstrafe gerne an einer richtigen Detektivschlacht mit Heiji, Conan und Hakuba teilnehmen würde. Sie stimmen ihr zu. Während der Fahrt hält Ran die ganze Zeit Ausschau nach Shinichi, kann ihn aber nirgends sehen.
{{NextHint|479|Lokalzeitung}}
|