Episode 479 (Japan): Unterschied zwischen den Versionen

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Conan schließt sich selbst, Heiji und Hakuba als Täter aus, da sie sich die gesamte Zeit im Esszimmer aufgehalten haben. Aus diesem Grund erklärt Tsuchio seine wirkliche Rolle: Er ist ein Schauspieler in einer kleinen Theatergruppe und erhielt vor kurzem einen Brief von Niichiuri TV, wo ihm angeboten wurde, den Regisseur zu spielen. Er ging nach draußen, um vom Schuppen aus per Funk Hilfe zu rufen, aber er fand das Gerät zerstört vor. Auch Koya wurde von Niichiuri TV angeheuert und kam vor zwei Tagen in das Anwesen, um alles vorzubereiten. Vor dem Angebot arbeitete Koya als Butler, verlor aber diese Anstellung. Kurz darauf beschließt Heiji sich den Tatort genaustens anzusehen und bittet die Verdächtigen und Hakuba im Esszimmer zu warten. Während der Ermittlung, versucht Kogoro weiter Informationen über die Fersehshow in Erfahrung zu bringen. Kazuha hingegen glaubt, dass Heiji ihr durch eine Aussage kurz vor seiner Abreise einen Hinweis gegeben hat. Hakuba, Conan und Heiji durchsuchen derweil den Werkzeugkasten und können darin keinen Hammer finden, der als Tatwaffe genutzt wurde. Durch die Waffe war es für jeden möglich gewesen, Tokitsu zu töten, selbst eine zierliche Frau oder ein alter Mann. Hakuba konnte sich die Zeitspannen notieren, in denen die Verdächtigen das Esszimmer verlassen hatten. Aus diesem Grund beschließen die Detektive, sich das Funkgerät im Schuppen genaustens anzugucken. Sie finden den Schuppen unverschlossen auf, das Schloss findet Hakuba versteckt auf, es wurde aufgebrochen. Während Heiji und Conan noch im Schuppen ermitteln, durchsucht Hakuba den Werkzeugkasten nach einem fehlenden Draht. Die beiden kehren in das Esszimmer zurück und unterhalten sich kurz mit den Verdächtigen. Dabei wird Conan durch eine Aussage von Tsuchio aufmerksam und läuft erneut zum Tatort. Alle drei Detektive können den Fall zur selben Zeit lösen, jedoch geht jeder von einem anderen Täter aus.
 
Heiji verdächtigt Koya als Mörder. Er brachte ihn um, laut Heijis Theorie, als Tokitsus mit seiner Recherche fast fertig war. Er klopfte an dessen Tür und ermordete ihn mit dem Hammer. Er vervollständigte Junyas Trick mit dem verschlossenem Raum, weswegen Heiji von Anfang an Natsuki und Tsuchio ausschloss. Hakuba unterbricht Heijis Schlussfolgerungen und verdächtigt Tsuchio als Täter. Er war als einziger in der Lage das Vorhängeschloss mit einem Draht aufzubrechen. Beweis dafür ist, dass sein Werkzeugkasten der einzige ohne Draht ist. Mit dem Draht schaffte Tsuchio es den Raum verschlossenen wieder zu verlassen. Danach zerstörte Tsuchio das Funkgerät um den Anwesenden weiszumachen, dass noch ein anderer Mensch dunkle Pläne hatte. Dann taucht plötzlich Conan auf und dementiert Hakubas Theorie und vermutet, dass Tsuchio nur ein einfacher Dieb ist. In Gedanken erinnert sich Hakuba an seinen Erzfeind Kaito Kid und glaubt selbst, dass er zu vorschnell Tsuchio beschuldigt hat. Conan erweitert Heijis Theorie: Indem der Täter zunächst den Fensterrahmen entfernte, die Schrauben kürzte und dann den Rahmen mit Lehm wieder festklebte, konnte er den Raum ohne Probleme wieder verlassen. Heiji konnte noch ein Stück der Schraube am Tatort finden. Koya fühlt sich in die Ecke gedrängt, doch plötztlich ergreift Heiji nach Natsuki Arm und enttarnt sie als Tokitsus Mörderin. Junya bereitete den Tathergang bereits vor, weswegen Natsuki ihn erwischen musste, bevor der Leim am Fensterrahmen getrocknet war. Den entscheidenen Beweis finden die Detektive in Natsukis Rocktasche: die Enden der Schrauben.
 
Natsuki gesteht die Tat und erklärt, dass sie keine Schülerin mehr ist, sondern bereits 20 Jahre alt ist. Ihr Motiv war der angebliche Mord im Lavendel-Anwesen. Tokitsu war damals der Oberschülerdetektiv, der den Fall löste. Doch seine Fallaufklärung war vollkommen falsch, weswegen Natsukis Freundin, eine Angestellte des Hauses, verdächtigt wurde und deshalb Selbstmord beging. Junya wusste, dass es sich bei dem Fall um einen Selbstmord handelte, ließ es aber als Mord aussehen. Auch Tsuchio war bei dem Fall damals anwesend und beraubte das Anwesen mithilfe des Fensterrahmen-Tricks. Tokitsu kam dahinter, half Tsuchio dann bei der Vertuschung des Diebstahls. Da Natsuki bis vor kurzen noch nicht wusste, wer der Oberschülerdetktiv war, der ihre Freundin in den Selbstmord trieb, konnte sie sich nur auf die letzte Nachricht ihrer Freundin verlassen. Diese verriet ihr, dass es ein Junge war, der einen seltsamen Akzent hat. Aus diesem Grund wurden Hakuba, der im Ausland lebte und sein japanisch vernachlässigte, Heiji, der einen starken Kansai-Akzent hat und schließlich Tokitsu eingeladen. Zudem war auch der Kontakt zur Polizei wichtig, mit der der Detektiv die Tat vertusche konnte. Nach der Ankunft testete Natsuki den Trick an Tsuchio und fesselte ihn im Raum. Sie bereitete zudem den Werkzeugkoffer vor und stellte überall Lavendelpflanzen auf. Es wird außerdem bekannt, dass Koya als Butler in der Lavendel-Villa arbeitete, der von den Problemen der Hausherrin wusste und ihren Selbstmord hätte verhindern können. Natsuki war es auch, die das Funkgerät zerstört hat. Sie teilt den Anwesenden mit, dass sie einfädeln konnte, dass niemand die Insel mehr lebend verlassen kann und entschuldigt sich bei den Anwesenden dafür. Doch Conan ist sich aber sicher, dass Hilfe kommen wird.
 
Plötzlich hören sie ein seltsames Geräusch und gehen vom alten Generator aus, doch es handelt sich um Kazuha, Ran und Kogoro, die die Detektive abholen kommen. Kazuha schaffte es tatsächlich Heijis Hinweis zu entschlüsseln. Zum Schluss sagt Natsuki traurig, dass sie nach ihrer Gefängnisstrafe gerne an einer richtigen Detektivschlacht mit Heiji, Conan und Hakuba teilnehmen würde. Sie stimmen ihr da zu. Während der Fahrt hält Ran die ganze Zeit Ausschau nach Shinichi, kann ihn aber nirgends sehen.
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