Episode 825
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Shio-iri Kōen Gyakuten Jiken ist die 825. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Kehrtwende im Gezeitenpark.
Der Fall der Kehrtwende im überfluteten Park | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 265 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 825 |
Titel | 潮入り公園逆転事件 |
Titel in Rōmaji | Shio-iri Kōen Gyakuten Jiken |
Übersetzter Titel | Der Fall der Kehrtwende im überfluteten Park |
Erstausstrahlung | 16. Juli 2016 |
Opening & Ending | Opening 43 & Ending 51 |
Next Hint | Zigaretten |
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Ran, Kogoro und Conan machen einen Ausflug ans Meer in die Präfektur Chiba. Sie warten auf der Aussichtplattform eines Parks auf ein Ereignis. Conan vergleicht den Park mit den Hamarikyu-Gärten. Ran will die nur bei Ebbe sichtbare Brücke über den Kanal sehen, während Kogoro ungeduldig Richtung Restaurant strebt. Als das Wasser abläuft, liegt auf der Brücke die Leiche des Firmenpräsidenten Ryuji Kimishima (48), der in der Gegend bekannt ist.
Die Polizei von Chiba ist schnell vor Ort, vertreten durch den Inspektor Teruhiko Motoi (45), und die Kriminalbeamtin Kazuri Keitoku (28). Auf den ersten Blick ist die Todesursache unklar. Während Ertrinken zuerst wahrscheinlich scheint, weist Kogoro auf Würgemale am Hals hin. Conan macht die Erwachsenen darauf aufmerksam, dass der Tote seine Schuhe falsch herum angezogen hat.
Eijiro Tanba (65), der Park-Vorsteher sagt aus, er habe bei seinem ersten Rundgang keine Leiche im Fluss gesehen. Korogo erklärt daraufhin, die Leiche müsse durch die Schleuse in den Park gespült worden sein.
Die Ehefrau des Opfers, Aoi, eine schöne Frau von 28, ehemaliges Model und Schauspielerin, wirkt in ihrer Trauer nicht sehr überzeugend.
Der Bruder des Opfers, Yuta (50), gibt an, wenig Kontakt zu seinem Bruder gehabt zu haben. Seine leitende Position in der Firma wäre nur formal gewesen.
Die Ehefrau gibt an, den Vorabend mit dem Schauspieler Kazuma Nishikikoj verbraucht zu haben. Der Bruder erklärt, alleine beim Nachtangeln gewesen zu sein.
Später erklärt Aoi Kororo, es habe Spannungen zwischen den Brüdern gegeben, seit der Vater die Firmenleitung dem jüngeren übergeben hatte. Außerdem sei das, Boot, das Yuta erwähnt habe, von seinem Bruder bezahlt gewesen. So wie Yuta immer weitere Forderungen nach mehr Geld an seinen Bruder gehabt hätte.
Ein Elektriker erscheint und wird vom Parkvorsteher mürrisch begrüßt. Conan findet heraus, dass das Schleusentor defekt ist, das normalerweise die Verbindung zum Meer steuert. Der Parkvorsteher gibt der defekten Schleuse die Schuld daran, dass die Leiche im Park gefunden wurde.
Das Boot hat Kogoro auf die Idee gebracht, das Opfer wäre durch eine Schlinge um den Hals im Wasser ermordet worden. Er versucht, das mit Hilfe eines Ruderboots nachzustellen.
Conan will eine von Yuta achtlos in die Gegend geschmissene Dose aufheben und stößt dabei auf Schleifspuren, Styroporkugeln, und einen Baum, der Spuren eines Stricks aufweist.
Der Parkvorsteher sagt, ihm wäre kein Strick aufgefallen als er um 5 Uhr morgens seinen Rundgang machte. Der Elektriker meldet das Ende der Reparatur, und Conan erfährt bei der Gelegenheit, dass der Parkvorsteher an diesem Tag in den Ruhestand geht. Daraufhin untersucht er die Müllverbrennung des Parks.
Während Eijiro Tanba im Hintergrund seine Kisten packt, enthüllt Conan mit dem schlafenden Kogoro, dass der Tote im Park starb und dann in einem Styroporbehälter ins Meer geschickt wurde. Durch den Defekt der Schleuse lies sich diese nicht wieder schließen, so dass der Behälter mit der Flut zurück in den Park getrieben wurde, und der Tote zufällig auf die Brücke fiel, als der Behälter kippte.
Das Alibi der Ehefrau sei durch die Fotos belegt, die sie zum Tatzeitraum in ihre sozialen Medien hochgeladen hat. Der Bruder hätte sicher nicht in diesem gut überwachten Gebiet geangelt, in dem das Angeln verboten sei, und sei deshalb ebenfalls unschuldig.
Conan erklärt, Ryuji Kimishima habe Selbstmord begangen. Tanba-san fand die Leiche beim ersten Begehen des Parks morgens um 5, und wollte seinen letzten Tag nicht durch das Ereignis beschmutzt haben. Deshalb versuchte er, die Leiche loszuwerden.
Als Beweis führt Conan das Seil an, mit dem Ryuji sich erhängt hat. Es war aus einem schwer brennbaren Kunststoff. Tanba-san, als engagierter Umweltschützer hat es deshalb nicht in der Verbrennungsanlage des Parks vernichtet, sondern in den schwer-brennbaren Müll sortiert.
Tanba-san hat den Abschiedsbrief aufbewahrt. Die Firma ist pleite, weil Ryuji sich mit Aktien verspekuliert hat. Der Bankrott trifft Frau und Bruder stärker als der Selbstmord.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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