Episode 561
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Shibō no yakata, akai kabe (Kūjō no kei) ist die 561. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Das Anwesen des Todes - Die rote Wand (Die Strategie der leeren Festung).
Das Anwesen des Todes - Die rote Wand (Die Strategie der leeren Festung) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 65 & 66: Kapitel 682, 683, 684, 685 & 686 |
Fall | Fall 199 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 561 |
Titel | 死亡の館、赤い壁 (空城の計) |
Titel in Rōmaji | Shibō no yakata, akai kabe (Kūjō no kei) |
Übersetzter Titel | Das Anwesen des Todes - Die rote Wand (Die Strategie der leeren Festung) |
Erstausstrahlung | 26. Dezember 2009 (Quote: 6,3%) |
Opening & Ending | Opening 27 & Ending 34 |
Next Hint | Fußabdrücke |
Handlung
Kommissar Yamato und Conan schaffen es gleichzeitig den Fall zu lösen und eine Erklärung für die zweite rote Wand zu finden. Im selben Moment erscheint Kommissar Morofushi, gestützt von Yui Uehara, der wieder aufgewacht ist und ebenfalls die Lösung kennt. Morofushi zügelt die beiden jedoch, da ihnen die nötigen Beweise fehlen. Dank eines Hinweises von Conan können die beiden Kommissare sich die Strategie leer einigen, womit sie den Täter überführen können. Wenig später kehrt die Gruppe zurück in das Polizeihauptquartier von Nagano und lädt die drei Verdächtigen ein. Immer noch will keiner von ihnen die Tat gestehen. Das Gespräch verlagert sich erneut auf die geplante Auswanderung nach Lecce in Italien von dem verstorbenen Shiro Naoki. Die drei sehen darin aber keinen Sinn und verlassen das Polizeirevier wieder. Als die Verdächtigen verschwunden sind, reagieren die Kommissare sehr glücklich darauf, da dies bereits Teil ihrer Fallaufklärung war.
Am Abend schleicht sich eine unbekannte Person zu Shiro Naokis Wohnung und überlegt, wie er die postierten Polizisten umgehen kann. Plötzlich erhalten diese per Funk den Auftrag, bei einem anderen Fall mitzuhelfen und verlassen daher ihren Posten. Als der Unbekannte gerade losgehen will, setzt sich ein betrunkener Mann an die Mauer der Wohnung, während ein anderer Mann mit Maske an ihm vorbei geht. Auf einmal taucht auch ein Kind auf, das dem Betrunkenen erklärt, dass er nicht auf der Straße schlafen sollte. Der Junge wird aber schnell vertrieben. Zunächst glaubt der Unbekannte, dass es sich bei den Personen um Polizisten handelt, verwirft den Gedanken dann aber wieder. Schließlich taucht noch ein angetrunkenes Ehepaar auf, das auf dem Weg nach Hause ist. Es kommt dann zum Streit zwischen den zwei betrunkenen Männern, was in Erpressung übergeht. Zur selben Zeit klettert der Mann mit der Maske zu einer der Nachbarwohnungen hoch, um die aufgehängte Unterwäsche zu klauen und danach in die Wohnung einzubrechen. Der Unbekannte will sofort die Polizei informieren, jedoch sind alle Polizeiwagen zum anderen Fall gefahren. Als wenig später alle Personen verschwunden sind, schafft es der Unbekannte in die Wohnung von Naoki Shiro einzudringen.
Dort angekommen durchsucht der Unbekannte sämtliche Schuhe des Toten, um den versteckten Beweis zu finden. Auf einmal wird er von dem Jungen überrascht, der den Betrunkenen geweckt hat. Dieser hat den richtigen Schuh bereits gefunden, in dessen Absatz sich ein Speicherchip befindet. Shiro Naoki wollte mit der Auswanderung nach Lecce in Italien auf den Absatz eines Schuhs hindeuten, da auch die Stadt im stiefelförmigen Land ist. Der verkleidete Conan kann den unbekannten Täter als Naoki Midorikawa überführen. Daraufhin erscheinen auch die anderen Personen, bei denen es sich um die verkleideten Polizisten, Kogoro und Ran handelt. Mit der leeren Strategie haben sie Midorikawa in Sicherheit gewiegt, damit er in die Wohnung des Toten gelangen kann. Die Kommissare konnten herausfinden, dass es sich bei der ersten roten Wand im Anwesen um eine veränderte Sterbenachricht des Opfers handelte. Erst die zweite rote Wand wurde vom Täter genutzt, um die Polizei zu verwirren. Der erste Tote Shusaku Akashi schreibt mit roter Farbe an die Wand, dass der Täter Naoki ist. Dann erschien Shiro Naoki am Tatort und glaubte, Akashi wolle ihm den Mord anhängen und veränderte deswegen die Nachricht, indem er die Wand komplett rot anmalte. In Wahrheit meinte Akashi aber den Vornamen von Naoki Midorikawa. Erst nach dem Übermalen verstand Shiro Naoki die Botschaft und erpresste Midorikawa damit, woraufhin dieser sich gezwungen sah, seinen alten Freund zu töten.
Naoki Midorikawa gesteht schließlich seine Tat, versteht die wahre Botschaft hinter der roten Wand aber noch nicht. Daher erklärt ihm Conan, dass die Farbe Grün die Komplementärfarbe zu Rot ist. Schaute man sich lange genug die rote Wand an und drehte sich dann zur weißen Wand um, erscheint vor dem Auge eine grünliche Farbe, die auf Midorikawa hindeuten sollte. Da sich Akashi bereits dachte, dass sein Mörder die Sterbenachricht übermalen könnte, überlegte er sich stattdessen die zweite Sterbenachricht, indem er alle Farben, bis auf das rote Spray aus dem Fenster warf. Midorikawas Motiv war das Portrait, welches Akashi von seiner Frau Aoi gemalt hatte. Da dieser kein Geld mehr hatte, malte er das Stillleben von Aoi in eine andere Frau um und verkaufte es für viel Geld. Akashi erzählte Aoi davon aber nichts, woraufhin sie bis zu ihrem Tod nach dem Bild suchte. Erst nach ihrem Tod konnte Midorikawa das Bild erwerben, erkannte es aber sofort wieder und entwickelte die Mordgedanken. Kommissar Morofushi redet Midorikawa sofort ins Gewissen und erzählt ihm, dass er bei seinem ersten Besuch in der Villa im Garten das echte Gemälde fand, das jedoch verbrannt wurde. Das Bild, welches Midorikawa gekauft hatte, war ein weiteres Bild, welches Akashi von seiner Frau gemalt hatte. Midorikawa erkennt seinen Fehler und bereut seine Tat.
Wenig später wird Midorikawa von Yui abgeführt und auf das Revier gefahren. Im Gespräch mit Kansuke erkennt Takaaki, dass Conan ihn beobachten sollte und es auch der Junge war, der die Polizisten auf die Lösung des Falles brachte. In Gedanken dankt er Kansuke dafür, dass er Conan mitgenommen hat.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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