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Kapitel 706
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Fräulein Kobayashis Missverständnis | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 706 |
Manga-Band | Band 67 |
Im Anime | Noch nicht umgesetzt |
Japan | |
Japanischer Titel | 小林先生の誤解 |
Titel in Rōmaji | Kobayashi Sensei no Gokai |
Übersetzter Titel | Fräulein Kobayashis Missverständnis |
Veröffentlichung | 09. September 2009 |
Shōnen Sunday | #41/2009 |
Deutschland | |
Veröffentlichung | 05. Juli 2010 |
Kobayashi Sensei no Gokai ist das 706. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 67 zu finden.
Fall 206 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 67: Kapitel 705 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 67: Kapitel 706 | |
Fall-Abschnitt 3 | Band 67: Kapitel 707 | |
Fall-Auflösung | Band 68: Kapitel 708 |
Handlung
Die Detective Boys begleiten ihre Lehrerin, Fräulein Sumiko Kobayashi, mit auf das Polizeihauptquartier Tokio. Sie ist etwas nervös, da sie zum ersten Mal an „so einem Ort sei“. Plötzlich wird Fräulein Kobayashi von Yumi angesprochen, die sie für Miwako Sato hält. Dennoch wundert sich Yumi, dass Miwako plötzlich eine Brille trägt. Gerade als die Detective Boys Yumi über das Missverständnis aufklären wollen, stößt Chiba dazu, der Fräulein Kobayashi ebenfalls für Sato hält, und sich wundert, warum die Lehrerin nicht dabei ist. In dem Moment taucht Ninzaburo Shiratori auf und kann das Missverständnis aufklären.
Als Fräulein Kobayashi Shiratori in ein Befragungszimmer folgt, fragt sie ihn, ob es auf dem Revier jemanden gäbe, der ihr ähnliche sehe. Er antwortet, dass er keine Ähnlichkeit sähe. Yumi und Chiba sind erstaunt über die Ähnlichkeit zwischen Miwako Sato und Fräulein Kobayashi. Wataru Takagi, der dazu stößt, meint, dass er zuerst auch überrascht war, fügt aber hinzu, dass sobald man mit ihr spricht erkennt, dass Verhalten und Persönlichkeit der beiden völlig verschieden sind. Darauf kneift Sato Takagi in die Wange und fragt, wer das komplette Gegenteil von ihr wäre. Sie bekommt keine richtige Antwort und nimmt Takagi mit zu den 3 Verdächtigen des aktuellen Falls, die befragt werden müssen. Chiba bemerkt, dass nun, wo sich Shiratori zurückgezogen hat, es zwischen Takagi und Sato richtig gut läuft. Yumi hingegen ist eher frustriert, da sie nun niemanden mehr hat, den sie necken kann.
Währenddessen versucht Shiratori mit Fräulein Kobayashi den Tathergang zu rekonstruieren. Die getötete Person heißt Frau Akira Sumida. Fräulein Kobayashi kann nicht alles von dem Streitgespräch, das sie gehört hatte wiedergeben, da das meiste vom Feuerwerk übertönt wurde. Sie erinnert sich aber genau an den Wortlaut: „Hör zu, gib es her!! Sonst töte ich Dich!“ Diese Sätze kamen eindeutig von einer weiblichen Person, weshalb sie diesen Wortlaut der weiblichen Person zuschreibt, die Frau Sumida umgebracht hat. Als Shiratori sie fragt, wie sie darauf käme, dass die verdächtige Person eine Frau sei, antwortet Fräulein Kobayashi, dass sie den Busen einer Frau, lange Haare und eine Kappe, die die vermeintliche Person trug, gesehen hat. Fräulein Kobayashi hat aber nicht das Gesicht des Mörders gesehen. Conan weist jedoch darauf hin, dass der Mörder das Gesicht von Fräulein Kobayashi gesehen haben könnte, weil dieser für einen Moment verharrte und sie ansah. Shiratori versichert Fräulein Kobayashi, dass er sie mit seinem Leben beschützen wird. Shiratori befragt die Detective Boys, was mit Professor Agasa war, der dieses Mal keine Zeit hatte. Sie antworten, dass er einem Freund beim Umzug geholfen hat. Daraufhin erinnert sich Fräulein Kobayashi an einen Truck, der vorbei gefahren war. Durch die enge Gasse konnte sie aber nur zwei Zeichen sehen, die sie als „0“ und „9“ interpretiert. Shiratori bittet Fräulein Kobayashi noch etwas zu bleiben, und die Stimmen der Verdächtigen zu prüfen. Vorher geht sie aber mit Ayumi und Ai noch schnell lauf die Toilette. Shiratori erklärt Conan inzwischen, dass Frau Sumida ein Pfandhaus besaß, durch ihr Aussehen wohl oft für einen Mann gehalten worden ist, jedoch wegen ihrer „bösartigen Geschäftsmethoden“ auch sehr verhasst war.
Die erste Verdächtige, Frau Kikuna Kagitani, erklärt warum sie so einen Hass auf Frau Sumida hatte. Sie hatte den Ring ihrer Mutter verpfändet, hatte aber nicht die Zeit das Geld rechtzeitig zurückzuzahlen. Als sie um etwas mehr Zeit bitten wollte, trug Frau Sumida den Ring, und behauptete den Echten bereits verkauft zu haben, und nur einen Ring trägt, der dem anderen ähnlich sieht, aber 20 Mal so viel wert sei. Sie hätte Frau Sumida am liebsten umgebracht, versichert aber, dass sie es nicht war.
Frau Ryoko Takimoto, muss wegen einer Erkältung einen Mundschutz tragen. Sie hatte von der Verstorbenen 500.00 Yen teures, antikes Geschirr gekauft, aber dann einen Gutachter hinzugezogen, als sie einen komischen Geruch bemerkte. Es stellte sich heraus, dass das Geschirr nur 300 Yen wert war, und der Geruch von Katzenfutter kam, da das Geschirr von Frau Sumida dazu verwendet wurde, ihre Katze zu füttern.
Der letzte Verdächtige ist Ryuusuke Kodama. Er hatte 5 Millionen Yen Schulden bei ihr. Auf die Frage, dass sie am Tag zuvor in seine Wohnung gestürmt sei und ihr Geld verlangt hatte, meinte er nur, das dies nur eine Show ihrerseits war, und sie nur zu ihm kam, um ihn zu sehen, weil sie nach seiner Aussage, ihn angegraben hätte. Auch meint er, dass sich niemand mehr an ihn, den ehemaligen Helden des Koshien Stadions erinnern könne, wobei er sich mit dem rechten Arm auf die linke Schulter fasst.
Sato hat die Stimmen der drei Verdächtigen mit einem Tonband aufgenommen, und will sie nun Fräulein Kobayashi zur Überprüfung geben. Takagi meint, das der letzte Verdächtige wahrscheinlich unschuldig sei, da der Mörder für eine Frau gehalten wird. Sato fragt Takagi wer dieses Fräulein Kobayashi denn nun sei. Sie hatte auch schon gehört, dass Shiratori ein Auge auf Fräulein Kobayashi geworfen habe. Takagi erklärt ihr, dass sie Lehrerin an der Teitan Grundschule sei, und dass er sie schon einmal bei einem Fall getroffen habe. Sato denkt meint noch, dass sie glaubte Shiratori wäre in jemanden auf dem Revier verliebt, woraufhin sich Takagi in Gedanken, dass Shiratori in Sato verliebt war. Als Sato fragt, ob sie Fräulein Kobayashi auch mal treffen könne, meint Takagi nur, dass das aus verschiedenen Gründen nicht ginge.
In dem Moment, als die beiden an einer Ecke vorbeigehen, sieht zufällig Fräulein Kobayashi die beiden, und erkennt die Ähnlichkeit zwischen ihr und Sato. Kurz darauf gehen ein paar Polizeikollegen an derselben Stelle vorbei und ärgern sich darüber wie Takagi mit Sato flirtet. Ein Kollege meint, dass das kein Problem sei, jetzt wo Shiratori weg vom Fenster sei. Ein Zweiter sagt, dass er der Chef der Verteidigungsaktion Miwako Sato war. Er habe jedoch eine gute Partie gefunden. Woraufhin der Erste meint, dass es erstaunlich ist, dass er jemanden gefunden hat, der genau wie Sato aussieht. In dem Moment kommen Ayumi und Ai von der Toilette zurück und sind verwundert warum Fräulein Kobayashi auf einmal so verstört wirkt.