Sumiko Kobayashi
Sumiko Kobayashi | |
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In anderen Ländern | |
Japan | 小林 澄子, Kobayashi Sumiko |
Informationen zur Person | |
Geschlecht | Weiblich |
Alter | 26 Jahre |
Weitere Informationen | |
Wohnort | Tokio |
Beruf | Lehrerin |
Familie | Familie Kobayashi |
Liebe | Ninzaburo Shiratori |
Aktueller Verbleib | |
Verbleib | Am Leben |
Debüt | |
Manga | Band 16: Kapitel 153 |
Anime | Episode 118 |
Liste aller Auftritte | |
Synchronsprecher | |
Deutschland | Sylvia Mißbach |
Japan | Yuko Kato |
Sumiko Kobayashi ist Lehrerin an der Teitan-Grundschule in Tokio und derzeit die Klassenlehrerin der 1B. Sie wurde in der Schule eingestellt, als die frühere Lehrerin der 1B Fräulein Toya aufgrund familiärer Umstände ihrem Beruf nicht mehr nachgehen konnte.
Vergangenheit
Ninzaburo Shiratori
Als kleines Mädchen stellte Sumiko Kobayashi zwei Diebe in einer Buchhandlung. Einer der beiden beschimpfte sie hierauf und gab ihr eine Ohrfeige, durch deren Wucht sie zu Boden stürzte. Der kleine Shiratori stand in der Nähe um ein Buch für die Schule zu kaufen und hatte die ganze Szene beobachtet. Er unterstützte sie damit, dass er sich als Zeuge für den Ladendiebstahl ausgab und durch seine Zitierung des richtigen Paragrafen aus dem Strafgesetzbuch die Aufmerksamkeit der anderen Kunden sowie die des Händlers auf die Diebe zog. Nachdem diese, sich kleinlaut entschuldigend, den gestohlenen Manga herausgerückt hatten, wurde Shiratori vom Butler Isokichi Kamoi abgeholt, der im Wagen auf ihn gewartet hatte. Shiratori war gerade eingestiegen, als die kleine Kobayashi plötzlich mit einem Colabecher vor der Wagentür stand, den sie ihm zum Dank für seine Hilfe schenkte. Shiratori war verwundert über den Kirschbaumblütenkranz aus Papier, mit dem der Becher verziert war - dem Symbol für Mut sowie der japanischen Polizei.[1]
„Alle Polizisten haben doch eine Kirschblüte an der Brust stecken! Diese Blume steht also für Stärke, Güte und Gerechtigkeit!“
– Sumiko Kobayashi[1]
Gegenwart
Die Geisterschule
Auf ihrer alten Schule ging Fräulein Kobayashi laut ihren eigenen Aussagen nicht streng genug mit ihren Schülern um, was bei einem Elterntreffen dazu führte, dass zwei ihrer Schüler vor den versammelten Eltern und Mitschülern in Streit gerieten und sogar handgreiflich wurden. Als die Lehrerin in Episode 118 zur Teitan-Grundschule wechselte und Klassenlehrerin der 1B wurde, wollte sie strenger werden, um eine weitere Misere wie damals zu vermeiden. Sie übte nachts sogar heimlich Elternabende in der Schule ein. Als Conan und die Detective Boys sie zur Rede stellen, macht sie sich Vorwürfe über die Verfehlung ihres Berufes, doch mit Conans und Ayumis Ermunterungen normalisierte sich die Situation wieder. Fräulein Kobayashi ist seitdem recht freundlich zu ihren Schülern.
Das Interview und ein neues Mitglied der Detective Boys
Fräulein Kobayashis bisher größter Auftritt findet in sich in der 435. und der darauffolgenden Episode des Animes wieder. Ein Reporter, der die Detective Boys interviewen soll, wird ermordet aufgefunden. Conan und seine Freunde lösen den Fall im Handumdrehen. Fräulein Kobayashi fällt jedoch auf, dass ihre Schüler viel zu schlau für ihr Alter sind und möchte im Zuge dessen Mitglied der Detective Boys werden. Sie ist nämlich ein großer Fan Ranpo Edogawas. Da allerdings keine Erwachsenen Personen Mitglied in der Detektiv-Gruppe sein dürfen, lehnen sie das Angebot ab.
Der Teufel mit den 200 Gesichtern
Als Lehrerin versucht Frau Kobayashi stets, eine gute Klassengemeinschaft zu erstellen. In Episode 460 hat sie eine besonders gute Idee, die Klassengeneinschaft zu stärken. Im Lehrerzimmer entwarf sie einen Plan, wie sie hätte vorgehen sollen. Sie hängt einen Zettel an die Tür des Klassenzimmers, der den Kindern folgendes mitteilt:
„Fräulein Kobayashi habe ich mir geschnappt! Ob ihr sie wohl findet?“
– Der Teufel mit den 200 Gesichtern[2]
Natürlich ist Conan klar, dass es sich dabei um ein von Frau Kobayashi entworfenes Rätsel handelt. Er sucht gemeinsam mit den anderen Schülern nach Hinweisen in der Klasse. Nach einer Weile schaffen sie es, das Rätsel zu lösen. Sinn und Zweck der Geschichte war es, Schüler, die bis zu dem Tag krank waren oder einfach schüchtern sind, in die Klasse zu integrieren.
Aktuelle Ereignisse
Das Kirschblütenmädchen
Der sich um Sumiko Kobayashi sorgende Ninzaburo Shiratori informiert die Lehrerin über einen Handtaschendieb, der sich zur Zeit in Tokio aufhält. Als sie das Telefongespräch beendet, trifft sie auf die Detective Boys. Sie beschließen, zusammen ein Feuerwerk zu besuchen. Auf dem Weg dorthin hängen die Kinder ihre Lehrerin jedoch ab, sodass diese Augenzeugin eines Mordes an Akira Sumida wird.[3] Bei ihrer Befragung durch Ninzaburo Shiratori im Polizeihauptquartier Tokio trifft die Lehrerin später auf Miwako Sato, dessen Ähnlichkeit zu ihr selbst sie zugleich erkennt. Einige Sekunden später hört Sumiko dann weitere Polizisten über den "Chef der Verteidigungsaktion Miwako Sato" sprechen.[4] Fortan ist sie der Ansicht, dass Shiratori sie nur aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu Miwako Sato mag.[5]
Verschiedenes
- Ohne ihre Brille ähnelt sie stark Miwako Sato.[5]
- Sie hat eine starke Pollenallergie, weswegen sie ihre Kontaktlinsen sehr selten trägt.
- Als Lehrerin sorgt sie sich um ihre Schüler und nimmt einen weiten Weg auf sich, um die Probleme ihrer Schüler zu behandeln. Das Fach, dass von ihr am meisten unterrichtet wird, ist Musik.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Detektiv Conan – Band 66: Kapitel 689 ~ Sumiko Kobayashi stellt sich als Shiratoris Freundin der Vergangenheit heraus
- ↑ Detektiv Conan – Band 53: Kapitel 548 ~ Die Schüler der 1B entdecken die Nachricht von Fräulein Kobayashi
- ↑ Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 705 ~ Sumiko Kobayashi wird Augenzeuge in einem Mordfall
- ↑ Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 706 ~ Sumiko Kobayashi begegnet im Polizeihauptquartier auf diverse Personen
- ↑ 5,0 5,1 Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 707 ~ Sumiko Kobayashi denkt, dass Shiratori sie nur aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu Miwako Sato mag